Q-Erler-Walk – Ein Spaziergang durch die Geschichte der Fritz-Erler-Siedlung in Kreuztal

„Wir suchen deine Geschichte! Wir suchen kleine und große Geschichten, Fotos oder Lieder, die DU (SIE) mit dem Leben in der Fritz-Erler-Siedlung verbindest. Bitte melde dich!

Die Vergangenheit sichtbar und die Gegenwart für alle erlebbar machen! Dafür steht der digitale Spaziergang durch die Fritz-Erler-Siedlung.

Wir SUCHEN persönliche Geschichten von aktuellen oder ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohnern der Hochhaussiedlung (und  des umliegenden Stadtteils).  
– Was macht die Siedlung besonders?
– Was verbinden die Menschen mit diesem Ort?
– An welcher Stelle genau kommt immer wieder die gleiche Erinnerung?

Wir sammeln Geschichten, Fotos, Songs usw. Eine Auswahl wird dann zu Stationen des QR-Code-basierten Spazierganges „Q-Erler-Walk“. 
Interessierte können von Punkt zu Punkt durch die Siedlung spazieren, erfahren spannende Hintergründe, emotionale Geschichten und interessante Berichte von Menschen aller Altersklassen.
Im Jahr 1968 wurde mit dem Bau der Fritz-Erler-Siedlung begonnen. Die Siedlung in Kreuztal-Mitte hat also eine bunte und bewegte Geschichte von mehr als 50 Jahren.
Die „Erler-Siedlung“ ist ein „Ankommensstadtteil“ für viele Menschen; oftmals das erste Zuhause in Kreuztal oder sogar in Deutschland. Manche wohnen hier aber auch schon ihr ganzes Leben.
Seit 1974 gibt es die Gemeinwesenarbeit bzw. das Quartiersmanagement in der „Erler“. Darum feiern wir im nächsten Jahr „50 JAHRE Zusammenleben und -arbeiten in der FRITZ-ERLER-SIEDLUNG“.
Wir freuen uns über alle, die MITMACHEN! Einfach vorbeikommen, anrufen oder das Formular benutzen:

Quelle: Stadtteilbüro Fritz-Erler-Siedlung, Q-Erler-Walk

s. a. Siegener Zeitung v. 3.1.2025

„Wir feiern, was wir lieben – 50 Jahre Siegen-Wittgenstein“. Jubiläumsjahr 2025

„Wir feiern, was wir lieben – 50 Jahre Siegen-Wittgenstein“ – unter diesem Motto stehen im kommenden Jahr zahlreiche Veranstaltungen, mit denen an die Gründung des Kreises vor einem halben Jahrhundert erinnert werden soll.

„Zum 1. Januar 1975 wurde die große Kommunalreform in Nordrhein-Westfalen weitestgehend abgeschlossen und der Kreis Siegen-Wittgenstein in seinen heutigen Grenzen geschaffen“, erinnert Landrat Andreas Müller: „Das sind im Prinzip die beiden Altkreise ohne die Wittgensteiner Höhendörfer Altastenberg, Neuastenberg, Lenneplätze, Mollseifen, Langewiese und Hoheleye. Die kamen damals zum Hochsauerlandkreis.“ Übrigens hieß der neue Kreis am Anfang tatsächlich nur „Kreis Siegen“ – „unter heftigen Protesten aus der Region“, wie Müller in Erinnerung rief. Erst 1984 bekam der Kreis dann den heutigen Namen: Siegen-Wittgenstein.

„Dieses Jubiläum, 50 Jahre Siegen-Wittgenstein, wollen wir im kommenden Jahr feiern – mit Vorträgen, Mitmach-Aktionen, ‚Blicke hinter die Kulissen‘, Ausstellungen und einigen größeren Veranstaltungen“, sagte der Landrat jetzt bei der Vorstellung des Jubiläumsprogramms. Weiterlesen

Verstetigung der Provenienzforschung in NRW

Die Koordinierungsstelle für Provenienzforschung in Nordrhein-Westfalen wird verstetigt. Dies beschloss der Landtag auf Antrag der Fraktionen von CDU und Grünen (Landtagsdrucksache 18/12028).
Für das Vorhaben stimmte neben den beantragenden Fraktionen auch die AfD. SPD und FDP enthielten sich. Ein Änderungsantrag (Landtagsdrucksache 18/12282) von SPD und FDP wurde mehrheitlich abgelehnt. Die dreijährige Pilotphase der Einrichtung endet im Dezember 2024.
Die Provenienzforschung kümmert sich um die Geschichte derHerkunft von Kunstwerken und Kulturgütern. Besondere Bedeutung hat sie im Zusammenhang mit historischen Enteignungen beispielsweise im Zuge der Kolonialherrschaft oder der NS-Zeit.
Das Land beweise mit der Forschungsstelle „einen verantwortungsbewussten Umgang mit seiner Geschichte und unterstützt Museen, andere kulturelle Einrichtungen, Kommunen, aber auch den Kunsthandel bei der Identifizierung von geraubten Objekten“, heißt es im Antrag.

Quelle: Landtagintern v. 24.12.2024, S. 8

s. a. Marcus Stumpf (20. Dezember 2024). Förderprogramm Provenienzen NRW. archivamtblog. Abgerufen am 2. Januar 2025 von https://doi.org/10.58079/12yzo

Online: „Alltägliches Erben. Veröffentlichungen des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V.“

„Beim Blick auf das „historisch wertvolle Stadtbild“, auf Denkmäler und bauliches Erbe bleibt ein Großteil des alltäglichen Baubestandes außen vor, auch wenn dieser unsere bauliche Umgebung prägt und etwa geschichtliche oder städtebauliche Bedeutungen haben kann: Oft scheint es, als schafften es nur „die Highlights“ in den kunsthistorischen und denkmalwissenschaftlichen Kanon. Der Tagungsband ALLTÄGLICHES ERBEN behandelt daher grundsätzliche Fragen nach Wahrnehmung, Wertschätzung und Denkmalwürdigkeit alltäglicher Architektur. In unterschiedlichen Perspektiven werden internationale, historische und theoretische Hintergründe des Alltäglichen beleuchtet, konkrete Bauaufgaben alltäglicher Architekturen besprochen sowie der Blick auf die Herausforderungen der denkmalpflegerischen Praxis von Inventarisation und Unterschutzstellung gerichtet.“

2 Beträge mit regionalerm Hintergund: Weiterlesen

Nachruf: Friedrich Wilhelm Klein (1922 – 2024)

Friedrich Wilhelm Klein trat am 15. Dezember 1947 als Verwaltungsangestellter bei der Amtsverwaltung Stift Keppel, später Stadt Hilchenbach, ein und war in den Bereichen Ernährungs- und Wirtschaftsamt, Ordnungsabteilung, Bauamt, Hauptamt und Schul- und Sportamt tätig. Am 14. Mai 1973 erfolgte die Übertragung der Funktion eines Verwalters für das Stadtarchiv Hilchenbach. Die Dienstbezeichnung Stadtarchivar führte Friedrich Klein ab dem 20. Mai 1980 und im Oktober 1982 übernahm er zusätzlich die Leitung des Stadtmuseums in der Wilhelmsburg. Sein Eintritt in den Ruhestand erfolgte am 30. Juni 1984.
Ehrenamtlich engagierte Friedrich Klein sich auch im Hilchenbacher Geschichtsverein, dem er 44 Jahre angehörte. Von 1980 bis April 1986 wirkte er in diesem Verein als Geschäftsführer.
Quelle: Stadt Hilchenbach, Nachruf v. 27.11.2024, Hilchenbacher Geschichtsverein, Nachruf v. 26.11.2024