
Durch einen Defekt beim Abstich am Hochofen trifft ein Strahl flüssigen Stahls die Außenseite der Gießpfanne Nr. 5. Der Schaden wird fotografisch dokumentiert, 03.09.1957. Signatur: F-CHH_17_3_1_W
Durch einen Defekt beim Abstich am Hochofen trifft ein Strahl flüssigen Stahls die Außenseite der Gießpfanne Nr. 5. Der Schaden wird fotografisch dokumentiert, 03.09.1957. Signatur: F-CHH_17_3_1_W
Rechtzeitig vor Weihnachten ist die Zeitschrift „Siegerland“ Heft 2/2023 mit zahlreichen interessanten Beiträgen erschienen. Mit diesem Heft wird der Jubiläumsband 100 abgeschlossen, der kommende Band (2024) wird mit einem Sonderheft zum 800jährigen Stadtjubiläums Siegens eröffnet.
Aus dem Inhalt: Weiterlesen
Luftaufnahme der neuen Werksiedlung „Eiserner Keil“ im August 1958. Gut zu erkennen: jedes Haus hat ein großes angrenzendes Gartengrundstück, das von den Bewohnern als Gemüsegarten verwendet wird, 28.08.1958. Signatur: F-CHH_24_17_1_W
Der digitale Raum bietet mögliche Antworten auf das Ende der Zeitzeugenschaft oder die
oftmals beklagte Geschichtsmüdigkeit in der jüngeren Generation. Die Rückbindung an
konkrete Orte, das digital mapping, spielt hier eine besondere Rolle.
Das Aktive Museum Südwestfalen hat im Rahmen des Projektes „Mapping Memories“ eine interaktive digitale Landkarte mit dem Ziel entwickelt, die Erinnerungsorte unserer Region sichtbar auf einer digitalen Plattform zu verorten. Die Karte soll auf der Website des Museums und im Museum selbst auf einem digitalen Multitouch-Tisch präsentiert werden. Die Seitewurde in Zusammenarbeit mit der Marketingfirma neun a in Siegen umgesetzt.
„Mapping Memories“ erschließt die historischen Orte des NS-Terrors, die Lebensorte und
Wirkungsstätten der Verfolgten sowie heutige Erinnerungszeichen. Dadurch wird nicht nur die zeitliche Entwicklung der Erinnerungslandschaft sichtbar. Es lassen sich auch besonders gut Vernetzungen zwischen Erinnerungsorten aufzeigen.
Die Plattform soll sich partizipativ und dynamisch weiterentwickeln. Die Region ist daher eingeladen, weitere Orte selber einzustellen. Als regionale Verteter:innen auch von Erinnerungsorten kommt Ihnen bei der Generierung von Inhalten für „Mapping Memory“ somit eine besondere Bedeutung zu.
Link zum Projekt
Ein feierlicher Moment: Am 7. August 1952 wird der Grundstein für den Bau der Werksiedlung Hubenfeld gelegt. Um den Wohnraumbedarf der Belegschaft entgegenzukommen, treibt die Charlottenhütte in den 1950er-Jahren den Bau mehrer Werksiedlungen im Raum Niederschelden voran, 07.08.1952. Signatur: F-CHH_24_1_2_W
„In der diesjährigen Ausgabe geht es um das Thema „Schule und Bildung“. Geschichten über die Schulzeit können wir alle erzählen. Insofern ist das Thema der aktuellen Ausgabe ein Bereich, mit dem jeder von uns mal etwas zu tun hatte oder noch hat. Und wenn die eigene Schulzeit lang her ist, kommt sie plötzlich in neuer Dimension wieder um die Ecke: die eigenen Kinder gehen zur Schule und lassen uns bereichern unsere Perspektive auf die Bildungslandschaft unter neuen Vorzeichen.“
U. a. enthält die Publikation eine ausführliche Rückblende auf die Kreuztaler Debatte über Friedrich Flick und die Umbenennung des Kreuztaler Gymnasiums.
Quelle: Verlagswerbung
Freihändig und ungesichert arbeiten zwei Bauarbeiter am Mauerwerk zur Befestigung des Werkgeländes am Ufer der Sieg. Arbeitssicherheit optional, 04.09.1961. Signatur: F-CHH_6_3_1_W
Die Unfallverhütungstafel dokumentiert die Zahl der Arbeitsunfälle in den jeweils zwei vorhergehenden Monaten und mahnt die Belegschaft zur Beachtung der Regeln zur Arbeitsicherheit an, 05.10.1956. Signatur: F-CHH_4_2_2_W
„Unter dem Titel „Wild Wild Westfalen“ veröffentlicht der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) einen Kurzfilm-Western, der im Münsterland des ausgehenden 19. Jahrhunderts spielt. Auf Grundlage des plattdeutschen Romans „De Strunz“ aus dem Jahr 1902 thematisiert der Film den Abbau des Minerals Strontianit, das in den 1870er Jahren auch in Teilen Westfalens goldrauschartige Zustände auslöste. Produziert wurde der Kurzfilm von dem Filmkollektiv „wenndienaturnichwill“ in Koproduktion mit dem LWL-Medienzentrum für Westfalen. Nach mehreren öffentlichen Vorführungen ist der westfälische Western nun auf dem YouTube-Kanal „Westfalen im Film“ zu sehen. Weiterlesen
Die Arbeitssicherheit im Blick: Die Aushängetafel beim Pförtnerhaus vom Martinswerk stimmt die Belegschaft auf die Einhaltung der Regeln zur Arbeitssicherheit ein. Eindringlich wird zum Tragen der Schutzhelme aufgefordert, 04.10.1956. Signatur: F-CHH_4_1_1_W