Einladung zur Bürgerbeteiligung zum Regionale-Projekt
Samstag, den 22. August 2020, 10.00 – 16.00 Uhr
s. a. Stadt Kreuztal, Pressemitteilung, 7.8.2020
Einladung zur Bürgerbeteiligung zum Regionale-Projekt
Samstag, den 22. August 2020, 10.00 – 16.00 Uhr
s. a. Stadt Kreuztal, Pressemitteilung, 7.8.2020
Bei einer Nutzung des Kreisarchivs wurde erwähnt, dass Albrecht Meydenbauer, Entwickler der Photogrammetrie [in Deutschland], auch Aufnahmen in der Region gemacht habe. Im Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege findet sich die Überlieferung der Preußischen Messbildanstalt. Von dort wurde dem Kreisarchiv mitgeteilt, dass insgesamt 22 Messbildaufnahmen aus dem Jahr 1892 der Nikolaikirche und der Fürstengruft im Unteren Schloss vorhanden sind.
Von unbekannt – Prof. Albertz, TU Berlin, PD-alt-100, Link
Exkurs: Lebenslauferinnerungen Albrecht Meydenbauer: Weiterlesen
In der Reihe Westfälische Kunststätten des Westfälischen Heimatbundes ist die Broschüre über das Landhaus Ilse mit Beiträgen von Kathrin Mehlich, Kulturbeauftragte der Gemeinde Burbach, und Hans H. Hanke, LWL-Denkmalpflege, erschienen.
Die Bogenbrücke spiegelt sich im Wasser des Kleinen Schwanenteichs – die Sanierungsarbeiten im Geisweider Dr.-Dudziak-Park stehen vor ihrem Abschluss. (Foto: Stadt Siegen)
Die Sanierungsarbeiten im Dr.-Dudziak-Park im Geisweider Wenscht stehen vor ihrem Abschluss. Nach den Abdichtungsarbeiten läuft derzeit der Kleine Schwanenteich im unteren Parkgelände auf natürliche Weise voll.
„Der Teich fasst rund 2.737.000 Liter und wird derzeit nach und nach mit Wasser aus dem Albach befüllt“, erklärt Christian Peddinghaus, Projektleiter bei der städtischen Grünflächenabteilung.
Das typische schmiedeeiserne Geländer mit den charakteristischen Schwänen ist bei den Deutschen Edelstahlwerken (DEW) in Geisweid nach Denkmalschutz-Auflagen restauriert und in Teilen originalgetreu erneuert worden. Nach coronabedingten Verzögerungen werden Auszubildende der DEW das Geländer in Kürze wieder an Ort und Stelle anbringen. Danach werden auch die Bauzäune rund um den Teich entfernt, die das steile Stück der Uferböschung zur Zeit absichern. Weiterlesen
Links zu Einträgen auf siwiarchiv zur Geschichte der Nikolaikirche
Bund beteiligt sich mit 250.000 Euro
Evangelische Kirche in Freudenberg (Siegerland). Der Turm der Kirche war ursprünglich der Schlossturm mit Gefängnis, erbaut vor 1389. Seit 1601/06 Kirchturm. Glockenstuhl und barocke Haube wurden nach 1670 errichtet Kamerastandort = Straße: Hinter der Kirche 5, Foto: Asio otus / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)
„Wie der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein mitteilt, hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages diese Mittel in seiner heutigen Sitzung {Anm.: 6.5.2020] freigegeben.
Aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes wurden in unserer Region bereits die Sanierung der Ginsburg, der Martinikirche in Siegen, der Ausgrabungsstätte Gerhardseifen in Niederschelden und der alten Vogtei in Burbach, des Schlosses in Bad Laasphe, des Grafentraktes im Oberen Schloss in Siegen und des Gambachsweihers in Freudenberg gefördert.
Nun kann mit den Arbeiten an den massiven Eiche-Holzstützen, die durch aufsteigende Feuchtigkeit erheblich gefährdet sind, begonnen werden. „So bleibt die Evangelische Kirche in Freudenberg als ein ganz wichtiges Zentrum des Gemeinde- und Kulturlebens in Freudenberg und gleichzeitig auch als national bedeutsames Kulturdenkmal erhalten“, freute sich Volkmar Klein. „Unmittelbar nachdem wir das im Haushaltsausschuss beschlossen hatten, habe ich Pastor Ijewski in Freudenberg und Bernd Brandemann für die Freudenberger Heimatvereine angerufen, um ihnen die gute Nachricht zu überbringen. Die Erhaltung von Denkmälern ist eben kein Luxus, den man sich nur in guten Zeiten leisten darf.“
Quelle: Volkmar Klein, Pressemitteilung
Daniel Schäfer gibt Eräuterungen zur „Wallanlage Rübengarten bei Friesenhagen“. Gerhard Specht fragt, warum Graf Johann VIII. katholisch wurde. Konrad Schneider stellt „Währungsverhältnisse im Siegerland“ und den „Umlauf von Falschgeld“ zwischen 1819 uns 1837 in einen Zusammenhang. Horst Grafe stellt „Die Wittgensteiner Straße – eine preußische Chaussee. Teil 2“ vor.
Friedrich Fenster berichtet über die „Marienborner Hütte“. Karl Schmidt erinnert sich als Zeitzeuge, in seinem Beitrag „Kommunale Neuordnung – mit Verfallsdatum. Nebengeräusche und andere Töne“. Olaf Wagner präsentiert „Neue Funde und Befunde und virtuelle Rekonstruktionen der „Wasserburg Hainchen“. Eberhard Klein erläutert zum Schluss eine Postkarte, die auf einer Auktion gefunden wurde und den Steinbruch am Hohenseelbachskopf im Schnee zeigt.
Quelle: Siegener Zeitung, 4.4.2020, Siegerländer Heimat- und Geschichtsverein, Aktuelles
Die neu erschienene Publikation „Gemeindezentren türkeistämmiger Muslime als baukulturelle Zeugnisse deutscher Migrationsgeschichte“ ist das Ergebnis eines dreijährigen Kooperationsprojektes von Architekt_innen und Sozialpädogog_innen der Universität Siegen mit der Wüstenrot Stiftung.
Das Buch beschreibt den komplexen Alltag in den Moscheen, die Prozesse ihres Entstehens und ihrer Anpassung an sich stetig wandelnde Bedürfnisse in der Migrationsgesellschaft. Die vielfältigen Funktionen und Bedeutungen der Moscheekomplexe werden mit teilnehmenden Beobachtungen, teilnarrativen Interviews, Bauakten, Zeichnungen und Fotografien analysiert. Es eröffnet eine neue Perspektive jenseits des oft eindimensionalen Bildes über Moscheen. Gleichzeitig schließt die Studie die Forschungslücke der fehlenden baulichen Bestandsaufnahme und Dokumentation und leistet einen Beitrag zur baukulturellen Anerkennung dieser spezifischen Orte.
Herz, Kathrin; Munsch, Chantal & Perels, Marko (2019): Gemeindezentren türkeistämmiger Muslime als baukulturelle Zeugnisse deutscher Migrationsgeschichte. Herausgegeben von der Wüstenrot Stiftung.
ISBN: 978-3-96075-002-4
Die Publikation ist kostenfrei erhältlich auf https://wuestenrot-stiftung.de/publikationen/gemeindezentren-tuerkeistaemmiger-muslime-als-baukulturelle-zeugnisse-deutscher-migrationsgeschichte/
Quelle: Universität Siegen, Fakultät II, Aktuelles, 27.3.2020