siwiarchiv-Osterferien-Rätsel 2021/4

Die Frage lautet: Worum handelt es sich?  Zusätzlich gilt es die herstellende Firma und das Fotostudio zu erraten.
Für die Beantwortung aller Fragen gibt es wie immer einen kleinen Preis. Die erste richtige Antwort bei den täglichen Bildern, die hier in den Kommentaren erscheint, wird gewertet.

Vorheriges Rätsel

Corona: Stadtarchiv Siegen sowie Siegerlandmuseum und Museum Wilnsdorf wieder geschlossen

Die gerade erst wieder geöffenten Mussen wie auch das Siegener Stadtarchiv sind in Anbetracht der angespannten Pandemie-Lage im Kreisgebiet wieder geschlossen.
Archivalia verweist auf die unterschiedliche Vorgehensweise nordrhein-westfälischer Großstadtarchive hin.
Quellen:
1) Stadt Siegen, Pressemitteilung, 29.3.2021
2) Gemeinde Wilnsdorf, Pressemitteilung, 29.3.2021

siwiarchiv-Osterferien-Rätsel 2021/3

Die Frage lautet: Worum handelt es sich?  Zusätzlich gilt es die herstellende Firma und das Fotostudio zu erraten.
Für die Beantwortung aller Fragen gibt es wie immer einen kleinen Preis. Die erste richtige Antwort bei den täglichen Bildern, die hier in den Kommentaren erscheint, wird gewertet.

Vorheriges Rätsel

„Nie wieder“

Vortrag von Oliver Vrankovic (Tel Aviv) am Donnerstag, 25.03.21, im Rahmen der Woche der Brüderlickhkeit für die Gesellschaft für Chrsitlich-Jüdische Zusammenarbeit Siegerland e.V.

„Oliver Vrankovic zeigt anhand von Lebensgeschichten auf, was „Nie Wieder!“ für Israel bedeutet. Auf der Basis von Lebensgeschichten beschreibt er den Erfahrungszusammenhang zwischen der Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden und der Bedrohung Israels durch eliminatorisch gesinnte Feinde und erörtert den Umgang Israels mit dieser Bedrohung. Der Vortrag macht deutlich, wie die Erinnerung an die Shoah und das Eintreten für die Sicherheit Israels zusammengehören.
Oliver Vrankovic lebt und arbeitet in Tel Aviv. Bei seiner Tätigkeit in einem Elternheim hat er häufig mit Holocaustüberlebenden zu tun. Jährlich besucht er Deutschland zu 1-2 Vortragsreisen, um über seine Erfahrungen zu berichten.
Er ist Bestandteil des Programms #1700​ Jahre jüdisches Leben in Deutschland und des Programm der internationalen Wochen gegen Rassismus.
Gefördert durch die LWL-Kulturstiftung.“

siwiarchiv-Osterferien-Rätsel 2021/2


Die Frage lautet: Worum handelt es sich? Zusätzlich gilt es die herstellende Firma und das Fotostudio zu erraten.
Für die Beantwortung aller Fragen gibt es wie immer einen kleinen Preis. Die erste richtige Antwort bei den täglichen Bildern, die hier in den Kommentaren erscheint, wird gewertet.

Erstes Rätsel

siwiarchiv-Osterferien-Rätsel 2021/1

Bis zum  11. April erscheint hier auf siwiarchiv täglich ein Bild aus einer kürzlich an das Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein abgegebenen Bildersammlung. Die Frage lautet: Worum handelt es sich?  Zusätzlich gilt es die herstellende Firma und das Fotostudio zu erraten.

Für die korrekte Beantwortung aller Fragen gibt es wie immer einen kleinen Preis. Sollten nicht alle Fragen richtig beantwortet werden können, geht der Preis an diejenige bzw. denjenigen mit den meisten korrekten Lösungen. Die erste richtige Antwort bei den täglichen Bildern, die hier in den Kommentaren erscheint, wird gewertet.

Linktipp: Anmeldung zum ArchivCamp freigeschaltet

Nach der Tagung ist vor der Tagung. Das diesjährige Archivcamp des VdA- Arbeitskreises “ Offene Archive“ findet rein digital am 29. und 30. April statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich: https://archive20.hypotheses.org/10067

„Beseitigung statt Schutz – WHB fürchtet um die Denkmallandschaft in NRW“

Interview mit Dr. Silke Eilers, Geschäftsführerin des Westfälischen Heimatbundes e. V. (WHB)

Die Landesregierung plant eine Neufassung des Denkmalschutzgesetzes NRW. Der nach einer Verbändeanhörung bereits überarbeitete Entwurf wurde Anfang März der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Geschäftsführerin des Westfälischen Heimatbundes, einer der mitgliederstärksten Heimatverbände in Deutschland, sieht weiterhin Gefahren für das baukulturelle Erbe im Land.

Gibt es aus Sicht des WHB die Notwendigkeit, das Denkmalschutzgesetz NRW zu ändern?
Eilers: Wir sind der Ansicht, dass sich das Denkmalschutzgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen in seiner bestehenden Fassung grundsätzlich bewährt hat. Dies betrifft auch das arbeitsteilige Zusammenspiel der beteiligten Ebenen. Einzelne Modifizierungsbedarfe könnten ohne größere Änderungen des Gesetzes vorgenommen werden.

Das Denkmalschutzgesetz NRW ist seit seinem Inkrafttreten bereits mehrfach evaluiert worden. Auch die verschiedenen Bestandsaufnahmen sahen es überwiegend als geeignetes Instrument zur Bewahrung des baukulturellen Erbes des Landes an und empfahlen allenfalls geringfügige Änderungen von Einzelaspekten.

Was sind die Hauptkritikpunkte des WHB? Weiterlesen

„Den guten Stand der Denkmalpflege in NRW nicht verspielen“

Interview mit Dr. Holger Mertens, Chefdenkmalpfleger des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach hat Anfang März ihre Pläne für ein neues Denkmalschutzgesetz vorgestellt. Der Landeskonservator für Westfalen-Lippe sieht Teile des Gesetzentwurfes kritisch.

Dr. Holger Mertens, Chefdenkmalpfleger des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL)
Foto: LWL

Wie finden Sie den Vorschlag für das neue NRW-Denkmalschutzgesetz?
Mertens: Einige Probleme, die es gibt, werden nicht gelöst, und ein Problem, das es nicht gibt, wird mit dem Vorschlag scheinbar gelöst – das ist mein Fazit.
Dass zum Beispiel die Denkmalpflegeämter bei den beiden Landschaftsverbänden übermächtig seien, ist ein Gerücht, das durch Wiederholung nicht besser wird. Um das einzuordnen: Nur gerade mal eineinhalb Prozent aller Gebäude in NRW sind Denkmäler. Dass die LWL-Denkmalpflege ein Gebäude anders bewertet als die Denkmalämter in den Städten und Kreisen und es zur Entscheidung im Ministerium kommen muss, diese Fälle liegen im Promille-Bereich. Die Zusammenarbeit mit den Kommunen ist gut: In einer umfassenden Untersuchung durch das Ministerium stellten die Befragten der Denkmalpflege bei den Landschaftsverbänden ein gutes Zeugnis aus. Und übrigens sehen wir ebenso im bundesdeutschen Vergleich gut aus.
Ist denn nicht die Denkmalpflegerin die natürliche Feindin des Bürgermeisters, der ein marodes Gebäude im Stadtzentrum abreißen will, woran ihn der Denkmalschutz hindert?
Mertens: Nein, denn unsere Rolle ist die von Fachleuten und von Beratenden: Was kann man tun, um Pläne für Neues zu verwirklichen und gleichzeitig Denkmalwürdiges zu schützen? Wir können beraten, wie man das macht und wo es Zuschüsse und wofür es Steuererleichterungen gibt. Wir arbeiten in der ganz überwiegenden Zahl der Fälle so lange an Lösungen, bis alle nicken können.
Verstehen Sie, was das Ministerium mit dem neuen Gesetz will? Weiterlesen