Von Michael Struck-Schloen, WDR 5, 09.45 – 10.00 Uhr, WDR 3, 17.45 – 18:00 Uhr
[Link zur Sendung, 18.3.2022]
„Denkt man an die deutsche Romantik in der Musik, dann fallen einem Namen wie Mendelssohn, Schumann, Brahms oder Wagner ein. Vergessen hat man darüber die Musiker und Musikerinnen aus dem „Mittelfeld“, die zu Lebzeiten mindestens ebenso populär waren und eine zentrale Rolle auf den Konzertpodien und in der Musikausbildung spielten. Zu ihnen gehörte Friedrich Kiel.
Der Mann aus der Provinz brachte es bald zu einem von Fürsten und Königen bewunderten Tonsetzer und angesehenen Lehrer an der Königlichen Musikhochschule in Berlin, der heutigen Universität der Künste. Aus der geografischen, aber keineswegs kulturellen Abgeschiedenheit des Wittgensteiner Landes, wo Kiel vor 200 Jahren geboren wurde, stieg er zum führenden Kopf der konservativen Fraktion in der jungen Reichshauptstadt auf; vor allem Chorwerke wie das Requiem oder das Oratorium Christus, aber auch seine Klavierwerke und Kammermusik standen überall auf den Programmen. 1885 starb Friedrich Kiel mit knapp 64 Jahren an den Spätfolgen eines Unfalls.“
Quelle: WDR.de, Programmvorschau
Zu Friedrich Kiel s. folgende Einträge auf siwiarchiv:
– Online: Susanne Büchner: „Friedrich Kiels Klavierkammermusik in Sonatenform“
– Mitteilungen der Friedrich-Kiel-Gesellschaft 37 (2012)

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Inzwischen hat sich Werner Kreutz, der ja sowieso aufgrund der Corona-Entwicklung keine Nachtwächterführungen durchführen konnte, in seiner „Arbeitslosigkeit“ über Tage, Wochen, ja Monate diesem besonderen Speicherfund, also der umfangreichen Fotosammlung von Johannes Mudersbach angenommen. Die Durchsicht ergab, dass in 8 großen Umzugskartons 48 Aktenordner (alle picke-packe voll Fotos) ruhten und auf 2.592 Fotoblätter (DIN-A-4) rund 21.000 (!) Portrait-Aufnahmen zu finden und weitere 4 Ordner mit Industrie-Aufnahmen der Firmen Waldrich, Ingersoll, Seewer und Hering-Bau gefüllt waren. Entstanden ist diese Sammlung in den Jahren 1972 bis 1986. 

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