
Quelle: Siegener Zeitung, 11. Juli 1891
Ludwig Wilhelm Heupel-Siegen (* 20. Juni 1864 in Siegen; † 13. März 1945 in Düsseldorf)
Eltern: Handwerksmeister Johann Heinrich Heupel und Franziska, geborene Lauff
- 1875 bis 1882 die Realschule in Siegen.
- 1882 Lehre in einer Schreibstube der Bahnmeisterei Siegen Auf Wunsch seines Vaters .
- 1883 bis 1885 studierte er an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf unter Hermann Stiller.
- 1885 schrieb er sich an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München ein.
- Bereits 1890 stellte der Porträtmaler Heupel, der auch Genre-, Historien- und Industriebilder sowie Stillleben schuf, seine Werke im Glaspalast in München aus.
- ab 1892 aufgrund eines Rom-Stipendiums der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin in Italien. Dies ermöglichte ihm einen Aufenthalt in der Villa Strohl-Fern.
- 1894 zunächst an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf als Fachlehrer für Aktzeichnen und Anatomie unterrichtet hatte,
- 1904 Lehrauftrag an der Düsseldorfer Kunstakademie an.
- 1919 Habilitation und Professur der Frauenkunstschule der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf.
Schüler:
Paul Biesemann, Emil Bollmann, Barthel Gilles, Wilhelm Hambüchen, Alfred Holler, Wilhelm Palmes, Hubert Ritzenhofen und Hans Vilz. In Düsseldorf, wo Heupel-Siegen im Alter von 80 Jahren starb, war er Mitglied des Künstlervereins Malkasten.
Veröffentlichungen:
Lurlei. Ein Bilder-Cyclus zu Julius Wolff’s gleichnamiger Dichtung von Wihelm Kray und Ludwig W. Heupel, München 1891
Plastische Anatomie für Kunstschüler und Künstler. Stuttgart 1913.
Erinnerungen und Tagebuchblätter. Siegen 1924 Weiterlesen

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Kurorte als gesellschaftliche Treffpunkte vom 18. bis zum 21. Jahrhundert

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