In Schwarzenau wurde am 17. September ein weiterer Stolperstein verlegt

Ferna Kreuger, Martina Schady-Singmann, Hartmut Prange und Dr. Gerda Achinger (von links) gehören zum Bad Berleburger Arbeitskreis für Toleranz und Zivilcourage, auf dessen Initiative hin der Stolperstein für Kurt Buchheim verlegt wurde.
Seit Mitte September 2016 erinnern diese Stolpersteine in Schwarzenau an Emma und Max Buchheim.
Am Montag, 17. September, wurde auf Initiative des Bad Berleburger Arbeitskreises für Toleranz und Zivilcourage an der Alexander-Mack-Straße ein weiterer Stolperstein verlegt. Dieser trägt den Namen von Kurt Buchheim, der am 20. Oktober 1912 in Schwarzenau geboren wurde. Sein Vater Siegfried fiel 1915 im Ersten Weltkrieg für das Deutsche Reich. Kurt musste deshalb ohne Vater aufwachsen und wurde in Berleburg zum Kaufmann ausgebildet. Er arbeitete dort und half zudem seiner Mutter Emma in ihrem Kolonialwarengeschäft in Schwarzenau. 1938 beantragte er die Ausstellung eines Reisepasses und floh nach Bogota in Kolumbien. Das war ein Ziel, wohin bereits vorher einige Wittgensteiner Juden geflüchtet waren. Dennoch fasste er dort allein offenbar nie richtig Fuß. Im Alter von nur 31 Jahren (Korrektur am 20. September 2018) starb Kurt am 28. Mai 1944 in Südamerika, fernab seiner Wittgensteiner Heimat. Und dennoch soll künftig ein Stolperstein neben dem für seine Mutter und dem für seinen Onkel an den gebürtigen Schwarzenauer erinnern. Weiterlesen

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