Hollmann: „Wir regen zur Auseinandersetzung mit einem wichtigen Kapitel deutscher Geschichte an“

Der Präsident des Bundesarchivs Professor Dr. Michael Hollmann unterzeichnet die Rahmenvereinbarung zum Themenportal Wiedergutmachung
Quelle: Bundesarchiv
Das Online-Themenportal „Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts“ ist am Mittwoch freigeschaltet worden. Anlässlich dieser Freischaltung wurde heute auf dem Petersberg bei Bonn eine Rahmenvereinbarung zum Themenportal Wiedergutmachung unterzeichnet. Das Bundesarchiv hat in dem vom Bundesministerium der Finanzen verantworteten Projekt die archivfachliche Gestaltung des Portals und die Angebote zur historischen Bildung übernommen. Die Plattform https://www.archivportal-d.de/themenportale/wiedergutmachung schafft für Forschende, Studierende, Medien, aber auch Familienangehörige von NS-Opfern einen zentralen Zugang zu den Unterlagen der Wiedergutmachungspolitik in Deutschland. Die Webseite bietet Informationen zum Thema und eine Navigation durch rund 500 Bestände mit Millionen von Archivalien und Dokumenten von Bundesministerien über Gerichte bis zu lokalen Entschädigungsämtern.
Ich freue mich, dass das Bundesarchiv mit seinen Partnern das Online-Themenportal Wiedergutmachung realisiert hat und weiter ausbaut. Wir regen damit zur Auseinandersetzung mit einem wichtigen Kapitel deutscher Geschichte an, indem wir eine digitale Plattform für politische Bildungsarbeit und einfachere Recherchen schaffen.
Michael Hollmann, Präsident des Bundesarchivs

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Nochmals als gedruckte Version ist nun die 6., aktualisierte Auflage des Landesarchivs NRW Abteilung Westfalen, neu erschienen. Es war wieder einmal eine gewaltige Kraftanstrengung des gesamten Kollegiums in Münster, doch das Ergebnis läßt sich sehen…
Inzwischen hat sich Werner Kreutz, der ja sowieso aufgrund der Corona-Entwicklung keine Nachtwächterführungen durchführen konnte, in seiner „Arbeitslosigkeit“ über Tage, Wochen, ja Monate diesem besonderen Speicherfund, also der umfangreichen Fotosammlung von Johannes Mudersbach angenommen. Die Durchsicht ergab, dass in 8 großen Umzugskartons 48 Aktenordner (alle picke-packe voll Fotos) ruhten und auf 2.592 Fotoblätter (DIN-A-4) rund 21.000 (!) Portrait-Aufnahmen zu finden und weitere 4 Ordner mit Industrie-Aufnahmen der Firmen Waldrich, Ingersoll, Seewer und Hering-Bau gefüllt waren. Entstanden ist diese Sammlung in den Jahren 1972 bis 1986.