Inhalt:
Johannes Burkardt: Behördenzeichen: Ausdruck lokaler Identität – Stein des Anstoßes.Das Wappen des Kreises Siegen-Wittgenstein und die kommunale Neugliederung (1975–1999)
Bernd Homrighausen: Am Kreuz – Ein steinernes Wegekreuz auf dem Wunderthäuser Sohl?
Wolfram Martin: Unscheinbarer Falter – attraktive Raupe: der Buchen-Streckfuß.
Dieter Bald: Tragische Rückfahrt vor 100 Jahren – Der Tod des Fürsten Richard
Marianne Seelbach: In der Breidenbach. Aus der Geschichte einer alten Erndtebrücker Straße.
Wolfram Martin: Die Feldlerche in Wittgenstein
Paul Riedesel: Familien und Fruchtbarkeit im früheren Wittgenstein.
Holger Weber: Museum neu interpretiert: Vom Papier zum digitalen Archiv
Schlagwort-Archive: Umweltgeschichte
Vortrag: „Die Bewirtschaftung des Siegerländer Haubergs im Jahreslauf“
Montag, den 24.2.2025, 19:00, Trauzimmer der Wilhelmsburg, Hilchenbach, im Burgweiher 1
Der Hilchenbacher Gschichtsverein lädt zu diesem Vortrag von Dr. Hartmut Müller (Kreuztal-Kredenbach) ein.
Beiträge auf siwiarchiv zum Thema „Hauberg“
Erschienen: Freudenberg im Zeitgeschehen 2/2024
Aus dem Inhalt: Weiterlesen
Erschienen: Wittgenstein Heft 2 / 2024
Inhaltsverzeichnis Heft 2 / 2024
Otto Marburger: Ein Freund geht. Eine sehr persönliche Würdigung aus persönlicher Wertschätzung
Johannes Burkhardt: 175 Jahre Sparkasse Wittgenstein
Walter Afflerbach: Hagelschlag in Birkelbach und Womelsdorf 1765 und das gräfliche „Krisenmanagement
Wolfram Martin: Ein göttlicher Luftikus und ein Vogel voller Widersprüche und Wunder: Der Mauersegler
Dieter Bald: Wittgensteiner Gendarmen im 19. Jahrhundert
Jens Gesper, Hartmut Weinhold: 35 Jahre „Grüne Damen und Herren” in der Odebornklinik Bad Berleburg
Wolfram Martin: Geschicktes Nachtgespenst, das zunehmend auch tagaktiv ist: der Waschbär
Ingo Hackler, Dirk Spornhauer: Ein Gedenkstein für Mannus Riedesel an der Evangelischen Kirche Raumland
Quelle: Wittgensteiner Heimatverein, Aktuelles
Video: Eröffnung des Naturparks Rothaargebirge 1964
„Vor fast 60 Jahren, am 30. Oktober 1964, öffnet der Naturpark Rothaargebirge in Laasphe seine Türen! Der idyllische Park sollte vor allem ein Erholungsgebiet für Menschen aus dem nahen Ruhrgebiet sein, das damals schon mit Luftverschmutzung zu kämpfen hatte. Daher betont auch der damalige Bundespräsident Heinrich Lübke in seiner Eröffnungsrede die zunehmende Umweltverschmutzung und die zunehmende Bedeutung des Umweltschutzes. Neben vielen Festreden feiert Laasphe die Eröffnung auch mit Fahnenschmuck und einem gemeinsamen Fußmarsch durch die Wittgensteiner Natur. In dem Filmschatz aus 1964 fangen drei junge Filmamateure die Tage vor, während und nach der Feier fest.
Hier seht ihr nun eine leicht gekürzte und kommentierte Fassung des Originalfilms.
In der Reihe „Filmschätze“ veröffentlichen wir ausgewählte Dokumentar-, Kurz- und Amateurfilme vergangener Jahrzehnte in voller Länge auf YouTube. Charakteristisch für die Filmauswahl ist, dass die „Filmschätze“ Themen aus Westfalen in den Fokus rücken, aus ihrer Entstehungszeit heraus in den Blick nehmen und ein gewisses Zeitkolorit transportieren.“
[Nachtrag 6.11.2024, WDR hier und heute, 30.10.1964, „Feierliche Eröffnung Naturpark Rothaargebirge“ via WDRretro]: Weiterlesen
Ausstellung: Susanne Kriemann: „Hey Monte Schlacko, Dear Slagorg“
Nach einem Jahr Vorarbeit stellt Susanne Kriemann ihre künstlerische Arbeit „Hey Monte Schlacko, Dear Slagorg“ im Rahmen des Künstler:innenprogramms Artist in Residence Siegen am 23. Oktober erstmals öffentlich vor.
Die Eröffnung findet statt am
Mittwoch, dem 23. Oktober 2024
um 18.00 Uhr
im Foyer des Hörsaalzentrums am Campus Unteres Schloss statt.
Im Rahmen der Eröffnung ist ein Rundgang entlang der Schaufenster vorgesehen.
Für die Installation der Arbeit werden die Schaufenster aller Etagen des leerstehenden Karstadt-Gebäudes in der Siegener Innenstadt aktiviert. Susanne Kriemann hat sich im Austausch mit Wissenschaftler:innen der Universität Siegen und der Stadtgesellschaft mit der Geschichte und Pflanzenwelt des regional bekannten „Monte Schlacko“ beschäftigt. Kriemann untersucht das Medium Fotografie im Kontext von Sozialgeschichte und archivarischer Praxis. Im erweiterten Sinne des fotografischen Dokuments begreift sie die Welt als analoges „Aufzeichnungssystem“ von menschengemachten Prozessen. Ökologische Fragestellungen stehen stets im Fokus ihrer Arbeit.
„Hey Monte Schlacko, Dear Slagorg” zieht sich wie eine metallurgische Schwarte um das ehemalige Kaufhaus. Großformatige Drucke auf teilweise transparenten Textilien und Papieren sind in verschiedenen Schichten am Gebäude angebracht. Weiterlesen
Der Hundeküster von Paderborn
Zum Welthundetag am 10. Oktober hat das Erzbistumsarchiv eine besondere Archivalie ausgegraben

Hunde hatten früher einen schlechteren Stand in der Gesellschaft – das zeigt auch die Archivalie des Monats. Signatur: EBAP, I 1.01, 86 [= Institutionen, Metropolitankapitel, Domkapitel, Nr. 86]
Der Hund hat im Christentum demnach keinen leichten Stand und auch in der Kirche als Gebäude hat er bis heute nichts verloren. In früheren Zeiten gab es in Paderborn am Hohen Dom sogar das Amt des Hundeküsters. Dessen Aufgabe bestand darin, streunende Hunde aus dem Gotteshaus zu vertreiben. Das geschah recht unsanft: Ausgestattet war der Hundeküster mit einer Peitsche. Weiterlesen
Protokolle des Haubergschöffenrates 1930 bis 1960
Zuwachs im Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein
„Der Haubergsschöffenrat wurde erstmals mit der Haubergordnung von 1879 eingeführt. Er ist die Vertretung der Hauberggenossenschaften auf Kreisebene und besteht aus sechs gewählten Haubergschöffen und dem Landrat des Kreises Siegen.
Im Kreisgebiet war in sechs Wahlbezirken mit annähernd gleicher Flächenausstattung eingeteilt. Aus jedem Wahlbezirk wurde durch die Haubergsvorsteher ein Vertreter und ein Stellvertreter auf sechs Jahre in den Haubergschöffenrat gewählt. Wählbar waren nicht nur Haubergvorsteher, sondern jede volljährige im Kreis Siegen wohnhafte und im Besitz der bürgerlichen Ehrenrechte sowie mindestens eines Haubergsanteiles befindliche Person. Neben den sechs Haubergschöffen und dem Landrat nahm auch der Forstsachverständige“ an den Sitzungen des Haubergschöffenrates mit beschließender Stimme teil, wenn es um forsttechnische Fragen ging.
Der Haubergschöffenrat hatte folgende Aufgaben: Weiterlesen
Wanderung: Auf den Spuren unserer Naturschutzgeschichte
Zu einem Streifzug durch 150 Jahre Naturschutzgeschichte lädt der Naturpark Sauerland Rothaargebirge ein. Warum sind Naturparke gegründet worden? Wer hatte die Idee? Welche Persönlichkeiten haben in den Naturschutzgebieten rund um die Oberndorfer Höhe ihre Spuren hinterlassen? Mit einigen Geschichtskenntnissen bereichert, schauen Sie am Ende gemeinsam mit Naturparkführerin Prof. Carola Becker in die Zukunft: In welche Richtung entwickelt sich der Naturschutz im Naturpark?
Gewandert werden ca. 3 Stunden (6 Kilometer). Die leichte Wanderung beginnt am 24. August um 13:30 Uhr am Start- und Zielpunkt Wanderparkplatz Oberndorfer Höhe (L 713, zwischen Heinsberg und Oberndorf, 57271 Hilchenbach). Um wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk wird gebeten. Die Wanderung ist für Kinder und Jugendliche kostenlos (6 bis 16 Jahre), für Erwachsene liegen die Kosten bei 5 Euro pro Person. Kinder unter sechs Jahre brauchen kein Ticket zu buchen.
Im Anschluss an die Führung am 24. August besteht eine Einkehrmöglichkeit.
Quelle und weitereInformationen zur Anmeldung: Naturpark Sauerland-Rothaargebirge, Naturparkführungen
Online: Chronik „30 Jahre Historischer Hauberg Fellinghausen“
Bereits seit 1994 besteht nun schon die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Waldgenossenschaft Fellinghausen und dem Land Nordrhein-Westfalen, die als vertragliches Förderprojekt in diesem Jahr nunmehr in die nächste Vertragsperiode geht.
Zu diesem Jubiläum wurde die Chronik „30 Jahre Historischer Hauberg Fellinghausen“ erstellt. Sie soll Interessierten einen Blick in die Geschichte des Projektes ermöglichen und steht zum Download bereit.
PDF Download:
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Quelle: Förderverein Historischer Hauberg, Aktuelles