Gedenkveranstaltung zum Ende des Ersten Weltkriegs in Bild, Wort und Ton

„Seele, vergiss nicht die Toten“
Sonntag, 11.11.2018, Siegerlandhalle, Gläsersaal, 18:00
Bach-Chor Siegen und Junges Theater Siegen

MAX REGER
Lateinisches Requiem op. 145a
Hebbel-Requiem op. 144b

JOHANNES BRAHMS
Schicksalslied op. 54

Andrea Artmann – Sopran
Susanne Kelling – Alt
Michael Connaire – Tenor
Klaus Mertens – Bariton

Bach-Chor Siegen
Philharmonie Südwestfalen
Leitung: Ulrich Stötzel

Junges Theater Siegen
Künstlerische Konzeption: Peer Ball

Quelle: Bach Chor, Programm

Gedenkstunde am Platz der Synagoge in Siegen

Freitag, 09.11., 16 Uhr
Ort: Platz der Synagoge, Obergraben 10, Siegen

Ansprachen: Bürgermeister Steffen Mues und Yoni Scherzer (Emek Hefer, Israel)
Kaddisch: Alon Sander
Beteiligung israelischer SchülerInnen aus dem Kreis Emek Hefer und der GmS Burbach-Neunkirchen
Mitveranstalter: Aktives Museum Südwestfalen e.V.

Ab 18 Uhr
Szenische Aufführung „Familie Frank aus Weidenau“
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Literaturhinweis: „Oranien und Nassau in Europa. Lebenswelten einer frühneuzeitlichen Dynastie“

(c) Historische Kommission für Nassau

Die Geschichte des Hauses Oranien-Nassau in der Frühen Neuzeit ist außergewöhnlich, facettenreich und von europäischer Dimension. Rund 30 Autorinnen und Autoren aus dem In- und Ausland – darunter Historiker, Kunsthistoriker, Musikwissenschaftler, Medizinhistoriker, Juristen, Sprachwissenschaftler, Theologen und Archivare – nähern sich im vorliegenden Sammelband ganz unterschiedlichen Aspekten
dieser Geschichte an.
Vom Aufstieg des Hauses im frühen 16. Jahrhundert geht der Weg zu den Erfolgen Oraniens während des Niederländischen Unabhängigkeitskrieges. Die Verhältnisse in den deutschen Stammlanden der Oranier (Nassau-Beilstein, Nassau-Diez, Nassau-Dillenburg, Nassau-Hadamar, Nassau-Siegen) werden ebenso neleuchtet wie die Niedergangserscheinungen im frühen 18. Jahrhundert. Das Panorama schließt mit den Turbulenzen der Napoleonischen Zeit, an deren Ausgang die jüngere Linie des Hauses Oranien-Nassau die Königswürde in den Niederlanden erlangte, die sie bis heute innehat. Weiterlesen

Vortrag „Eine Frau, eine Stimme! 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland!“

Öffentlicher Vortrag über die Geschichte und Hintergründe der Verkündung des Frauenwahlrechts in Deutschland.
Dr. Kerstin Wolff, Historikerin am Archiv der deutschen Frauenbewegung (Kassel), wird
über die Hintergründe und Kontexte dieses großen Schrittes zur Emanzipation der Frau
berichten.
 
Wann?
Dienstag. den 6. November 2018, 18:00 Uhr
Wo?
Universität Siegen, Unteres Schloss, Raum US-A 120
(gegenüber Eingang Universitätsbibliothek, Beschilderung folgen)

Heimatverein Wiederstein ermittelte Hausnamen

Sehr informativ! Norman Hartley, Dieter Diehl und Klaus Gelber haben sich in den vergangenen Monaten intensiv mit den Wiedersteiner Hausnamen beschäftigt. Die Ergebnisse kann jeder Passant an den Häusern des Ortskern sehen.

Im Vorfeld der 100-Jahr-Feier des Heimatvereins Wiederstein vor rund fünf Jahren, kam das Thema Hausnamen bei den Heimatfreunden erstmals auf den Tisch. Viele der Gebäude im alten Ortskern sind den älteren Dorfbewohnern unter den traditionellen Namen ein Begriff, die junge Generation kennt die Bezeichnungen jedoch meist nicht. Um das historische Wissen zu erhalten, beschlossen Dieter Diehl, Klaus Gelber und Norman Hartley alle Hausnamen des Neunkirchener Ortsteils zusammenzutragen.

Viele der Namen gehen auf ihren Erbauer zurück und sind bei den eingesessenen Wiedersteinern noch gebräuchlich. In der Festschrift zum Jubiläum wurden die seinerzeit bekannten Namen nebst den entsprechenden Anschriften veröffentlicht. Doch die drei Heimatfreunde wollten das überlieferte Wissen nicht nur zu Papier bringen, sondern für jeden sichtbar präsentieren. Weiterlesen

Tagung „Aufbruch in die Demokratie“

„Aufbruch in die Demokratie“ – unter diesem Motto steht am 8. und 9. November 2018 die Tagung zum 100. Jahrestag der Revolution im Rheinland und in Westfalen im Düsseldorfer Landtag. Veranstalter sind der Landtag NRW, das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, die Historische Kommission für Westfalen und die Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Anmeldungen bitte per Mail bis zum 31.10.2018.

Wie genau verlief 1918/19 der Übergang vom Kaiserreich zur Weimarer Republik im Rheinland und in Westfalen?
Die Rahmenbedingungen waren schwierig – unmittelbar nach einem verlorenen Krieg, bei Krankheit und Hunger, Streiks und Putschversuchen. Trotz aller Belastungen erbrachten die Monate von November 1918 bis März 1919 unverkennbar einen entscheidenden Aufbruch zur Demokratie. Erstmals in der deutschen Geschichte erhielten alle Frauen und Männer über 20 Jahre das freie, gleiche und geheime Wahlrecht. In den einzelnen Landesteilen gestaltete sich der Übergang zur Demokratie durchaus unterschiedlich, die Rahmenbedingungen wichen erheblich voneinander ab. Diese Vielfalt zu untersuchen ist eine lohnende und überfällige Aufgabe. Weiterlesen

Standort gesucht (8), eines Siegener Gebäudes, das von Peter Weller

vor über 100 Jahren fotografiert wurde.
Ein Gastbeitrag von Günter Dick, St. Augustin

Quelle: Siegerländer Heimat- und Geschichtsverein, Archiv Peter Weller, Nr. 4.18

Für mehr Informationen zum Projekt s. https://www.siwiarchiv.de/gesucht-werden-standorte-von-siegener-gebaeuden-die-von-peter-weller/