16.05.2019, 19:00 Uhr, KrönchenCenter, Markt 25, Siegen

„Nach seiner Ausstellung 2017, stellt Andreas Stein nun im Rahmen von KulturSiegen erneut seine Bilder im KrönchenCenter (Foyer der Stadtbibliothek) aus. Unter dem Titel: ‚Siegen – eine Zeitreise‘ werden Leinwandbilder gezeigt, die einen Einblick in die interessante Siegener Stadtgeschichte geben. Obwohl die Bilder wie Gemälde aussehen, werden sie tatsächlich am Computer erstellt. Jedes der Motive entsteht in bis zu 250 Arbeitsschritten. Die Begrüßung erfolgt durch Stadtrat Arne Fries.“
Quelle: Kreis Siegen-Wittgenstein, Veranstaltungen
Schlagwort-Archiv: Erinnerungskultur
„Lebendige Kreisarchive“ – Schwerpunkt in der Verbandszeitschrift des Landkreistages Nordrhein-Westfalen
Link zur PDF-Version der Ausgabe
Inhaltsübersicht des Schwerpunktes:
Isabel Pfeiffer-Poensgen: Auf dem Weg vom analogen zum digitalen Archiv, S. 211 – 212
Kathrin Pilger: Das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, S. 213 – 215
Wolfgang Spreen: Schüler ins Archiv – Das Kreisarchiv Kleve als außerschulischer Lernort, S. 215 – 217
Renate Volks-Kuhlmann: Neue Chancen und Wege im Kulturzentrum des Kreises Borken, S. 217 – 219
Ralf Othengrafen: Das neue Stadt- und Kreisarchiv Gütersloh, S. 220 – 223
Manfred Huppertz: Kreisarchiv digital – Das Kreisarchiv des Rheinisch-Bergischen Kreises auf dem Weg ins Internet-Zeitalter, S. 223 – 225
Dieter Pfau/Elisabeth Strautz: Regionalgeschichte im digitalen Zeitalter – Das „Zeitspuren“-Projekt im Kreis Siegen-Wittgenstein, S. 225 – 227 Weiterlesen
Vortrag „Religions- und Bürgerkriege (1600 – 1800)“
Musikalisch-besinnliche Streifzüge durch die Geschichte der Kirchengemeinde Burbach
Sonntag, 28. April 2019, 19.00 Uhr, Ev. Kirche Burbach
Referent: Christian Brachthäuser, Stadtarchiv Siegen

Die Auswirkung der militärischen, politischen, religiösen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen auf die Bevölkerung im Freien Grund und im Hickengrund sind enorm. Selbst vermeintlich weit entfernte Konflikte und Großereignisse betreffen das südliche Siegerland in erheblichem Maße. So hinterlässt die komplizierte Epoche der Religions- und Bürgerkriege tiefe Spuren vor allem im Schicksal unserer Vorfahren wie aber auch in der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung unserer Region.
Quelle: Ev. Kirchengemeinde Burbach, Veranstaltungsflyer (PDF)
Vortrag: „Reformation – lutherisch und Reformiert (1500 – 1600)
Musikalisch-besinnliche Streifzüge durch die Geschichte der Kirchengemeinde Burbach Samstag, 30. März 2019, 19.00 Uhr, Ev. Kirche Burbach
Referent: Pfarrer Dr. Tim Elkar, Ev. Kirchengemeinde Neunkirchen

Die Reformation als Erneuerung von Glaube und Kirche erfährt im hiesigen Raum durch Graf Wilhelm von Nassau-Dillenburg offene Türen. Seine Eheschließung beschleunigt die lutherisch geprägte Reformation des Siegerlandes.Nach seinem Tod lassen niederländische und sächsische Einflüsse das Siegerland zu einem Hauptstützpunkte des Calvinismus werden. So erlebt das Kirchspiel Burbach die Reformation gleich zweimal – 1530 lutherisch und 1584 reformiert.
Quelle: Ev. Kirchengemeinde Burbach, Veranstaltungsflyer (PDF)
Vortrag: „Entstehung des Kirchspiels Burbach (1219 – 1500)“
Musikalisch-besinnliche Streifzüge durch die Geschichte der Kirchengemeinde Burbach
Sonntag, 24. Februar 2019, 19.00 Uhr, Ev. Kirche Burbach
Referent: Dr. Andreas Bingener, Historiker und Autor

Im 11. Jahrhundert wird in Burbach eine Kirche gebaut und aus dem Jahr 1219 stammt das Dokument eines Adligen, in dem Wipertus von Burbach als geistlicher Zeuge aufgeführt wird. Diese Urkunde stellt die Ersterwähnung des Kirchspiels Burbach dar. 1367 wird mit der Zerstörung der Snorrenburg der Einfluss der Selbacher beendet. Die Doppelherrschaft von Nassau und Sayn entwickelt sich. 1478 wird die Vogtei als gemeinsamer Gerichtsitz in Burbach begründet.Ref
Quelle: Evangelische Kirchengemeinde Burbach, Veranstaltungsflyer (PDF)
Gedenken an die ermordeten Hilchenbacher Juden
Jährliche Kranzniederlegung am 28. Februar – eine Bürgereingabe von Wolfgang Ruth
Am 16. Januar 2019 hat Herr Wolfgang Ruth folgende Anregung gemäß § 24 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NRW) bei mir eingereicht: „Bekanntlich sind im Holocaust auch 20 Hilchenbacher Bürger, jüdischen Glaubens, ermordet worden. Opfer dieser Verbrechen waren auch Gerti Holländer und ihr 10jähriger Sohn Lothar, die am 28. Februar 1943 zur Ermordung nach Auschwitz deportiert wurden. Auf ein gebotenes ehrendes Gedenken an seine im Holocaust ermordeten jüdischen Bürgerhat die Stadt bisher leider verzichtet.Dagegen erinnert zum Beispieldie Stadt Kreuztal an ihren ermordeten Bürger Fred Meier durch dieNamensgebung „Fred-Meier-Platz“ und eine jährliche Gedenkfeier. Den Antrag der Fraktion Die Linke, die „Hindenburgstraße“in „Gerti-Holländer-Weg“ umzubenennen, hat der Hauptausschuss am 21. November 2018 mit Mehrheit abgelehnt. Laut Presseberichten wurde die Ablehnung unter anderem mit den Auffassungen „…das Hindenburgschild soll als eine Art Mahnung erhalten werden…“ beziehungsweise„…damit die Hindenburgstraße weiterhin Denkanstöße für solche Debatten liefern kann…“ begründet. Diese Begründungen zur Beibehaltung des ehrenden Gedenkens an den Steigbügelhalter von Adolf Hitler sind schon bemerkenswert und auch peinlich. Nach meiner Auffassung sollten wir die ermordeten Hilchenbacher Juden nicht vergessen. Deshalb schlage ich vor, jeweils am 28. Februar, dem Deportationstag von Gerti Holländer und ihrem 10jährigen Sohn Lothar, am Gedenkstein Ecke Markt/HilchenbacherStraße einen Kranz niederzulegen. Die Bevölkerung ist darüber über die Presse zu informieren.“ Weiterlesen
Erneute Rekordzahlen: Annähernd 400.000 Menschen besuchten 2018 die NS-Gedenkstätten Nordrhein-Westfalens
Auch das ehrenamtlich geführte Aktive Museum Südwestfalen in Siegen erfreute sich wieder großen Interesses

Vorführung der Bilderserie des SHGV (Fotograf: Erich Koch) zur niederbrennenden Synagoge im Aktiven Museum am 10. November 2018; mehr als 150 Gäste zeigten sich interessiert.
(Foto: Wilfried Lerchstein)
Der Trend der vergangenen Jahre setzt sich fort: Die NS-Gedenkstätten in Nordrhein-Westfalen haben 2018 so viele Besucherinnen und Besucher empfangen wie noch nie zuvor. Einer Erhebung des Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten und Erinnerungsorte in NRW e. V. folgend konnten die Einrichtungen im vorherigen Jahr knapp 400.000 Besuche zählen.
Die Bilanz des Aktiven Museums:
– 91 Führungen: Gedenkstätte/Außerschulischer Lernort, Alternative Stadtrundgänge,
Friedhöfe
– 2.265 Besucher
– 827 Gäste zu den Programm-Veranstaltungen
– 3.092 Personen insgesamt Weiterlesen
Konzert: „Hommage an Adolf Busch“
31.01.2019, 20:00 Uhr
Gebrüder-Busch-Theater, Bernhard-Weiss-Platz 6, Hilchenbach-Dahlbruch
Busch Trio: Mathieu van Bellen: Violine, Ori Epstein: Violoncello, Omri Epstein: Klavier

Gebrüder-Busch-Kreis: Konzert mit dem Busch Trio „Hommage an Adolf Busch“
Franz Schubert: Notturno für Klavier, Violine und Violoncello Es-Dur D 897
Adolf Busch: Klaviertrio a-Moll op.15
Antonin Dvorák: Klaviertrio Nr. 1 e-Moll op. 90 „Dumky“
„Benannt nach dem legendären Geiger Adolf Busch, hat sich dieses junge Ensemble
zum führenden englischen Klaviertrio seiner Generation entwickelt.
Seit seiner Gründung 2012 war das Trio bereits bei zahlreichen Festivals und
in bedeutenden Sälen, darunter Edinburgh Festival Fringe, Two Moors Festival,
Northern Chords Festival, Queen Elizabeth Hall, Wigmore Hall und Sage
Gateshead, zu Gast sowie auch international in den Niederlanden, Frankreich,
Deutschland, der Schweiz, Italien und Dänemark zu hören. Das Debut in der
Wigmore Hall wurde von der Presse hoch gelobt und als „ein unvergesslicher
Auftritt, der die unglaubliche Einheit des Busch-Trios bewies, reich an Können
und tiefem musikalischen Verständnis” bezeichnet.
Als drei eigenständige Solisten haben Omri Epstein, Mathieu van Bellen und
Ori Epstein Preise bei Solowettbewerben gewonnen und sind Absolventen der
führenden Englischen Musikschulen und Musikinstitutionen. Zusammengeführt
durch ihre gemeinsame Leidenschaft für Kammermusik feiern sie seither Erfolge
und ernten Anerkennung für ihre „unbeschreibliche Ausdruckskraft”.
Eintritt: Balkon 26 | Parkett 24 / 22 / 18 | Schüler/innen, Studierende 10″
Quelle: Stadt Hilchenbach, Veranstaltungen
Ausstellung „50 Jahre Stadt Kreuztal 1969 – 2019“
Ausstellungszeitraum 13.01. – 03.03.2019, Öffnungszeiten:
Bibliothek, Marburger Str. 10: Di, Mi, Fr: 10.00 – 18.30 Uhr, Do: 9.00 – 18.30 Uhr, So: 14.00 – 18.00 Uhr
Rathaus, Siegener Str. 5: Mo – Do: 8.30 – 18.30 Uhr, Fr: 8.30 – 13.00 Uhr
Im Rahmen der großen kommunalen Gebietsreform im Jahr 1969 entstand durch den Zusammenschluss der Gemeinden Burgholdinghausen, Buschhütten, Eichen, Stendenbach, Bockenbach, Fellinghausen, Ferndorf, Kredenbach, Kreuztal, Ernsdorf, Krombach, Littfeld, Osthelden, Junkernhees, Oberhees und Mittelhees die Stadt Kreuztal.
Heute sind alle Ortsteile zu einer großen Gemeinschaft zusammengewachsen. Das spiegelt auch der Kreuztaler Slogan: „Kreuztal – meine Stadt“ wider.
Das Stadtarchiv Kreuztal zeigt zum 50. Geburtstag im „Schaufenster“ im Foyer der Stadtbibliothek Luftaufnahmen aus den 70er-Jahren und aus der heutigen Zeit.
In ausgewählten Detailbereichen dokumentieren Luftbilder aus der Zeit der Stadtwerdung und aktuelle Drohnenflug-Aufnahmen markante Veränderungen im innerstädtischen Lebensumfeld und zeigen die bauliche und infrastrukturelle Entwicklung in diesem Raum auf.
Die Drohnenflug-Aufnahmen entstanden im Herbst 2018 und wurden im Auftrag der Stadt Kreuztal von der Fa. K-MediaNews erstellt.
Ergänzend zu den im Eingang der Stadtbibliothek ausgestellten Luftaufnahmen, werden im Erdgeschoss des Rathauses weitere Bilder zu den Kreuztaler Stadtteilen gezeigt
Das Kreuztaler Stadtarchiv hat eine spannende Expedition in das alte und das aktuelle Kreuztal zusammengestellt. Die Aufnahmen aus dem Jahrzehnt der Stadtwerdung zeigen Auszüge der Ortsansicht vor etwa 50 Jahren in einzelnen Stadtbezirken Kreuztals.
Ortsteile, für die keine entsprechenden Aufnahmen im Bestand des Stadtarchivs vorhanden sind, werden in aktuellen Luftaufnahmen aus dem Jahr 2017 dargestellt.
Siegerländer Heimat- und Geschichtsverein lädt in renovierte Jung-Stilling-Stube ein

renovierte Jung-Stilling-Stube
Am 3. August 1928 wurde sein Geburtshaus durch ein Feuer fast vollständig vernichtet. In dem an gleicher Stelle auf Initiative des Vereins für Heimatkunde und Heimatschutz im Siegerlande samt Nachbargebieten errichteten, am 20. Oktober 1929 eingeweihten neuen Gebäude hat der mittlerweile in Siegerländer Heimat- und Geschichtsverein (SHGV) umbenannte Verein im Rahmen des ihm eingeräumten Nutzungsrechts im Erdgeschoss die von ihm unterhaltene „Jung-Stilling-Stube“ eingerichtet. Weiterlesen

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