Sonntag, 15. Dezember, 16.00 Uhr, Ort und Dauer werden in der lokalen Presse bekannt gegeben.
Im Jahr 1944 war jeder dritte Arbeitnehmer im Siegerland ein Zwangsarbeiter. Auf den Friedhöfen des Siegerlandes finden sich ihre Spuren – so wurden zwischen 1940 und 1945 ca. 1.000 sogenannte Fremdarbeiter hier begraben – darunter Kleinkinder, Jugendliche, Mütter, Väter, Menschen aus Frankreich, Italien, aber vor allem aus Russland, der Ukraine, aus Polen. Das Jugendensemble von „Junges Theater Siegen“ hat sich nach der Auseinandersetzung mit der Verfolgung jüdischer Siegerländer im Theaterstück „Unheimliche Heimat – Stolpersteine der Erinnerung“ nun zum Ziel gesetzt, die Erinnerung an die bis zu 12.000 Menschen, die in der Zeit des NS als ZwangsarbeiterInnen aus ganz Europa in unserer Region ausgebeutet wurden, wach zu halten. Dazu wurden Zeitzeugen befragt, Texte gelesen, Friedhöfe besucht und daraus eine szenische Führung erarbeitet, die den Besuchern Einblicke in Sichtweisen und Lebensläufe sowohl von Zwangsarbeitern als auch von Siegerländer Bürgern geben soll.
Gemeinsam mit Junges Theater Siegen e. V.
Quelle: Aktives Museum Südwestfalen, Veranstaltungen

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