2. Freudenberg Backes-Tour 2025

„Aus den früheren „Backes-Tagen“ entwickelte sich 2023 erstmals die „Freudenberger Backes-Tour“. Die Freude an der „Brot-Lust in unserer Fachwerkstadt“ konnte um eine weitere Aktion angereichert werden: Die Strecke von Backes zu Backes kann nicht nur erwandert, sondern mit zwei Bike-Touren zusätzlich per Rad ,erobert‘ werden.
Diese „Backes-Tour” erlebt 2025 eine Neuauflage. Wieder haben nach dem Motto „Brot und Bike“ Heinz Fischbach und Martin Breloer zwei abwechslungsreiche Fahrradtouren ausgearbeitet: „Die schmackhafteste Radtour in Freudenberg von Backes zu Backes.“ So lassen sich Landschaft genießen und an den unterschiedlichen Veranstaltungsorten die besondere Backes-Atmosphäre erleben. Dass das auch gut „zu Fuß” möglich ist, unterstreicht der SGV Freudenberger Land, der eine besondere „Backes-Tour-Wanderung”anbietet.
ACHT BACKESER WERDEN ANGEHEIZT
Die Heimatvereine in Freudenberg und besonders die Backaktiven, die in acht Orten für ihren Backes ehrenamtlich verantwortlich sind, freuen sich über viele Gäste zur Backes-Tour am 7. September 2025 …. Herzlich willkommen! Familien, Besucherinnen und Besucher, Groß und Klein werden bei den Backesern in Alchen, Dirlenbach, Heisberg, Hohenhain, Mausbach, Niederndorf, Oberheuslingen und Oberholzklau gerne erwartet. Hier sorgt das Umsetzen von altem Wissen, die Lust am Experimentieren und der Spaß am gemeinschaftlichen Erfolg für ein freundschaftliches Miteinander. Weiterlesen

Interaktiver Spaziergang in Netphen-Dreis-Tiefenbach

Interaktive Wanderung Dreis-Tiefenbach © Heimatverein Alte Burg Dreis-Tiefenbach e.V.

„Entdecke Geschichte interaktiv in Dreis-Tiefenbach

Tauche ein in die Geschichte entlang der Sieg bei Dreis-Tiefenbach – digital, lebendig und unmittelbar vor Ort.

  • 16 historische Infopunkte entlang der Sieg zu entdecken: vom alten Wasserwerk über die Waggonfabrik bis zur Alten Burg.
  • Digitale Historie via QR-Codes: Scanne einfach vor Ort mit deinem Smartphone und erfahre spannende Hintergründe, historische Fotos und überraschende Anekdoten.
  • Natur trifft Technik: Die idyllische Auenlandschaft mit der regionalen Geschichte verschmilzt – perfekt für Schulklassen, Spaziergänger, Radfahrer und Familienausflüge.

Warum Du das nicht verpassen solltest: Weiterlesen

150 Jahre Berge Bau in Erndtebrück

1931 Straßenbau Leimstruth Weidenhausen (B 480) Quelle: Berge Bau

„Das Bauunternehmen Berge Bau feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Gegründet wurde es 1875 in Erndtebrück. Heute ist Berge Bau an zwei Standorten aktiv, mit rund 200 Beschäftigten – in Erndtebrück und in Zeitz in Sachsen-Anhalt. Das Familienunternehmen wird inzwischen in fünfter Generation geführt.“ Zum Jubiläum wurde eine eigene Internetseite erstellt. Weiterlesen

„Kooperativ denken – gemeinsam innovativ arbeiten“. Abschiedskolloquium für Frank M. Bischoff.

Im August 2025 fand im Landesarchiv ein Kolloquium zu Ehren von Dr. Frank M. Bischoff statt, der nach fast 12 Jahren als Präsident in den Ruhestand geht. Grund genug, ihn im Kreis von Kolleginnen und Kollegen sowie Weggefährten aus verschiedenen Disziplinen zu feiern.

An zwei Tagen gab es Vorträge zu Netzwerken zwischen Archiv- und Geschichtswissenschaft. Vertreterinnen und Vertreter kommunaler, regionaler, nationaler und internationaler Kooperationspartner beteiligten sich mit Beiträgen. Beleuchtet wurde auch das Wirken von Dr. Bischoff an der Archivschule. In einer abschließenden Podiumsdiskussion wurde die Zusammenarbeit von Geschichtswissenschaften und Archivwesen besprochen.

Dr. Frank M. Bischoff war vor seiner Tätigkeit als Präsident unter anderem Leiter der Abteilung Rheinland und der Archivschule Marburg. Er ist Vorsitzender der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Geschichte NRW und gehörte zahlreichen weiteren Vereinigungen an.
Quelle: Landesarchv NRW, Instagram v. 25.8.2025

Blick in die Vergangenheit: Stadtarchiv Siegen erinnert an den Anbau von Tabakpflanzen und die Gründung einer Tabak-Schule unter dem „Krönchen“

Wer hätte das gedacht? Mehrere Monate nach Teillegalisierung von Cannabis, der kontrollierten Freigabe der Droge für den Eigenbedarf volljähriger Personen und der Möglichkeit zur Kultivierung von bis zu drei Cannabispflanzen im privaten Raum verdeutlicht eine seltene Druckschrift im Bestand des Stadtarchivs Siegen, dass schon vor zweieinhalb Jahrhunderten in der heimischen Region der Anbau von Tabakpflanzen beworben wurde. Die 1780 in Herborn gedruckte Broschüre „Anweisung wie der Tabak zur eigenen Bedürfnis des Nassauischen Landmannes zu pflanzen und zum Rauchen zu bereiten ist“ ist Bestandteil der Historischen Bibliothek des Stadtarchivs, in der sie unter der Signatur-Nummer 1283 geführt und ab dem 2. September 2024 mit anderen Exponaten in einer Glasvitrine des Lesesaals präsentiert wird. Weiterlesen

Podcast: Wissenschaft und Demokratie. Ein neues Netzwerk für Historiker:innen

Kerstin Wolff: „Es ist eines der ganz großen Pluspunkte für dieses Netzwerks, dass wir uns dezidiert nicht nur an Historiker*innen an Universitäten wenden, sondern uns breit aufstellen. Ganz wichtig sind Lehrerinnen und Lehrer, aber auch die Verknüpfung zu Archiven.“

Staffel 3, Episode 5 des H-Soz-Kult Podcasts „Vergangenheitsformen“, 22. August 2025

Welche Konjunkturen einer „engagierten Wissenschaft“ sehen wir derzeit? Über ein neues Netzwerk „Historiker:innen für eine demokratische Gesellschaft“, kurz hist4dem, spricht Claudia Prinz in dieser Folge mit drei der Sprecher:innen.

hist4dem ist ein unabhängiges Netzwerk von Historiker:innen und historisch arbeitenden Personen in Universitäten, Schulen, Einrichtungen der kulturellen und historisch-politischen Bildung, Museen, Archiven und Gedenkstätten sowie von freien Historiker:innen, Autor:innen und Kulturschaffenden. Das Netzwerk gründete sich im März 2025 anlässlich der Zunahme rechtsextremer und demokratiefeindlicher Bewegungen in Deutschland und weltweit. Sein Ziel ist die Förderung, Bewahrung und Verteidigung demokratischer Strukturen und Prinzipien durch Aktivitäten in den Bereichen Bildung, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit.

Zu den Personen
Jürgen Martschukat ist Professor für Nordamerikanische Geschichte an der Universität Erfurt und bei H-Soz-Kult langjähriger Fachredakteur.
Astrid Windus ist Lateinamerika-Historikerin an der Universität zu Köln.
Kerstin Wolff lehrt und forscht zu Geschlechtergeschichte in Kassel, wo sie am Archiv der deutschen Frauenbewegung arbeitet.

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Gedenkveranstaltung zum Antikriegstag

80 Jahre nach der Befreiung
01. September 2025 – 18:00 Uhr, Sandstraße 20, 57072 Siegen


Erinnerung. Verantwortung. Haltung.

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Stadtgesellschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft erinnern wir am Antikriegstag an die Opfer des Faschismus. Die Veranstaltung steht im Zeichen des friedlichen Miteinanders, der Verteidigung der Demokratie und des Eintretens für soziale Gerechtigkeit.

Mit Beiträgen von:
– Bulut Surat (DGB Südwestfalen)
– Steffen Mues (Bürgermeister der Stadt Siegen)
– Prof. Dr. Stefanie Reese (Universität Siegen)
– Sibylle Schwarz (AWO Siegen-Wittgenstein/Olpe)
– Jens Aspelmeier (Aktives Museum Südwestfalen)
– Dieter Pfau (Historiker)

Musikalische Begleitung:
Bejarano & Microphone Mafia

Anmeldung bis zum 27. August 2025 per E-Mail an:
siegen@dgb.de
Telefon: 0271 – 313450
Quelle: Aktives Museum Südwestfalen, Veranstaltungen

Nachtrag, 2.9.2925:

Ausstellung: „Was bleibt“ – Die Schatzkiste meines Lebens

Ab dem 31.8., Ev. Nikolaikirche Siegen, Krämergasse 2, 57072 Siegen

„Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr lebe? Wie möchte ich in Erinnerung bleiben? Was kann und sollte ich jetzt schon regeln? Schwierige Fragen unserer irdischen Endlichkeit, und doch sind sie eine Antwort wert. Eine Hilfe kann dabei die Ausstellung „Was bleibt“ sein. Die Stiftung zur Unterstützung der Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) im Evangelischen Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein holt sie Anfang September in die Siegener Nikolaikirche, Krämergasse 2.

Die Ausstellung bietet Gelegenheiten, über Fragen zu Sterben und Zuversicht, Versöhnen und Vererben und über das, was bleibt und bleiben soll, ins Nachdenken und ins Gespräch zu kommen. Sie soll ermutigen, sich mit der eigenen Endlichkeit zu beschäftigen. Das Mutmach-Motiv der Ausstellung ist die „Schatzkiste des Lebens“. Sechs Menschen stellen ihre Lebensschätze vor. Ihrem Beispiel folgend sind auch die Besuchenden eingeladen, ihre ganz eigenen Schatzkisten des Lebens praktisch oder gedanklich zu füllen. Weiterlesen