Museum Wilnsdorf wieder geöffnet

Museumsleiterin Dr. Corinna Nauck, Mitarbeiterin Regina Molsberger und Museumsmaskottchen Mammut Willy freuen sich, wieder Besucher im Museum Wilnsdorf begrüßen zu dürfen. Auch Willy trägt Schutzmaske – bei einem Mammut reicht ein „Rüsselschutz“, da Atmen, Spucken und natürlich Niesen über das gleiche Organ, den Rüssel, erfolgen.

Das Museum Wilnsdorf öffnete am Mittwoch, 13. Mai, wieder seine Pforten und lädt seine Besucher zu einer spannenden und wissenswerten Entdeckungstour ein. Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen und zu verlangsamen, gelten besondere Sicherheitsmaßnahmen!
„Wir freuen uns sehr, dass es wieder losgehen kann“, sagt Museumsleiterin Dr. Corinna Nauck. „Ein Museum ohne staunende und begeisterte Gesichter ist eben nicht dasselbe.“ Aufgrund der Corona-Pandemie musste das Museum Wilnsdorf Mitte März bis auf weiteres geschlossen werden. Trotzdem ging die Arbeit hinter den Kulissen natürlich weiter. Weiterlesen

Video (engl:): „Stay At Home Museum“ – Rubenshaus, Antwerpen


“ …. Der Direktor des Rubenshauses Ben Van Beneden heißt Sie in der Wohnung willkommen, in der der Künstler lebte und arbeitete. Sie schlendern durch den Garten, in dem Rubens Inspiration suchte, Sie bewundern seine Kunstgalerie und betreten sogar das Allerheiligste: das Atelier des Meisters. Auf dem Weg sehen Sie eine Flut an Meisterwerken, darunter das berühmte Selbstporträt von Rubens selbst.“

Videotipp in die Nachbarschaft: ‚Haigerer KulTÜRchen‘

Die Stadt Haiger veröffentlicht unter www.haiger.de/slider-artikel/haigerer-kultuerchen-hier-klicken/ werktäglich einen Beitrag zum Thema KULTUR: Kunst – Literatur – Musik – Theater – Stadtgeschichte.

Es Bereich Stadtgeschichte bzw. Kunst sind bis folgende 3 Videos veröffentlicht worden, die regionalgeschichtlich relevant sind: Weiterlesen

Westfälischer Heimatbund fordert vom Land NRW Corona-Hilfe für Heimatvereine

Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens. Von den damit verbundenen Einschränkungen ist auch das bürgerschaftliche Engagement in der Heimatarbeit stark betroffen. Die Auswirkungen der Kontaktsperre sind auf unterschiedlichen Ebenen spürbar. Die Absage von Veranstaltungen, Gremiensitzungen und sonstigen Aktivitäten betrifft nicht allein das soziale Gefüge und das örtliche Gemeinschaftsleben. Darüber hinaus entstehen auch wirtschaftliche Folgen, die Vereine zum Teil in ihrer Existenz gefährden können.

Eine Umfrage unter den Mitgliedern des Westfälischen Heimatbundes (WHB) hat ergeben, dass in folgenden Bereichen Handlungsbedarfe bestehen:

– Gewährleistung laufender Kosten – etwa für Miete, Unterhalt und ggf. Personal von Heimathäusern, Museen, historischen Gebäuden, Begegnungsstätten oder gastronomischen Einrichtungen – bei einem zeitgleichen Wegfall von Einnahmen, Aufbrauchen möglicher Rücklagen
– Stornokosten für die Absage von Veranstaltungen
– potentielle Rückzahlung oder Wegbrechen von Drittmitteln durch Stillstand bei geförderten Projekten, fehlende Erwirtschaftung von Eigenmitteln für Förderprojekte
– Gefahr der Zahlungsunfähigkeit bei längerem Einnahmeausfall
– fehlender Versicherungsschutz bei Veranstaltungsabsagen und bei Engagement für Risikogruppen oder Erkrankte (Corona-Hilfe) Weiterlesen

Soforthilfeprogramm für Heimatmuseen

Inmitten der Corona-Krise gibt es eine gute Nachricht: Der Deutsche Verband für Archäologie hat in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund ein Soforthilfeprogramm für regionale Museen, Freilichtmuseen, archäologische Parks und Träger von Bodendenkmalstätten in ländlichen Räumen mit bis zu 20.000 Einwohner*innen ins Leben gerufen. Die betreffenden Einrichtungen können ab sofort Mittel beantragen, um Modernisierungsmaßnahmen und programmbegleitende Investitionen durchzuführen.

Regionale Museen, Freilichtmuseen, archäologische Parks und Träger von Bodendenkmalstätten sollen durch dieses Programm in ihrer Weiterentwicklung gestärkt werden – zum Erhalt des immateriellen und materiellen Kulturerbes als wesentlichen Teil der kulturellen Identität in ländlichen Räumen. Weiterlesen

„Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen“ in Düsseldorf: Stiftung nimmt Arbeit auf

Die neue Stiftung „Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen“ hat die Arbeit aufgenommen: Das Kuratorium der Stiftung ist zur ersten Sitzung im Behrensbau am Düsseldorfer Rheinufer zusammengekommen. Zum Vorsitzenden der gemeinsamen Stiftung von Landtag und Landesregierung wählten die Kuratoriumsmitglieder André Kuper, Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen, Ministerpräsident Armin Laschet wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden der Stiftung gewählt. Zum Kuratorium gehören die Mitglieder des Präsidiums des Landtags, je ein Abgeordneter der im Landtag vertretenen Fraktionen, fünf Mitglieder der Landesregierung sowie je ein Mitglied der Land-schaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe. Der Präsident des Landtags wird in der ersten Hälfte der Amtsperiode des Kuratoriums den Vorsitz übernehmen, in der zweiten Hälfte übernimmt der Minister-präsident den Vorsitz.

Das Kuratorium zum „Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen“ im Behrensbau in Düsseldorf. Foto: Melanie Zanin

Mit der konstituierenden Sitzung ist ein wichtiger Schritt zur Aufnahme der Geschäfte der Stiftung gemacht worden. Das Kuratorium hat die Stiftungssatzung erlassen und das künftige Präsidium der Stiftung berufen: Dr. Gabriele Uelsberg (Direktorin des LVR-Landes Museums Bonn), Professor Theodor Grütter (Direktor des Ruhr Museums Essen) und Professor Dr. Hans Walter Hütter (Präsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn). Die Stiftung kann damit die Arbeit aufnehmen. Weiterlesen

Siegen: Wettbewerb zum Bunkerumbau startete mit Einführungskolloquium

Die markanten (Hoch-) Bunker in der Burgstraße sollen als Erweiterung des nahe gelegenen Siegerlandmuseums reaktiviert werden. Ein europaweit ausgeschriebener Architekturwettbewerb soll den qualitativ hochwertigen Umbau des Bunkerkomplexes sicherstellen und zugleich den Weg zum Projekt im Rahmen der Regionale 2025 weiter vorantreiben. Die Einführungsveranstaltung fand jetzt im Historischen Ratssaal statt.

Die Stadt Siegen möchte im Zuge des Städtebauförderprojektes „Rund um den Siegberg“ die Bunkeranlage in der Burgstraße 13 und 15 umbauen, um Platz für eine Erweiterung des Siegerlandmuseums zu schaffen. Die hinzugewonnenen Flächen sollen insbesondere der Präsentation der Stadt- und Regionalgeschichte sowie wechselnden Sonderausstellungen gewidmet werden. Mit der baulichen Erweiterung ist eine Neukonzeption des Siegerlandmuseums verbunden, in der die Einrichtung einer Lern-und Lehrwerkstatt im Bunkerkomplex eine zentrale Rolle spielt. Weiterlesen

Die »neue« Alte Vogtei in Burbach

Zahlreiche Besucher informierten sich über den aktuellen Stand


Der Einladung des Heimatvereins Alte Vogtei e.V. folgten rund 60 Besucher. Nachdem Volker Gürke, Vorsitzender des Heimatvereins, begrüßt hatte, gab Bürgermeister Christoph Ewers einen Abriss des Werdegang wieder, was bisher alles im Hintergrund tatsächlich geschehen ist, seit der Rat den Beschluss zur Sanierung und Umgestaltung der Alten Vogtei und der Zehntscheune gefasst hatte.

Bilder zeigten eindrucksvoll, wie es derzeit im inneren der zwischenzeitig entkernten Alten Vogtei aussieht. „Nicht alles, was der Denkmalschutz fordert, findet Zustimmung bei den Brandschützern oder den Statikern – und natürlich auch umgekehrt“, erläutert Ewers zu den Abstimmungsprozessen, die seit der Entkernung des denkmalgeschützten Bauwerks zwischen den zuständigen Stellen stattfinden. Weiterlesen

Linktipp: „Unser Siegen – Platz für Deine Geschichte“

Auftaktveranstaltung am 21.01.2020 in Siegen

„Jede Geschichte unserer Stadt hat ihre Zeit, jede Generation ihren eigenen Blick darauf. Und doch: An Momente und Ereignisse zu erinnern, Wissen und Erfahrungen zu teilen, verbindet uns. Das Projekt „Unser Siegen“ verdeutlicht dies auf besonders anschauliche Art und Weise. ….
 „Unser Siegen“ ist ein Museumsprojekt (des Siegerlandmuseums im Oberen Schloss), das keine Dinge sammelt, sondern Geschichten, die Geschichten von Menschen unserer Stadt. Je mehr mitmachen, desto lesenswerter wird dieses Zeit-Kaleidoskop.“
Quelle: Stadt Siegen, 17.1.2020