„mapping memories“ – ein Projekt des Aktiven Museums Südwestfalen

Der digitale Raum bietet mögliche Antworten auf das Ende der Zeitzeugenschaft oder die
oftmals beklagte Geschichtsmüdigkeit in der jüngeren Generation. Die Rückbindung an
konkrete Orte, das digital mapping, spielt hier eine besondere Rolle.
Das Aktive Museum Südwestfalen hat im Rahmen des Projektes „Mapping Memories“ eine interaktive digitale Landkarte mit dem Ziel entwickelt, die Erinnerungsorte unserer Region sichtbar auf einer digitalen Plattform zu verorten. Die Karte soll auf der Website des Museums und im Museum selbst auf einem digitalen Multitouch-Tisch präsentiert werden. Die Seitewurde in Zusammenarbeit mit der Marketingfirma neun a in Siegen umgesetzt.
„Mapping Memories“ erschließt die historischen Orte des NS-Terrors, die Lebensorte und
Wirkungsstätten der Verfolgten sowie heutige Erinnerungszeichen. Dadurch wird nicht nur die zeitliche Entwicklung der Erinnerungslandschaft sichtbar. Es lassen sich auch besonders gut Vernetzungen zwischen Erinnerungsorten aufzeigen.
Die Plattform soll sich partizipativ und dynamisch weiterentwickeln. Die Region ist daher eingeladen, weitere Orte selber einzustellen. Als regionale Verteter:innen auch von Erinnerungsorten kommt Ihnen bei der Generierung von Inhalten für „Mapping Memory“ somit eine besondere Bedeutung zu.

Link zum Projekt

Erstmaliger Kriegsgräbereinsatz in Osteuropa mit rumänischer Beteiligung

Soldaten des Einsatzführungsbereiches 2 aus Erndtebrück und Reservisten der Kreisgruppe Südwestfalen beim gemeinsamen Kriegsgräbereinsatz in Bukarest

Umfangreiche Arbeiten sind von den Freiwilligen zu bewältigen. © Erhard Lauber

Freiwillige Soldaten des Einsatzführungsbereiches 2 und Reservisten der Kreisgruppe Südwestfalen des Verbandes der Reservisten führten kürzlich in Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge einen Pflegeeinsatz auf dem deutschen Soldatenfriedhof „Pro Patria“ in Bukarest durch.

Letzte Ruhestätte für über 5500 deutsche Kriegstote aus zwei Weltkriegen

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Wikipedia-Eintrag zu Jacob Nolde (1859 – 1916)

Jacob Nolde.jpgUnlängst hat Dieter Bald einen Wikipedia-Eintrag zum in Berleburg geborenen Nolde erstellt. Er war ein deutscher Arbeiter, der nach seiner Auswanderung in die USA zu einem bedeutenden Industriellen und Umweltschützer aufstieg und mit seinem Vermögen eine Vielzahl sozialer Projekte förderte. In Bad Berleburg ist eine Straße nach ihm benannt

Video-Vortrag: „Wie Affen im Käfig

Darstellung kolonialer Kriegsgefangener in Westfalen in Fotografien und Filmaufnahmen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg“ 

Markus Köster, LWL-Medienzentrum für Westfalen, sprach am 31.5.2021 zu diesem Thema vor dem Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Münster. Interessant ist der bibliogaphische Hinweis auf „Die Kriegsfangenen in Deutschland „, Montanus-Verlag, Siegen-Leipzig-Berlin 1915, und die Einordnung der Publikation.

„Zeitspuren“-Linktipp: Reden von Dr. Georg Mollat in der Zeit des Ersten Weltkriegs


Das Forschungsprojekt zur Geschichte des 19. Jahrhunderts im Gebiet des Kreises Siegen-Wittgenstein veröffentlicht auf seiner Homepage auch repräsentative Quellen, wie z. B. diese Reden von Dr. Georg Mollat in der Zeit des Ersten Weltkriegs.

Kommentare, Meinungen, Informationen und Anregungen zu dieser Präsentation können Sie gerne hier abgeben.
Weitere Einträge auf siwiarchiv zum aktuellen „Zeitspuren“-Projekt finden sich unter diesem Link: https://www.siwiarchiv.de/tag/zeitspuren/.

Zur „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgenstein (6)

„Grippeferien“ in den Schulchroniken

„23. Nov[ember]. 10 Tage muß die Schule ausgesetzt werden (Grippe mit Lungenentzündung). in anderen Dörfern forderte sie manches blühende Leben (20 – 30 Jahre, Säug[linge] 30 Wo[chen (?)]!). Benfe bleibt ohne Opfer. …. „
aus: Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein, Schul-Chronik Benfe, den 1. Mai 1898, Lehrer Gössing, fol. 180

„Nov[em]b[e]r 1918. 14 Tage wurde die Schule geschloossen, da 80% der Kinder an Grippe erkrankt waren……“
aus: Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein, Chronik der Schule Schameder, angefangen September 1898, fol.148

s. a.
Zum Beginn der „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgestein (1)
Zur „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgenstein (2)
Zur „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgenstein (3)
Zur „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgenstein (4)
Zur „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgenstein (5)
Paul Guder und Heinrich Hensgen – Kreisärzte während der „spanischen Grippe“ (1918 – 1920)

Zur „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgenstein (5)

Ein Bericht des Amtlichen Wittgensteiner Kreisblatts vom 14. Dezember 1918:

s. a.
Zum Beginn der „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgestein (1)
Zur „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgenstein (2)
Zur „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgenstein (3)
Zur „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgenstein (4)

Zur „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgenstein (4)

Ein Bericht des Amtlichen Wittgensteiner Kreisblatts vom 30. Oktober 1918:

Zu. Joseph Häusle s. Seite „Josef Häusle“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 21. April 2019, 00:32 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Josef_H%C3%A4usle&oldid=187749051 (Abgerufen: 27. März 2020, 07:32 UTC)

s. a.
Zum Beginn der „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgestein (1)
Zur „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgenstein (2)
Zur „Spanischen Grippe“ im Altkreis Wittgenstein (3)