
Das Haus Hüttenhain wird abgerissen. Auf dem Bild ist zu sehen, wie sich ein Bagger durch die Etagen arbeitet. Foto: Stadt Hilchenbach
Das Gebäude ist alt und marode. Schön anzusehen ist es nicht. Vielen ist der Anblick schon seit Langem ein Dorn im Auge. Das Haus Hüttenhain an der Ecke Dammstraße/Ruinener Weg hat häufig den Weg in die Schlagzeilen gefunden, nun ist es Geschichte. Es wird abgerissen. (1)
[Der in Rede stehende traufenständige, zweigeschossige, voll unterkellerte Fachwerkbau in Hanglage auf einem Sandsteinsockel] Dammstr. 2 ist [war?] bedeutend für die Stadt Hilchenbach. Es wurde 1821 erbaut von dem Sattler und Kaufmann Johannes Knipp (1759–1852) für seine Tochter Katharina Knipp,(4-803-1858) und seinen Schwiegersohn Rotgerber Friedrich Hüttenhain (1801–1849). Deren Hochzeit erfolgte 1824. 1890 beantragte der Sohn des Paares, Ferdinand Hüttenhain, den Einbau des Schaufensters im Haus Nr. 2, das heute noch links neben der Haustür vorhanden ist. Weiterlesen

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„Erinnerung prägt das tägliche Handeln von Individuen, Gruppen und ganzen Gesellschaften. Wie essenziell der Blick zurück ist, lässt sich erahnen, wenn man die Folgen sieht, die ihr Wegfall etwa infolge von Demenzkrankheiten auslöst. In Erinnerung gerufen werden alltägliche Dinge ebenso wie vergangene Ereignisse, deren Aktivierung im Gedächtnis zur Selbstvergewisserung, Identitätsstabilisierung und Verortung in der Zeit dient. Was erinnert wird oder nicht erinnert werden soll, steht in Gruppen nie ein für alle Mal fest, sondern wird stets aufs Neue verhandelt, bevor es in vielfältige Strukturen des Gedenkens überführt wird. DIAGONAL 2022 ruft »Erinnerung« als Thema unterschiedlichster wissenschaftlicher Disziplinen auf.“
Pünktlich zu Weihnachten kommt nun die erfreuliche Mitteilung aus dem grünen Kulturstaatsministerium von Claudia Roth, dass für die 
