In ihrer heutigen Print-Ausgabe berichtet die Siegener Zeitung von einer Anfrage der SPD Neunkirchen. Unter Verweis auf das Archivgesetz NRW (§ 10) – und offensichtlich wurde das Thema auch in Dorfgesprächen angesprochen – werden folgende Fragen gestellt:
“ …. Inwieweit ist die Gemeinde dieser Aufgabe [gemeint ist die Archivierung] bereits nachgekommen, bzw. wann und wie will sie dieser Aufgabe nachkommen?
Welchen konkreten Maßnahmen zur Archivierung gibt es in der Gemeindeverwaltung bereits und welche sollen geplant werden, um dieser gesetzlichen Pflicht ordnungsgemäß nachzukommen.
Weiterhin soll die Verwaltung prüfen, ob und inwieweit die Archivarbeit in Zusammenarbeit mit einem LEADER-Projekt geleistet werden kann.“
Hilfreich zur Beurteilung der „Archivsituation“ in der Gemeinde Neunkirchen ist ein Blick in das Archivportal NRW, das kein Archiv in der Gemeinde ausweist, und ein weiterer Blick in das Ratsinformationssystem der Gemeinde. Eine Recherche dort nach den Begriffen „Archiv“ und „Gemeindearchiv“ zeigt, dass bereits zwischen 2007 und 2010 über die Errichtung eines Gemeindearchivs ergebnislos diskutiert wurde – übrigens auch in diesem Fall auf Antrag der SPD.
Wenn in diesem Rhythmus weiterdiskutiert wird, dann wird die nächste Anfrage 2025 gestellt werden ……

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„Die Arbeitsgemeinschaft der Oberfischbacher Vereine als Herausgeber gibt jetzt die fast 400-seitige Chronik „Oberfischbach 1342 – 2017, mehr als 675 Jahre“ heraus. Mit Ausblick auf die Jubiläumsveranstaltungen im Juli 2017 hatte sich eine Arbeitsgruppe „Dorfchronik“ der Aufgabe gestellt, die Geschichte des Ortes weiter zu erforschen und zu dokumentieren. Ihr gehören Thomas Grümbel, Oliver Irle, Thilo Jung, Gerhard Mosel, Tee Schwarz und Björn Siebert an. Das Werk umfasst sechs Kapitel:


„Im Rahmen der Projektwoche haben wir am Projekt „Stolpersteine“ teilgenommen. Die Stolpersteine dienen als Erinnerung an die Juden, die in der NS-Zeit deportiert wurden.
„Das Stadtarchiv Siegen unternimmt seit 2008 verstärkte Anstrengungen, um dem drohenden Papierzerfall bei Akten des 19. und 20. Jahrhunderts entgegenzuwirken. Das dafür angewandte Verfahren der Massenentsäuerung von Archivgut verfährt dabei nach dem Prinzip des Eingriffs in die chemische Zusammensetzung der Papiersubstanz mit dem Ziel, papierimmanente Zerfallsprozesse aufzuhalten und günstige Ausgangsbedingungen für die zukünftige Erhaltung durch eine Neutralisierung zu erreichen. Zu diesem Zweck wurde auf Beschluss des Kulturausschusses im Jahr 2009 erstmals die genannte Haushaltsstelle eingerichtet.