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Frohnhausen feiert im Jahr 2019 das 675-jährige Jubiläum seiner Ersterwähnung. Im Bickener Mannbuch von 1344 wird es zusammen mit zahlreichen weiteren Dörfern erstmals urkundlich genannt, doch bereits lange zuvor haben Menschen hier gesiedelt.
Die erste Hofstätte wird bereits um ca. 900 n. Chr. gegründet worden sein. Die alten Höfe waren bis ins frühe 19. Jahrhundert teils zu den Grafen von Nassau, teils zum Kloster Stift Keppel abgabenpflichtig. Das kleine Dorf hatte noch 1940 nur 27 Häuser. Lange Zeit haben die Menschen in Frohnhausen von der Landwirtschaft und vor allem vom Wald gelebt. Köhlerei und Lohe haben das notwendige Geld ins Dorf gebracht. Bergbau ist ebenfalls versucht worden. Das soziale Leben ist lange durch die Trennung der Konfessionen beeinflusst worden. Zu ersten Vereinsgründungen kam es ab 1969. Seit dieser Zeit wächst auch die Zahl der Häuser und der Bewohner, sowohl von innen wie auch von außen. Die nahe Hochschule, die mobile Gesellschaft und die Bevölkerungswanderungen haben Frohnhausen zu einem beliebten Pendlerwohnort in reizvoller Landschaft werden lassen.
In vielen, reich bebilderten Beiträgen wird die Geschichte und Gegenwart von Frohnhausen erfahrbar. Bekanntes, Vergessenes, Unterhaltsames und Nachdenkliches lassen den Charakter des Dorfes und seiner Menschen lebendig werden.“
Christian Hausknecht, Manfred Heinz (Hrsg.)
675 Jahre Frohnhausen. Ein Lesebuch zum Jubiläum
Siegen: universi 2019, 193 S., Din A4, farbig
ISBN 978-3-96182-048-1
Preis: 19,50 Euro
Quelle: Universitätsverlag Siegen, Publikationen

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1.600 Gigabyte Daten haben 24 Kulturinstitutionen aus der Region für den ersten Kultur-Hackathon „Coding Da Vinci“ in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt. Jetzt sind Programmierer, Designerinnen, Spieleentwickler und Grafikerinnen aufgefordert, daraus Spiele, Apps und andere Softwareprodukte zu entwickeln. Beim Auftakt-Workshop zu „Coding da Vinci“ – so der Titel des Formats – am 12. und 13. Oktober im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern preisen Vertreter von Museen und Archiven in sogenannten „One-Minute-Madness“-Vorträgen den kreativen Köpfen ihre digitalen Schätze an. Das Spektrum reicht von Fotoserien und Filmen über Volkslieder und Industrieklänge bis hin zu Landkarten und digitalisierten Bibeln. In Arbeitsgruppen werden danach vertiefende Gespräche geführt und erste Ideen entwickelt.
