Alexander Wollschläger (1941 – 2018) – eine erste Bibliographie

Alexander Wollschläger
Biographisches:

  • 16.4.1941 – 8.5.2018
  • Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie
  • 1966 Dissertation „Der westfälische Maler Ludwig Heupel-Siegen (1864 – 1945) Ölgemälde und Zeichnungen“ [170 Bl. Maschinenschriftlich] an der Universität Innsbruck
  • Frühjahr 1968 Promotion an der Universität Innsbruck
  • Mai 1968 Heirat (3 Kinder)
  • Juni 1968 Volontariat Siegener Zeitung, dort schon während des Studiums freier Mitarbeiter
  • bis 2009 Redakteur, später stellvertretender Leiter der Lokalredaktion
    • 1990 – 2016 Herausgabe“ Siegerländer Heimatkalender“
    • 1990 – 2007 Bearbeitung “Unser Heimatland“
  • 1982 – 2005 Schriftleiter „Siegerland“ des Siegerländer Heimat- und Geschichtsvereins
  • Siegerländer Burgenverein (Vorsitz bis 2016),
  • Verein zur Erhaltung der Ginsburg (Vorsitz),
    • Wiederaufbau Wasserburg Hainchen
  • 1992 Goldenes Ehrenzeichen des Landes Salzburg
  • 2014 Orden „Pro cultura Hungarica“ für Einsatz, eine freundschaftliche Beziehung zwischen dem hiesigen und dem ungarischen Burgenverein zu bewahren, mit dem

Veröffentlichungen:

  • Der westfälische Maler Ludwig Heupel, Siegen. Siegen: Stadt Siegen, Forschungsstelle Siegerland. 1971
  • Bilder einer aufstrebenden Stadt, Siegen 1971
  • Ein altes Dorf auf dem Weg in die Zukunft ; Bilder und Skizzen einer aufstrebenden Gemeinde, Netphen 1978 (1984 2. Aufl.)
  • Bilder einer liebenswerten Stadt, Siegen 1979
  • Ginsburg – nassauische Grenzfeste im Mosaik der Landschaft. Ein Streifzug in Bildern und Skizzen, Siegen 1979
  • Siegerland – Wittgenstein. Bilder einer südwestfälischen Landschaft ; Siegen, Wilnsdorf, Burbach, Neunkirchen, Freudenberg, Kreuztal, Hilchenbach, Netphen, Bad Berleburg, Laasphe, Erndtebrück, Siegen 1979, (1981 2. Aufl.)
  • Kreuztal – eine Stadt mit alten Dörfern, Netphen 1980
  • Ein malerischer Flecken m Siegerland, Netphen 1981
  • Die Ginsburg in Hilchenbach-Grund (Westfälische Kunststätten 32), Münster 1984
  • Wasserburg Hainchen (Westfälische Kunststätten 58), Münster 1990
  • 775 Jahre Stadt Siegen. Jubiläumsausgabe, Siegen 1999
  • Netphen – Bilder einer Stadt, Siegen 2000

Miszellen/Aufsätze/ Regionalhistorische bibliographierte Artikel [Vitt, Schawacht; Auswahl (?)]: Weiterlesen

Mühle Wilnsdorf-Anzhausen – ein Linktipp zum Mühlentag 2018:

Auf der Seite Regioport Siegerland findet sich der Beitrag „Die Anzhäuser Mühle – Ein historischer Überblick“ von Annalena Maria Schäfer.

Zur Mühlenerhaltung als kulturhistorische Aufgabe siehe den Videofilm der Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung e.V. (DGM):

2. „Müsener Berggeschrey“ – Altbergbautagung

Neue Erkenntnisse zur Montanarchäologie im Müsener Revier und Südwestfalen 2015 – 2018

Eine Veranstaltung des Vereins ALTENBERG & STAHLBERG e.V. mit Unterstützung der LWL-Archäologie für Westfalen

Programm:
Uhrzeit / Ort:
Beginn 9.30 Uhr / Abschluss gegen 17.00 Uhr – Bürgerhaus Müsen, 57271 Hilchenbach-Müsen, Merklinghäuser Weg 3

Ablauf:
9.30 Uhr Begrüßung durch Rolf Müller, Vorsitzender Altenberg & Stahlberg e.V.

Vorträge:
Jennifer Garner, Deutsches Bergbau-Museum Bochum: Verhüttungsexperiment in einem Nachbau eines keltischen Ofens des Siegerlandes im Freilichtmuseum Hagen
Manuel Zeiler, LWL-Archäologie für Westfalen: Montanarchäologische Forschungen zum Bergbau und Hüttenwesen des Mittelalters im südlichen Westfalen

Kaffeepause und Vorstellung einer neuen Publikation über die Bergbausiedlung Altenberg

Steffen Löcherbach, Firma HS 3D – Laserscanning Siegen: Der Einsatz von Laserscans bei der Vermessung und Dokumentation in der Montanarchäologie am Beispiel der Grube Brüche – Müsen
Marc Steven Krämer, Universität Siegen, Institut für Echtzeit – Lernsysteme: Laserscanvermessung der ehemaligen Grube Stahlberg mittels Drohnenflug.

12.30 – 13.30 Uhr Mittagspause, Verpflegung wird gestellt. (Kartoffelsuppe mit Wursteinlage)

Rolf Golze, Stahlbergmuseum Müsen: Einführung zur Exkursion

Exkursion: Start 13.50 Uhr, Ende ca. 17.00 Uhr

Wanderung durch das Forschungsgelände am Altenberg mit Hinweisen zur Wasserkraftnutzung des frühen Berg- und Hüttenwesens. Beginn und Ende am Veranstaltungsort, Dauer ca. 3 Stunden.

Achtung: Weiterlesen

Netzfundstück zur europäischen und regionalen Eisenbahngeschichte

Via Twitter stieß ich auf folgende Karte des Europäischen Eisenbahnnetzes, die zwischen 1866 und 1869 entstanden ist. Der Plan befindet sich im Stadtarchiv Antwerpen: In der Bildmitte des Ausschnittes sind Siegen und Betzdorf (?) zu erkennen:

Archive der Stadt Antwerpen, Öffentliche Aufgaben, Raumplanung und öffentliche Arbeiten, Archiv 4. Direktion (D4) – Büro für Arbeiten, Eisenbahnen, Zeitraum 1831 – 1888, Dateien pro Eisenbahn 1861 – 1870 Antwerpen – Breda – Tilburg – Eindhoven, 700#226 Karte von Europa mit den Eisenbahnlinien, 01/01/1866 – 31/12/1869 [Ausschnitt]


Link zur vollständigen Karte (PDF): spoorwegen

Ausstellung und Vortrag zum Wittgensteiner Kirchenkreis-Jubiläum Ende Mai

Dr. Johannes Burkardt (rechts), hier mit Pfarrer Dieter Kuhli dem Vorsitzenden des Theologischen Ausschusses in Wittgenstein, hat im kreiskirchlichen Archiv die spannenden Exponate und Informationen für seine Ausstellung und seinen Vortrag zum Kirchenkreis-Jubiläum im Abenteuerdorf gefunden.

Freitag, 25. Mai, 18 Uhr: Ausstellung und Vortrag
„Im Abenteuerdorf in Wemlighausen, Am Wernsbach 1,, öffnet um 18 Uhr eine Ausstellung zum Thema „200 Jahren Kirchenkreis“ ab 19 Uhr blickt Dr. Johannes Burkardt in seinem Vortrag „Zukunft braucht Erinnerung – Geschichte und Prägung des Evangelischen Kirchenkreises Wittgenstein“ an gleicher Stelle auf die Zeit seit 1818 zurück. Der Berleburger ist Leiter der Abteilung Ostwestfalen-Lippe des Landesarchivs NRW in Detmold und betreut darüberhinaus ehrenamtlich das Archiv des Wittgensteiner Kirchenkreises. Genau deshalb hat er natürlich den besten Überblick und die kürzesten Wege zu den spannenden Exponaten und Informationen, die seine Ausstellung und sein Vortrag in Wort und Bild im Abenteuerdorf präsentieren. Die musikalische Umrahmung an diesem Abend übernimmt der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Laasphe. ….“
Quelle: Kirchenkreis Wittgenstein, Nachrichten

s. a. Gustav Bauer, Aus hundert Jahren Geschichte der Kreissynode Wittgenstein 1818-1918

Bereits 50.000 Datenätze im Projekt JuWeL (Juden und Dissidenten in Westfalen und Lippe) erfasst und recherchierbar

Beurkundung der Geburt der Helena Northeim ( LAV NRW, Abt. OWL, P 5, Nr. 175)

Am 30.04.2018 um 10:35 erfasste Frau Birgit Casper, eine besonders fleißige Erfasserin, den 50000. Datensatz im Projekt JuWeL: Der Lederhändler David Northeim aus Werl wurde am 13.03.1863 Vater: http://des.genealogy.net/search/show/14917184. Frau Casper wie auch allen anderen ehrenamtlichen Helfern danken wir herzlich für ihre Arbeit, ohne die das Projekt zum Scheitern verurteilt wäre!

Die Mitarbeit im Projekt ist nach der Anmeldung sehr einfach möglich und sehr gerne gesehen. Besondere Lücken sind noch in den Kreisen Arnsberg, Dortmund, Hattingen, Iserlohn (Hohenlimburg und Iserlohn), Lippstadt (Geseke und Rüthen) und Wittgenstein zu beklagen. Hier ist die Unterstützung besonders willkommen. Alle weiteren Informationen finden sich auf der Homepage des Projektes (http://juwel.genealogy.net). Weiterlesen

Zuwachs zur Plansammlung der SAG Geisweid

Martin Gummersbach hatte vor vier Jahren die Erschließungsarbeiten an diesem Sammlungsbestand des Kreisarchivs vorgestellt; einige ausgewählte Pläne wurden wenig später hier auf siwiarchiv vorgestellt. Nun hat das KReisarchiv via Kreisarchiv Olpe und Stadtarchiv Siegen weitere Pläne erhalten und zur weiteren t4echnischen Bearbeitung in die Außenstelle des Kreisarchivs gebracht. Dank gilt den beiden Kollegen für die unkomplizierte Kooperation!.
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Video-Impressionen von Rubens-Ausstellung in Frankfurt

Impressionen der Ausstellung: „Rubens – Kraft der Verwandlung“ vom 08.02.2018 bis 03.06.2018 im Städel-Museum, Frankfurt am Main. Keine Kunst ohne Ideenklau: Wie kaum ein anderer Barockmaler hat Peter Paul Rubens die Werke anderer Künstler kopiert und umgedeutet. Das zeigt das Städel-Museum sehr anschaulich ohne weitergehende Einsichten – eine Ausstellung als Memory-Spiel. Einen ausführlichen Bericht finden Sie bei „Kunst+Film“: http://kunstundfilm.de/2018/04/rubens-staedel/