Am 4. Juli jährt sich in den USA der Tag der Unabhängigkeitserklärung, in diesem Jahr zum 242. Mal. Für Deutschland und die Deutschen scheint der Feiertag von wenig Belang zu sein – doch schaut man genauer hin, offenbart die Geschichte der amerikanischen Freiheitsbewegung auch deutsche Facetten:
Viele von ihren Landesherren vermietete Soldaten kämpften für die englische Armee in Amerika, manche von ihnen auch nach ihrer Desertion für die Kontinentalarmee. Tausende der ursprünglich deutschen Soldaten blieben nach Ende des Krieges in Amerika und nahmen Einfluss auf die entstehende, vermeintlich „typisch“ amerikanische Kultur.
Menschen hinter den Mächten
Im Museum Wilnsdorf nimmt sich ab 13. Mai die Sonderausstellung „Dreispitz, Skalp und Spitzenhäubchen“ der Geschichte der amerikanischen Freiheitsbewegung an. Die Ausstellung versucht, wie bisher jede der großen Ausstellungen in Wilnsdorf, die Menschen hinter den Mächten sichtbar zu machen und rückt vor allem das Alltagsleben an der Ostküste in den Mittelpunkt. Die Lebensverhältnisse europäischer Soldaten und Siedler werden ebenso thematisiert wie das Leben der Indianer.
Informative Details und bespielbare Kulissen
Das Museum Wilnsdorf wagt mit dieser Ausstellung, die ursprünglich für das Emsländer Archäologie-Museum konzipiert wurde, wieder einmal die Gratwanderung zwischen der klassischen Präsentation im musealen Kontext und der Mitmachausstellung für junge und junggebliebene Museumsbesucher. Ähnliche Konzepte verfolgten schon die publikumsstarken Ausstellungen zu Piraten oder dem Mittelalter. Weiterlesen

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