Galerieausstellung „Peter Paul Rubens & Maria de Medici“

RubensMediciIn einer Galerieausstellung beleuchtet das Siegerlandmuseum vom 24. April bis 26. Juni 2016 das Leben und Wirken der französischen Königin Maria. 1622 beauftragte Maria de Medici den flämischen Barockmaler Rubens mit einem 22 Bilder umfassenden Zyklus, der ihr Leben und Wirken verherrlichen sollte. In nur 18 Monaten entstanden 19 im wahren Wortsinn monumentale Bilder im Format 3,95 x 2,95 m und weitere 3 im Format 3,95 x 7,95 m. Anfang des 18. Jahrhundert wurden diese von barocker Üppigkeit überbordenden Kompositionen von verschiedenen Stechern reproduziert. Weiterlesen

Stasi-Vermerke über CDU-Abgeordneten Volkmar Klein

Gruppenreisen der Jungen Union in die DDR
stasiklein
Die Staatssicherheit der damaligen DDR hatte auch den CDU-Bundestagsabgeordneten Volkmar Klein im Visier. Klein hatte bei der Stasi-Unterlagen-Behörde gefragt, ob etwas über ihn in den Akten ist. Gefunden wurden Vermerke über Gruppenfahrten der Jungen Union in die DDR zu Beginn der 80er Jahre. Die Anfrage bei der Behörde ist kostenlos – man müsse aber Geduld haben, so Volkmar Klein bei Radio Siegen. Er wartete eineinhalb Jahre, bis er Post von der Stasi-Unterlagen-Behörde bekam.
Quelle: Radio Siegen, 19.4.2016, Volkmar Klein „Informationen aus Berlin Nr. 23/April 2016“, S. 2

Öffentliche Führungen durch die Ausstellung „Siegen an der „Heimatfront“

1914-1918: Weltkriegsalltag in der Provinz“ im Siegerlandmuseum im Oberen Schloss

Nach der erfolgreichen Eröffnung der Ausstellung zum Ersten Weltkrieg am 17. April 2016 im Siegerlandmuseum im Oberen Schloss laden die Organisatoren recht herzlich zu öffentlichen Führungen ein! Folgende Termine stehen jeweils um 14.00 Uhr beginnend zur Auswahl:

Donnerstag, 5. Mai 2016
Sonntag, 8. Mai 2016
Sonntag, 15. Mai 2016
Sonntag, 29. Mai 2016
Sonntag, 5. Juni 2016
Sonntag, 12. Juni 2016
Sonntag, 19. Juni 2016

Darüber hinaus können bei Interesse auch gesonderte Gruppenführungen (ab 10 Personen) vereinbart werden. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Christian Brachthäuser (Stadtarchiv Siegen) unter der Rufnummer 0271 / 404-3090 oder per Mail unter c.brachthaeuser@siegen.de gerne zur Verfügung. Weiterlesen

Garnisonstandort Erndtebrück wird ein halbes Jahrhundert alt

Die erste Flaggenparade am Luftwaffenstandort jährt sich im kommenden Jahr zum 50sten mal, Foto: Luftwaffe (1966)

Die erste Flaggenparade am Luftwaffenstandort jährt sich im kommenden Jahr zum 50sten mal, Foto: Luftwaffe (1966)

„Mit der Einführung der Bundeswehr (1955) entspricht das neue Soldatenbild dem des „Staatsbürgers in Uniform“, der einem demokratischen und an der Würde des Menschen orientierten Gemeinwesen verpflichtet ist. Seitdem haben Millionen junger Männer sowie tausende Frauen in der Bundeswehr ihren Beitrag zur Erhaltung des Friedens geleistet. So auch in Erndtebrück, denn in Wittgenstein wird die Gemeinde bereits in den späten 50ern aktiv. Der Rat der Gemeinde Erndtebrück beschließt am 16. Februar 1957, dass die Edergemeinde Garnisonsstandort werden soll. Trotzdem dauert es aufgrund von Genehmigungsverfahren und Infrastrukturvorhaben beinahe noch ein Jahrzehnt, bis der erste Kommandeur, Major Friedrich Thüring, das Kommando auf dem Hachenberg übernimmt.

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VHS-Lesekurs „Handschriften des 19. und 20. Jahrhunderts“ Teil II

louisernst4Am 20. April fand zum zweiten Mal der Lesekurs der VHS Siegen-Wittgenstein für Handschriften des 19. und 20. Jahrhunderts in der Gelben Villa in Kreuztal statt.
Schwerpunkt dieser Sitzung waren die Schriften des 19. Jahrhunderts.

Weitere Übungsbeispiele aus dieser Sitzung  – hier zum Selbststudium – wurden einem Aktenband des Kreisarchivs Siegen-Wittgenstein über die Verteilung der Stipendien aus dem Aegidischen Legatfonds, 1818 – 1823 (Signatur: 1.1.10/B 16), entnommen: ÜbungsbeispieleLesekursII

Sonderausstellung „Von Schultüten zum „Ernst des Lebens“

Museum Wilnsdorf, bis 19.6.2016

Schulranzen aus den 1990er (l.) bzw. 1950er (r.) Jahren. Leihgabe: Schulmuseum Mettingen (l.), Museum Wilnsdorf (r.). Foto: LWL/Schüttemeyer

Schulranzen aus den 1990er (l.) bzw. 1950er (r.) Jahren. Leihgabe: Schulmuseum Mettingen (l.), Museum Wilnsdorf (r.). Foto: LWL/Schüttemeyer

In die spannende Zeit des ersten Schuljahres entführt eine neue Sonderausstellung im Museum Wilnsdorf. Die Ausstellung aus den Händen des LWL-Museumsamtes für Westfalen vermag mit vielen Exponaten die Erinnerung an die eigene erste Schulzeit zu wecken.

Die Einschulung, für manche der Eintritt in den „Ernst des Lebens“, ist für alle Beteiligten – Kinder, Eltern und Lehrer – ein besonderer Tag. Die Schultüte, spätestens seit den 1950er Jahren auch in Westfalen und Lippe Symbol für den 1. Schultag par excellence, steht neben anderen Schulutensilien in der Wanderausstellung des LWL-Museumsamtes für eine Zeit der Veränderung im Leben eines Menschen. Weiterlesen

Ausstellung „Siegen – die ungeplante Stadt“

SIungeplantIn einer neuen Ausstellung zeigen Studierende der Uni Siegen mehr als 30 Architekturmodelle, die bauliche Ideen für Siegen veranschaulichen, aber nie umgesetzt worden sind.
In hohem Tempo verändert sich das Stadtbild Siegens. Welche Planungen haben sich in der Vergangenheit positiv oder negativ auf das Stadtbild ausgewirkt? Dies lässt sich heute ablesen. Aber welche gescheiterten, zu teuren oder nicht mehrheitsfähigen Entwurfe blieben in der Schublade?

Unter dem Titel „Siegen – die ungeplante Stadt“ haben Studierende der Architektur unter der Leitung von Florian Afflerbach (Lehrgebiet Raumgestaltung im Department Architektur der Universität Siegen) mehr als 30 Architekturmodelle aus den letzten 25 Jahren zusammengetragen, die allesamt bauliche Ideen für Siegen veranschaulichen. Weiterlesen

Walter Krämer in der neuen Dauerausstellung der Gedenkstätte Buchenwald


Während der alljährlichen Fahrt der VVN/BdA Siegerland-Wittgenstein zur Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald bestand die Möglichkjeit die just wiedereröffnete neukonzipierte Dauerausstellung zu besuchen. Die Gestaltung ist sehr gelungen.
Aus Sicht der VVN-BdA Siegerland-Wittgenstein besonders erfreulich ist der Umstand, dass Walter Krämer eine der Persönlichkeiten ist, die eine exponierte Würdigung in der Ausstellung erhalten.
Ebenfalls ist Artur Radvansky mit einem dreiminütigen Audiobeitrag über das Wirken Krämers zu hören.
Quelle: VVN/BdA Facebookeintrag, 18.4.2016

Georg Ludwig Braun: Fahne des Kriegervereins Elsoff 1886


Der Elsoffer Kriegerverein wurde 1873 gegründet und war aus seinem Selbstverständnis heraus rechts orientiert und huldigte dem patriotischen Gedankengut – Loyalität und Kaisertreue waren Teil des Fahneneides. Stammlokal war Spies-Jörge. Hier wurde von den Veteranen die Erinnerung an das gemeinsam Erlebte im Deutsch-Französischen Krieg wach gehalten. Später wurden Lieder gesungen „Argonner Wald“ und „Fern bei Sedan“. Eine psychologische Betreuung der traumatisierten Soldaten war damals unbekannt.

Foto des Kriegervereins Elsoff mit 42 Veteranen, darunter fünf mit Tapferkeitsmedaillen ausgezeichnte jüdische Dorfbewohner. Die Nummer 27 ist Abraham Stern (Fahnenträger)

Foto des Kriegervereins Elsoff mit 42 Veteranen, darunter fünf mit Tapferkeitsmedaillen ausgezeichnte jüdische Dorfbewohner.
Die Nummer 27 ist Abraham Stern (Fahnenträger)