Dokumente zur Arbeitsmarktpolitik im nördlichen Rheinland und in Westfalen“
Die Arbeitsmarktpolitik, in zeitgenössischer Terminologie als „Arbeitseinsatz“ bezeichnet, war ein zentrales Aktionsfeld der Sozial-, Wirtschafts- und Rüstungspolitik des NS-Regimes. Entscheidende Voraussetzungen für die Stabilität des NS-Systems und dessen Kriegsführung waren nicht zuletzt die Beseitigung der Arbeitslosigkeit nach 1933 und die Lenkung der Arbeitskräfte in die Rüstungsindustrie. Diese verschärfte sich im Krieg, als zudem unerschlossene Arbeitskräftereserven rekrutiert wurden. Mit regionalem Fokus beleuchtet dieser Band die unterschiedlichen Arbeitsmärkte in Rheinland und Westfalen, die Rolle der Arbeitsverwaltung vor Ort, die Wirksamkeit der umfassenden Reglementierungen sowie die tiefe Verstrickung der Arbeitsämter in den nationalsozialistischen Terror gegenüber der eigenen Bevölkerung.
Anm.: Auch der Arbeitsamtsbezirk Siegen findet ich der Veröffentlichung Erwähnung.
Erscheint zugleich als Bd. 84 in der Reihe „Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Neue Folge“. Wien/Köln/Weimar 2023. 277 Seiten, ISBN 978-3-412-52504-0
Quelle: Gesellschaft für rheinische Geschichtskunde, Publikationen

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365 Tage hat das Jahr und kaum einer wird 2024 vergehen, ohne dass die Stadt Siegen ihren Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit gibt, der 800-jährigen Geschichte zu gedenken und sich selbst als Stadtgesellschaft zu reflektieren und zu feiern. Im Rahmen eines Pressegesprächs stellte Bürgermeister Steffen Mues jetzt einige der Höhepunkte des Jubiläumsprogramms vor. Als Grundgedanken des Veranstaltungskonzepts formulierte er: „Wir wollen die ganze Vielfalt unseres Gemeinwesens sichtbar machen. Das Programm soll eines sein, das nicht nur für, sondern auch mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammen geplant und umgesetzt wird. Es soll nicht nur bei Gästen von außerhalb, sondern auch bei der eigenen Bevölkerung Interesse an Siegen wecken und uns – im Idealfall – näher zusammenbringen. Das wünsche ich mir.“
„Am 17.3.2021 wurde im Haupt- und Finanzausschuss ein Bürgerinnen-Antrag zur Sichtbarmachung von Frauen beraten (siehe
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Seit 1995 wird der 24. Oktober deutschlandweit als
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