Zu den Adventssonntagen veröffentlichte das Siegerlandmuseum seine neue Kurzfilm-Reihe „Sagen aus dem Siegerland“.
s. a. Angaben zu Gerhard Schrey, in dessen Sagensammlung, das „Bergmännchen“ Aufnahme fand/
Zu den Adventssonntagen veröffentlichte das Siegerlandmuseum seine neue Kurzfilm-Reihe „Sagen aus dem Siegerland“.
s. a. Angaben zu Gerhard Schrey, in dessen Sagensammlung, das „Bergmännchen“ Aufnahme fand/

Siegerländer Intelligenzblatt, 21. Dezember 1827

Die Verantwortlichen des Heimat- und Wandervereins 1984 Gernsdorf e. V. und zahlreiche Aktive der »Rentnerband« haben sich zur Eröffnung des »historischen Dorfrundgangs« gemeinsam mit Bürgermeister Hannes Gieseler, der 1. Vorsitzenden des Regionalvereins LEADER-Region 3-Länder-Eck e. V., Roswitha Still, und Regionalmanagerin Stefanie Schmidt am bekannten Gernsdorfer Fachwerkhaus Henneries versammelt. © Regionalverein LEADER-Region 3-Länder-Eck
Gernsdorf kann auf eine jahrhundertealte Geschichte zurückblicken. Die ist nun dank eines neugeschaffenen historischen Dorfrundganges im Ort sicht- und erlebbar.
Archäologische Funde von Schlacke aus der La-Tène-Zeit um 450 v. Chr. weisen auf Eisenverhüttung und somit auf eine keltische Besiedlung südöstlich des heutigen Ortskerns hin. Um 1300 wurde Gernsdorf erstmals urkundlich mit dem Namen Gernstorff erwähnt. Heutzutage ist vielen Bewohnerinnen und Bewohner nicht mehr bekannt, wo sich die alte Dorfschule oder die beiden Backese (Backhäuser) befanden. Weiterlesen

NAtionalzeitung. Amtliches Kreisblatt für den Kreis Wittgenstein, 20. Dezember 1937

Das Haus Hüttenhain wird abgerissen. Auf dem Bild ist zu sehen, wie sich ein Bagger durch die Etagen arbeitet. Foto: Stadt Hilchenbach
Das Gebäude ist alt und marode. Schön anzusehen ist es nicht. Vielen ist der Anblick schon seit Langem ein Dorn im Auge. Das Haus Hüttenhain an der Ecke Dammstraße/Ruinener Weg hat häufig den Weg in die Schlagzeilen gefunden, nun ist es Geschichte. Es wird abgerissen. (1)
[Der in Rede stehende traufenständige, zweigeschossige, voll unterkellerte Fachwerkbau in Hanglage auf einem Sandsteinsockel] Dammstr. 2 ist [war?] bedeutend für die Stadt Hilchenbach. Es wurde 1821 erbaut von dem Sattler und Kaufmann Johannes Knipp (1759–1852) für seine Tochter Katharina Knipp,(4-803-1858) und seinen Schwiegersohn Rotgerber Friedrich Hüttenhain (1801–1849). Deren Hochzeit erfolgte 1824. 1890 beantragte der Sohn des Paares, Ferdinand Hüttenhain, den Einbau des Schaufensters im Haus Nr. 2, das heute noch links neben der Haustür vorhanden ist. Weiterlesen

Siegblätter, 19. Dezember 1932

„Die Ausgabe widmet sich schwerpunktmäßig den Archiven von Kirchen und Religionsgemeinschaften in Deutschland. Neben Fachbeiträgen über die katholischen und evangelischen Archive werden unter anderem das jüdische Archivwesen sowie die dänische Kirchengemeinde in Südschleswig vorgestellt.“
Quelle: Verband deutscher Archivarinnen und Archivare, Aktuelles, 29.11.22
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Zeitung für das Ferndorfthal, 18. Dezember 1897
„Erinnerung prägt das tägliche Handeln von Individuen, Gruppen und ganzen Gesellschaften. Wie essenziell der Blick zurück ist, lässt sich erahnen, wenn man die Folgen sieht, die ihr Wegfall etwa infolge von Demenzkrankheiten auslöst. In Erinnerung gerufen werden alltägliche Dinge ebenso wie vergangene Ereignisse, deren Aktivierung im Gedächtnis zur Selbstvergewisserung, Identitätsstabilisierung und Verortung in der Zeit dient. Was erinnert wird oder nicht erinnert werden soll, steht in Gruppen nie ein für alle Mal fest, sondern wird stets aufs Neue verhandelt, bevor es in vielfältige Strukturen des Gedenkens überführt wird. DIAGONAL 2022 ruft »Erinnerung« als Thema unterschiedlichster wissenschaftlicher Disziplinen auf.“
Quelle: Verlagswerbung

Hilchenbacher Zeitung, 17. Dezember 1907