Literaturhinweis: Vereinschronik des Schützenvereins Schwarzenau


„Die Vereinschronik des Schützenvereins Schwarzenau in Buchform gibt einen Rückblick auf 101 Jahr Vereinsgeschichte. Das Buch hat 452 Seiten und einen Soft-Cover Umschlag.
Die Vereinschronik ist nicht nur ein besonderes Zeitzeugnis über die Geschichte des Vereins, sondern zeigt auch ein Stück einzigartige Geschichte Schwarzenaus auf. Die Chronik erscheint als limitierte Auflage, es erfolgt also später kein Nachdruck.
Die Bücher können zum Sonderpreis von 85,- Euro gekauft werden. ….“
Quelle: Homepage des Schützenvereins (Bad Berleburg-)Schwarzenau

LWL-Videoserie: „Eine kurze Geschichte Westfalens in der Frühen Neuzeit 02/07“: Der Dreißigjährige Krieg |

„Eine kurze Geschichte Westfalens in der frühen Neuzeit“ ist eine Beitragsreihe mit drei Video-Essays, die in kurzer und prägnanter Form die Geschichte der Region erzählt. Produziert wurde sie vom LWL-Medienzentrum für Westfalen in Kooperation mit dem Autor und Content Creator David Johann Lensing aus NRW. Nach dem Vorbild von Yuval Noah Harari („Eine kurze Geschichte der Menschheit“) und unterstützt von Fachleuten des LWL erzählt er in dieser Reihe von der Zeit der frühen Neuzeit in seiner Heimatregion. In drei Episoden führt die Reihe von den Anfängen der Reformation in Westfalen, über den Dreißigjährigen Krieg, bis hin zum Westfälischen Frieden, welcher besagten Krieg beendete.“

Literaturhinweis: Matthias Janz „Im Wind der Zeit – Glutroter Stahl „

Historienroman zur Siegerländer Industriegeschichte

„Glutroter Stahl vernichtet so gründlich, dass rein gar nichts mehr übrig bleibt – und für einen jungen Mann beginnt mit diesem Anblick das größte Abenteuer seines Lebens.

Niederschelden, Siegerland, 1910

Der zwanzigjährige Edmund bekommt zufällig mit, wie in einem Hüttenwerk eine Leiche in flüssigem Stahl entsorgt wird. Daraufhin wird er gezwungen, seine Heimat Schelden zu verlassen. Sein neuer Lebensweg führt ihn auf einem Schiff in ferne Weiten, doch das Glück ist ihm hold: Auf See verliebt er sich, wird als Lebensretter zum Helden und findet in Deutsch-Südwestafrika sogar Diamanten.
Doch Edmund trägt sein Geheimnis aus dem Stahlwerk weiter mit sich in seinem Reisegepäck. Kann er wieder ein normales Leben mit seinen Freunden und seiner geliebten Hedwig führen? Oder wird ihm die zufällige Beobachtung nach all den Jahren zum Verhängnis?“
Quelle: Verlagswerbung

Vortrag: „Provinz im Aufbruch. Siegens vergessene Kulturgeschichte“


Bis vor wenigen Jahren haftete an der Stadt Siegen das Ettikett der kulturellen Provinz – trotz der Eröffnung des Museum für Gegenwartskunst (2001) und des Apollo-Theater (2007). Der 1996 im Magazin der Süddeutschen Zeitung erschienene Beitrag „Was ist schlimmer als verlieren? Siegen“ hallte in der bundesdeutschen Öffentlichkeit immer noch nach. Das zum Stereotyp geronnene Etikett war das Produkt eines intellektuellen Diskurses, das sich gegen alle Widersprüche über mehr als vier Jahrzehnte hartnäckig halten konnte. Weiterlesen

„Blick ins Netpherland 2023“ erschienen


Bereits seine 65. Ausgabe erlebt in diesem Jahr der vom Heimatverein Netpherland seit 1977 herausgegebene „Blick ins Netpherland“. Für Wilfried Lerchstein, der nicht nur seit vielen Jahren als Autor für die Vereinszeitschrift tätig ist, ist es bereits die achte Ausgabe, die er als Schriftleiter und Layouter eigenverantwortlich zusammengestellt hat. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen in der Vergangenheit weiß er, dass das Heft inzwischen eine treue Leserschaft auch außerhalb der Vereinsmitglieder und über die Grenzen des Netpherlands hinaus anspricht.
Aus dem vielfältigen Veranstaltungskalender des Heimatvereins Netpherland greift Wilfried Lerchstein nach seinem obligatorischen Jahresrückblick zwei Ereignisse besonders heraus. Zum einen ist dies die Ausstellung „Lebensspuren – Werkschau des Siegerländer Künstlers Ulrich Klaus“, die das engagierte Museumsteam im Frühjahr im Heimatmuseum Netpherland veranstaltet hat. Und zum anderen ist es die „2. Netpherland Klassik“, eine Old- und Youngtimer-Ausstellung, die Ende August mit vielen „Benzingesprächen“ wie bei der Premiere im Vorjahr erneut in Obernetphen stattgefunden hat.
Wie es sich für einen „Blick ins Netpherland“ gehört, ist auch das aktuelle Heft wieder reich bebildert und soll dadurch erneut zu einem Augenschmaus werden. Bereits das von Ralf Melchert fotografierte Titelbild zeigt die im Gegenlicht glänzende Obernautalsperre. Auch auf der Rückseite des 72 DIN A4-Seiten starken Hefts hat er die Obernautalsperre mit seiner Kamera in bezaubernden Bildern im Spiegel der Jahreszeiten festgehalten. Im Inneren der Zeitschrift nimmt diese Talsperre ebenfalls eine wichtige Rolle ein. In seinem Aufsatz blickt Heinz Stötzel auf ihre vor 50 Jahren erfolgte Einweihungsfeier zurück. Weiterlesen

Westfälisches Wörterbuch im Wörterbuchnetz

90.000 Artikel dokumentieren westfälischen Wortschatz

Das Westfälische Wörterbuch ist ab sofort mit seinen knapp 90.000 Wortartikeln im Portal woerterbuchnetz.de online verfügbar.
Foto: LWL/Bomholt

Das Westfälische Wörterbuch ist ab sofort online im Portal woerterbuchnetz.de unter http://www.woerterbuchnetz.de/WWB verfügbar. Die vom „Trier Center for Digital Humanities“ (TCDH) an der Universität Trier betriebene Plattform bietet Zugriff auf über 30 wissenschaftliche Wörterbücher, darunter auch mehrere großlandschaftliche Dialektwörterbücher. Das fünfbändige Westfälische Wörterbuch, das die Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens beim Landschaftsverband-Westfalen-Lippe (LWL) herausgegeben hat, ist das erste niederdeutsche Wörterbuch, das im „Wörterbuchnetz“ zugänglich ist. Es steht dort neben seiner „Schwester“, dem Rheinischen Wörterbuch, mit dem es digital verlinkt ist. Weiterlesen

LWL-Videoserie: „Eine kurze Geschichte Westfalens in der Frühen Neuzeit“: Die Reformation 01/06

Eine kurze Geschichte Westfalens in der frühen Neuzeit“ ist eine Beitragsreihe mit drei Video-Essays, die in kurzer und prägnanter Form die Geschichte der Region erzählt. Produziert wurde sie vom LWL-Medienzentrum für Westfalen in Kooperation mit dem Autor und Content Creator David Johann Lensing aus NRW. Nach dem Vorbild von Yuval Noah Harari („Eine kurze Geschichte der Menschheit“) und unterstützt von Fachleuten des LWL erzählt er in dieser Reihe von der Zeit der frühen Neuzeit in seiner Heimatregion. In drei Episoden führt die Reihe von den Anfängen der Reformation in Westfalen, über den Dreißigjährigen Krieg, bis hin zum Westfälischen Frieden, welcher besagten Krieg beendete.

Ein Abo des Kanals „Westfalen im Film – LWL“ ist empfehlenswert.

Kalender „Freudenberg gestern und heute 2024“ erschienen

Auch in diesem Jahr bietet der 4Fachwerk-Museumsverein wieder einen wertvollen Fotokalender an. Zwölf großformatige Aufnahmen zeigen historische Gebäude oder Straßenszenen. Ihnen werden aktuelle Ansichten gegenüber gestellt. Erläuternde Texte geben informieren über geschichtliche Hintergründe. Ein Kalenderblatt zeigt beispielsweise eine seltene Aufnahme, auf dem vor dem damaligen Bethesda-Krankenhaus in der Burgstraße noch der im Volksmund so bezeichnete „Stutten-Weiher“ zu erkennen ist.

Heinrich Stutte hatte 1855 am Neuen Weg „in der Sötte“ eine Leimsiederei gegründet. Die Fabrikgebäude wurden später abgerissen, hier entstand 1957 nachfolgend das Gebäude der Amtssparkasse Freudenberg. Ein weiterer Teil bildet heute den Mórer Platz mit dem Zentralen Busbahnhof. Weiterlesen

Ausstellung „50 Jahre Fischereigenossenschaft Kreuztal“

In der Ausstellung mit dem Titel „50 Jahre Fischereigenossenschaft Kreuztal“ können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger bis zum 06. Dezember einen Einblick in die Arbeit der Fischereigenossenschaft verschaffen.

Neben den üblichen Verwaltungsarbeiten wie Verpachtungen, Gewässeraufsicht, Besatzkontrollen, Feststellung und Bearbeitung von Schadensfällen, gehören dazu seit Gründung der Fischereigenossenschaft Kreuztal in 1973 auch die Schwerpunkte Herstellung der Gewässerdurchgängigkeit, Rückbau von Wehr- und Sohlabstürzen, Aufbau eines gesunden heimischen Fisch- und Krebsbestandes sowie Renaturierung der Flüsse und Bäche mit ihren Uferbereichen. Weiterlesen

Ausstellung „Zeichnung im Labor“ im Wallraf-Richartz-Museum in Köln

Eine Zeichnung von Rubens oder Rembrandt ist für jedes Auge ein Genuss. Aber was passiert, wenn wir ein solches Meisterwerk durch ein Mikroskop anschauen? Auf diese Frage gibt das Wallraf-Richartz Museum mit „Zeichnung im Labor“ gleich eine ganze Ausstellung voller spannender Antworten. Dabei bietet das Kölner Haus spektakuläre Einblicke in seine Forschungsmethoden und präsentiert verblüffende Ergebnisse, die sein Expertenteam bei der Analyse von knapp tausend Zeichnungen ans Tageslicht gefördert hat. Bis zu tausendfach vergrößerte Mikroskopaufnahmen machen winzige Details sichtbar und damit die Phänomene der Zeichenkunst für das Publikum erlebbar. Wer in diese unbekannten Tiefen von Kunst, Papier und Forschung eintauchen möchte, kann dies bis zum 18. Februar 2024 exklusiv in Köln tun. Weiterlesen