Lieblingsstücke: Dr. Philipp Bojahr from Siegerlandmuseum Siegen on Vimeo.
Hier finden Sie die Lieblingsstücke der übigen Mitarbeiterinnen
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„Eine kurze Frühgeschichte Westfalens“ ist eine Beitragsreihe mit drei Video-Essays, die in kurzer und prägnanter Form die Geschichte der Region erzählt – von der Zeit der römischen Kaiser, über die Völkerwanderungszeit bis ins Frühmittelalter. Produziert wurde sie vom LWL-Medienzentrum für Westfalen in Kooperation mit dem Autor und Content Creator David Johann Lensing aus NRW. Nach dem Vorbild von Yuval Noah Harari („Eine kurze Geschichte der Menschheit“) und unterstützt von Fachleuten des LWL erzählt David in dieser Reihe die Frühgeschichte seiner Heimatregion.
Folge 1 – Westfalen und die Römische Kaiserzeit: https://youtu.be/k9vsEe8jbPk…
Mehr zum Alltag römischer Legionäre und zum Römerlager in Haltern am See erfahrt ihr in der Webserie „Rom in Westfalen“: https://youtu.be/35T1qGL7tZc Weiterlesen
Die VVN-BdA Siegerland-Wittgenstein lädt zur Wanderung anlässlich des 130. Geburtstages von Walter Krämer ein:Leute blieben über Jahrhunderte die gleichen.Diedenshäuser Heimathistoriker Klaus Homrighausen sprach vor Frauenhilfs-Bezirksverband übers Heiraten vor 400 Jahren

Der Wittgensteiner Frauenhilfs-Bezirksverband hatte Klaus Homrighausen ins Abenteuerdorf eingeladen, wo dieser vor gut 60 Frauen kenntnisreich und unterhaltsam über „Heiratsbräuche und -regelungen in Wittgenstein vor 400 Jahren“ sprach. Quelle: Kirchenkreis Wittgenstein
„Nach seinem Umbau hat sich das Abenteuerdorf Wittgenstein in den vergangenen Jahren zu einem Ort entwickelt, zu dem nicht nur viele schulische und kirchliche Gruppen kommen, sondern den auch Hochzeits-Gesellschaften aus Nah und Fern manchmal ein ganzes Wochenende lang gern in Beschlag nehmen. Um das generelle Thema ging es jetzt auch an einem Montag. Der Bezirksverband der Frauenhilfen im Wittgensteiner Kirchenkreis hatte den Diedenshäuser Klaus Homrighausen eingeladen, der gut 60 Frauen an diesem Nachmittag kenntnisreich und unterhaltsam über „Heiratsbräuche und -regelungen in Wittgenstein vor 400 Jahren“ informierte.
Worauf er sich dabei stützte, stellte der Heimathistoriker direkt zu Beginn seines Vortrags klar: „Im Schlossarchiv in Berleburg liegt eine Akte mit der Überschrift ‚Ehesachen‘. Sie enthält Bittschreiben, Stellungnahmen und Beurteilungen zu Eheschließungen, Eheproblemen und Ehescheidungen aus der Zeit von 1580 bis 1620 und gibt sehr schön Aufschluss darüber, auf welche Art und Weise Ehen in der damaligen Zeit geschlossen oder auch wieder aufgelöst wurden.“ Klaus Homrighausen nahm die Zuhörerinnen mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit, als ein Heiratsmann die Familien der potentiellen Partner zusammenbrachte, der Brautvater dem Bräutigam das Eheversprechen per Handschlag gab, das künftige Paar durch den gemeinsamen Kirchgang und die dreimalige Verkündigung des Ehe-Ansinnens durch den Pfarrer von der Kanzel den Wunsch öffentlich machte. Aber von dort war auch Anderes zu hören, wie Klaus Homrighausen wusste: „Neigungen zu wollüstigem Verhalten scheinen damals so ausgeprägt gewesen zu sein, dass Graf Ludwig 1572 von den Kirchenkanzeln dagegen predigen und gleich einen Bestrafungskatalog mitverlesen ließ.“ Weiterlesen
„Nach der Corona-bedingten Absage im letzten Jahr, freuen wir uns, 2022 wieder den Tag des Haubergs durchführen zu können!
Dieser wird am Sonntag, den 12. Juni 2022 im Bereich des kulturhistorischen Haubergs in Kreuztal-Fellinghausen stattfinden. Von 12 bis 17 Uhr wird interessierten Besuchern an mehreren Stationen entlang des Rundanderweges „Haubergspfad“ die Gelegenheit gegeben, sich über die viele Jahrhunderte alte Bewirtschaftungsform des Niederwaldes im Siegerland zu informieren, die in diesem Jahr auch in die Bundesliste „Immaterielles Kulturerbe“ aufgenommen wurde.
Auf den diesjährigen Schlagflächen können unter fachkundiger Anleitung u.a. durch Forstbedienstete des Landesbetriebes Wald & Holz NRW die traditionellen Arbeiten erlebt werden. Auf dem Weg zum rauchenden Kohlenmeiler werden Schanzen gebunden, Lohe geschält und die landwirtschaftliche Zwischennutzung der Schlagflächen gezeigt.
Mitarbeitende der Universität Siegen und der Biologischen Station Siegen-Wittgenstein erläutern Aspekte des Natur- und Artenschutzes im Hauberg.
Auch für das berühmte „leibliche Wohl“ ist gesorgt.“
Quelle: Förderverein Historischer Hauber Fellinghausen, Aktuelles
Schule, Bildung, Medien um 1970
Seit den 1960er-Jahren wurden die Schulen in Deutschland radikal umgebaut. Die traditionellen Dorfschulen verschwanden. Neue Mittelpunktschulen entstanden, das neunte Schuljahr wurde verpflichtend und der Besuch der Gymnasien immer erwünschter. Auch das ländliche Bildungsreservoir – rund 10 Prozent der Schüler besuchten damals Gymnasien – sollte besser ausgeschöpft werden.
Und die Schüler sollten „Neues“ lernen, „Moderneres“, dem Atomzeitalter entsprechendes. Innere Schulreformen veränderten den Schulalltag und das Lernen erheblich. Und dann machte sich nach 1967 die Studentenbewegung bemerkbar. Nun mussten die Schulen auch noch mehr Demokratie und eine andere Bildung wagen. Vieles änderte sich. Auch in Biedenkopf und Bad Laasphe, im Hinterland und in Wittgenstein.
In der traditionsreichen Vortragsreihe „Aus dem Internationalen Radiomuseum“ berichtet der Hamburger Medienwissenschaftler Dr. Hans-Jürgen Krug über Schule, Bildung, Medien um 1970 und von seinen Bildungserfahrungen im damals noch sehr ländlich strukturierten Hinterland. Von Aufbrüchen, Veränderungen und vor allem von neuen Lektüreerlebnissen, kurz: Von Irrungen und Wirrungen. Dr. Krug erhielt – gemeinsam mit 54 weiteren Schülern und Schülerinnen – vor 50 Jahren sein Abiturzeugnis an der Lahntalschule Biedenkopf.
Die Veranstaltung findet am
Freitag, dem 17. Juni 2022 (19 Uhr)
im Internationalen Radiomuseum in Bad Laasphe (Bahnhofstraße 33) statt. Eine Anmeldung unter 02752 9798 oder drhjk@gmx.net ist erforderlich.
Adolf Busch, Violine
Rudolf Serkin, Klavier
STAFFORD SMITH The Star-Spangled Banner
BRAHMS Violin-Sonate NR. 1
SCHUBERT Wanderer-Fantasie
BUSCH Violin-Sonate Nr. 2
Live recordings, 1944-48
Eine Produktion von Pristine Classical und dem BrüderBuschArchiv
Straßenbrücke (Laasphe–Brücke) über die Lahn, Brückenstraße, 57334 Bad Laasphe

Aus der Begründung der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baulultur in Westfalen:
“ ….Die Brücke dokumentiert anschaulich die Entwicklung des Verkehrswesens und hier im speziellen den Brückenbau sowie die Brückenarchitektur jener Zeit. Balkenträger mit gekrümmten Gurtungen entstanden in Deutschland seit den 1860er Jahren als Schwedler–Träger (hyperbolisch gekrümmterObergurt mit in der Theorie abgesenktem Verlauf in den Mittelfeldern und horizontaler Lage in der Praxis). Der Kräfteverlauf kann direkt an der Form abgelesen werden, die als harmonisch, elegant und ästhetisch empfunden wird.
Die Stahlbrücke in Bad Laasphe repräsentiert diese spezielle Form der stählernen Brückenkonstruktionen und zeigt dabei besonders im Hinblick auf die Anordnung und Ausführung der Stäbe den Ausgangspunkt für eine fast fünfzig Jahre lange Entwicklung zwischen den frühen Halbparabelträgern und den Bauten der Zeit um den Ersten Weltkrieg. Das Fachwerk dieser frühen Halbparabel– und anderen Balkenbrücken war noch mehrteilig und aufgrund der Produktionstechnik mit Stäben aus mehreren Einzelelementen gefertigt, während spätere Brücken das besser zu berechnende, einfache Fachwerk erhielten, mit Stäben aus Doppel–T oder U–Profilen,
die aus einem oder nur wenigen Teilen bestehen.
Derartige Konstruktionen gelangten bis in die 1930er Jahre in Eisen– oder Stahlbauweise zur Ausführung, v.a. beim Bau von Bahnstrecken, seltener hingegen im Straßenbau, wie im vorliegenden Fall geschehen – wenn auch mit Bezug zum Eisenbahnbau. Besonders hervorzuheben ist hier die schlanke Konstruktionsweise der Fischbauchträgerbrücke und deren sehr filigrane und optisch ansprechende Ausführung. …“
Quelle: Stadt Bad Laasphe, Ratsinformationssystem
s. dazu Wikipedia-Eintrag Bahnstrecke Kreuztal-Cölbe

„Nachdem unser Provider kürzlich den Dienst eingestellt hatte, waren unsere drei Blogs nun seit etwas mehr als einer Woche vom Netz. Damit wir bei einem neuen Dienstleister wieder online gehen konnten, waren etliche Anpassungen der Seiten notwendig. Aber nun ist es geschafft. Hier sind die Drei wieder In deutlich aufpoliertem Erscheinungsbild, wie wir finden. Wir hoffen es gefällt!
Regionales Personenlexikon zum Nationalsozialismus in den Altkreisen Siegen und Wittgenstein
http://akteure-und-taeter-im-ns-in-siegen-und-wittgenstein.de/
Widerspruch und Widerstand – Opposition gegen den Nationalsozialismus in den Altkreisen Siegen und Wittgenstein
http://widerspruch-und-widerstand-im-ns-in-siegen-und-wittgenstein.de/
Mitten unter uns – Zwangsarbeit im Siegerland 1939 – 1945
http://zwangsarbeit-im-siegerland.de/“
Quelle: VVN BdA Siegerland-Wittgenstein, 3.6.2022
Fund aus dem Kreisarchiv:

Link zum Mühlentag