
Quelle: zeitpunkt.nrw, Facebookeintrag v. 3.7.2021


Mit dem Statsradiofoniens Symfoniorkester nahm Fritz Busch zwischen 1934 und 1951 folgende Werke Joseph Haydns auf: „Die Schöpfung“ (1934), Sinfonie Nr. 88 (1949), die Sinfonia ConcertanteNr. 105 und „Die Jahreszeiten“ (1951).
Die Veröffentlichung ist eines Zusammenarbeit des BrüderBuschArchivs in Karlsruhe und des Labels Pristine Classical.

Freude auf Abstand (v.l.): Anke Althaus, Bürgermeister Bernd Fuhrmann, Ministerin Ina Scharrenbach, Heiner Althaus, Volkmar Klein (MdB) und Anke Fuchs-Dreisbach (MdL) freuten sich gemeinsam über die Förderbescheidübergabe für die Ludwigsburg.© Stadt Bad Berleburg
Die alten Mauern haben nichts von ihrem Charme verloren. Und doch sieht man ihnen an, dass sie in die Jahre gekommen sind. Dies soll sich nun ändern. Die Ludwigsburg in Bad Berleburg liefert Zeugnis über viele Jahrhunderte und soll nun zurück zu altem Glanz finden. Zwischen 1704 und 1706 erbaut, war das mit zahlreichen kunstvollen Schnitzereien versehene Fachwerk-Gebäude ehemaliger Stammsitz des Bad Berleburger Grafen Casimir zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg. Nur einer der Gründe, aus denen das Bad Berleburger Ehepaar Heiner und Anke Althaus das Gebäude mit besonderer Geschichte aufwendig sanieren, restaurieren und erhalten will. Und auch für die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, nur einer der Gründe, die Förderbescheidübergabe für die Ludwigsburg im Rahmen der Denkmalförderung NRW persönlich und vor Ort vorzunehmen. Allen Beteiligten ist daran gelegen, das Gebäude dauerhaft für nachfolgende Generationen zu erhalten. „Mit der Fördersumme ist der Grundstein gelegt, um das Gebäude mit enormer Strahlkraft nachhaltig und denkmalgerecht zu sanieren. Wir freuen uns mit Familie Althaus, dass die Bewilligung der Fördermittel derart reibungslos geklappt hat“, erklärte Bürgermeister Bernd Fuhrmann. Weiterlesen

Neues digitales Angebot „Der Rubenspreis der Stadt Siegen und die Sammlung Lambrecht-Schadeberg“ vom MGKSiegen, Teaserbild, Design: Tim+Tim
Ein weltbekannter Barockmaler, 13 Preisträger*innen und über 60 Jahre Ausstellungsgeschichte: Der Rubenspreis der Stadt Siegen ist seit seiner Gründung nicht nur ein kulturelles Highlight der Siegener Stadtgeschichte. Bundesweit gilt der alle fünf Jahre für ein Lebenswerk in Malerei und Grafik vergebene Kunstpreis als eine der renommiertesten Auszeichnungen der Gegenwartskunst. In den Werken seiner Preisträger*innen wird der Kunstpreis im MGKSiegen sichtbar und vermittelt dort eine individuelle Perspektive der europäischen Malerei. Dem Rubenspreis sowie ganz ausführlich der Kunst der Rubenspreisträger*innen widmet sich ein neues digitales Format des MGKSiegen mit Audioeinspielungen, informativen Kurztexten sowie hochauflösenden Fotostrecken, die mit vielen Details wie Nahaufnahmen überraschende Einblicke erlauben. Weiterlesen
Biographische Erinnerungen von Christa Gehre“
Hardcover: 188 Seiten, Format: 14 x 22 cm / ISBN: 9783944157504
Christa Gehre wurde am 25.09.1937 in Siegen geboren. Sie studierte Musik mit Gesang im Hauptfach und Klavier im Nebenfach und trat ca. zehn Jahre als Konzertsängerin auf. In den Siebzigern begann sie ein zweites Studium zum Lehramt für die Grund- und Hauptschule, das sie dann auch für ca. 25 Jahre ausübte.
Besonders die sprachliche Arbeit mit den Kindern lag ihr am Herzen und machte ihr viel Freude. Erst nach ihrer Pensionierung begann sie mit dem Schreiben von Geschichten und Lyrik als Form der Auseinandersetzung mit ihrem Leben. In dieser Zeit entdeckte sie auch ihre Liebe zu Pferden und eine späte Leidenschaft für das Reiten. Ein Schlaganfall und ein Augenleiden stellten sie vor große Herausforderungen, die sie aber – auch mit Hilfe des Schreibens – annehmen und verarbeiten konnte.
Quelle: Verlagswerbung
„…. Befand sich all dies in Siegen? Aber wenn es nicht Siegen war, wo denn? Siegen war eine große Stadt. Es gab unzählige mögliche Verstecke. …. Es könnte auch zehn oder zwanzig Kilometer außerhalb liegen. ….“
Gesucht sind die Autor*innen und der vollständige Titel der Veröffentlichung. Es gewinnt die erste richtige Antwort, die hier im Blog als Kommentar erscheint. Der Gewinn ist ein kleiner Buchpreis. Viel Glück!

„Werke von Franz Schubert, Felix Mendelssohn Bartholdy und Gioachino Rossini ergänzen die Dokumentation von Fritz Buschs Zusammenarbeit mit dem Statsradiofoniens Symfoniorchester in Kopenhagen – eine unvollständig Interpretation der großen C-Dur-Sinfonie von Schubert (leider ohne das Finale) ist verhältnismäßig unbekannt. Außerdem erklingen Mendelssohn Bartholdys Italienische Sinfonie und Rossinis Ouvertüre zur Oper Semiramide.“
Erhältlich bei Pristine Classical
Quelle: Max-Reger-Institut, Aktuelles
29. Juni 2021, organisiert von Andreas Zeising (Technische Universität Dortmund) und Joseph Imorde (Universität Siegen)
„Mit der Gründung der Weimarer Republik trat die Geschichte der Künstlerverbände in Deutschland in ein neues Stadium ein. 1921 wurde mit dem Reichswirtschaftsverband bildender Künstler ein überregionaler Interessenverband gegründet, um die wirtschaftlichen Belange der bestehenden und nach 1919 neu gegründeten Künstlerverbände und -vereine zu bündeln.
Vor dem Hintergrund der zunehmend prekären wirtschaftlichen Lage wurden Dinge wie Künstlersozialversicherung und Urheberrecht, die bis heute die Existenz vieler Künstlerinnen und Künstler sichern, zu bestimmenden Themen. Zugleich erfasste das Klima der sozialdemokratischen Kulturpolitik und mit ihr das Bemühen, allen Schichten der Bevölkerung Zugänge zur zeitgenössischen Kunst zu schaffen, die Arbeit der lokalen Verbände.
Die Geschichte der Künstlerverbände wirft ein exemplarisches Licht auf die sozialgeschichtlichen und kulturpolitischen Rahmenbedingungen der Weimarer Moderne, ebenso aber auch auf die Bedeutung von Selbstvermarktung und Öffentlichkeitsarbeit für Künstlerinnen und Künstler im 20. Jahrhundert.
Darstellung kolonialer Kriegsgefangener in Westfalen in Fotografien und Filmaufnahmen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg“
Markus Köster, LWL-Medienzentrum für Westfalen, sprach am 31.5.2021 zu diesem Thema vor dem Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Münster. Interessant ist der bibliogaphische Hinweis auf „Die Kriegsfangenen in Deutschland „, Montanus-Verlag, Siegen-Leipzig-Berlin 1915, und die Einordnung der Publikation.
»Eine kurze Urgeschichte Westfalens« ist eine Beitragsreihe mit sechs Video-Essays rund um die westfälische Urgeschichte und den Werdegang der ersten Menschen. Produziert wurde sie vom LWL-Medienzentrum für Westfalen in Kooperation mit dem Autor und Content Creator David Johann Lensing aus NRW. Nach dem Vorbild von Yuval Noah Harari (»Eine kurze Geschichte der Menschheit«) und unterstützt von Fachleuten des LWL erzählt David in dieser Reihe die Urgeschichte seiner Heimatregion. Weiterlesen