
aus: ST.: Keramische Arbeiten von Paul Dresler, in: Deutsche Kunst und Dekoration 49(1921/22), Seite 114-115, Link: https://doi.org/10.11588/diglit.9142#0134
*16.9.1879[1] Siegen/Westf., †22.3.1950 Krefeld[2]
ev.[3], verh., 1 Tochter
Bruder von Emmi Dresler, Kunstmalerin in Siegen.[4]
Sep. 1899 Abitur am Siegener Realgymnasium (heute: Löhrtorgymnasium)[5]
Medizin-Stud. in Leipzig und Berlin[6]
an der Debschitz-Schule in München; dort zunächst Ausbildung als Maler bei Hermann Obrist[7]
Unter dem Eindruck der persischer Keramiken der Ausstellung „Meisterwerke muhammedanischer Kunst“ in München 1910 wendet er sich der Keramik zu[8]
Erste Arbeiten Dreslers in der Töpferei Schormeier in St. Georgen b. Diessen am Ammersee[9]
1912 Besuch der Keramischen Fachschule in Landshut Jakob Julius Scharvogel[10]
Mitglied im Deutschen. Werkbund[11]
1913/ 1914Auf Vermittlung von Jakob Julius Scharvogel und Fritz Deneken, Direktor des Kaiser-Wilhelm-Museums in Krefeld eröffnet Dresler in Krefeld die „Töpferei Grootenburg Paul Dresler GmbH“[12]
nach dem Kriegsdienst 1919 Wiederinbetriebnahme der Töpferei[13]
1937 Grand Prix und Gold-Medaille der Weltausstellung Paris[14]
1938 Medaille der Internat. Handwerks-Ausstellung Berlin[15]
1938 1. Preis des Keramik-Wettbewerb der Stadt Krefeld[16]
1938 1. Preis für Töpferarbeiten der Gaukulturwoche Düsseldorf[17]
1947-49 leitet D. die keram. Lehr-Wkst. der Werk-KSch Wiesbaden[18]
1949 Thorn-Prikker-Ehrenplakette der Stadt Krefeld.[19]
1949 Lehrauftrag der »Meisterschule für das gestaltende Handwerk«, Keramikklasse, Krefeld.[20]
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Die Mappe mit den Schatzungskarten für Waldflächen in den Gemarkungen Afholderbach und Anzhausen gelangten aus Privatbesitz in das Kreisarchiv. Die Karten dokumentieren den Stand der 1860er Jahre und wurden vom damaligen Königlichen Katasteramt Hilchenbach angefertigt.

