Mittwoch, 7. Mai 2025, 19:30, Alte Synagoge Bad Laasphe, Mauerstraße 44

Mittwoch, 7. Mai 2025, 19:30, Alte Synagoge Bad Laasphe, Mauerstraße 44

Die Siegener Zeitung berichtete am gestern von der Jahreshauptversammlung der Geschichtswerkstatt Siegen folgendes: “ …. Im weiteren Verlauf wurden aus den Reihen der Mitglieder aktuelle Probleme angesprochen: So wurde beklagt, dass rund eineinhalb Jahre nach dem Cyberangriff auf die Verwaltung immer noch nicht die Digitalisate des Stadtarchivs der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Der Vorstand wurde aufgefordert einen Brief an den Bürgermeister der Stadt Siegen mit der Aufforderung zu formulieren, diesen für die Forschungsarbeit skandalösen Zustand zu beenden. Immerhin seien die Quellen des Stadtarchivs mit beträchtlichen Mitteln aus Steuergeldern digitalisiert worden. ….“
Zur Cyberattacke s. folgende Einträge auf siwiarchiv: Weiterlesen
Ein lebendiger Auftakt in die Museumssaison 2025
„Mit großem Elan und voller Vorfreude bereiten sich die engagierten Mitglieder des Technikmuseums Freudenberg auf einen besonderen Tag vor: Heute öffnet das Museum nach der Winterpause wieder seine Tore und begrüßt seine Gäste von 10:00 bis 18:00 Uhr zur Eröffnung der neuen Saison. Nach Monaten der Planung, Vorbereitung und liebevollen Pflege der historischen Exponate heißt es endlich wieder: Technik hautnah erleben!

Bereits seit Wochen herrscht im Museum reger Betrieb – nicht nur in den Werkstätten und Ausstellungsräumen, sondern auch am Telefon. Die Nachfrage ist groß: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher – ob als Einzelgäste oder Gruppen – haben ungeduldig angefragt, wann das beliebte Museum endlich wieder seine Türen öffnet. Die Antwort lautet nun: Jetzt ist es so weit!
Für den festlichen Eröffnungstag haben sich die Freudenberger Museumsmacher ein vielseitiges und erlebnisreiches Programm überlegt, das nicht nur Technikbegeisterte aller Altersgruppen ansprechen wird. Neben den bewährten Attraktionen, die das Technikmuseum seit Jahren zu einem Anziehungspunkt für Geschichts- und Technikinteressierte machen, erwartet die Gäste ein besonderes Highlight: Weiterlesen
Dr. Alettha Bettina Schwacke übergab Siebel-Familienbibel von 1726
Das 4Fachwerk-Museum darf sich über ein neues historisch überaus wertvolles Exponat freuen. Dr. Alettha Bettina Schwacke, die in Berlin lebt, übergab jetzt dem Verein die 1726 in Berleburg gedruckte Familienbibel. Diese begleitete über Generationen die Angehörigen der Familie Siebel in Freudenberg. Bettina Schwacke, die Enkelin von Remko Walter Siebel (1894-1976), ist in Hamburg geboren und verbrachte oft ihre Ferien im Flecken im Hause ihres Großvaters. Ihm gehörte das markante Fachwerkhaus, Oranienstraße 33.

„Die Bibel wurde traditionell an die älteste Tochter in der Familie weitergereicht, um die christliche Erziehung der nächsten Generationen zu unterstützen,“ weiß Bettina Schwacke zu berichten. Beruflich verbrachte die studierte Juristin viele Jahre mit ihrem Mann in Düsseldorf.
Ihre Verknüpfung nach Freudenberg beruht auf zahlreichen Familienzweigen: Dazu zählen zum einen die Siebels. Die Eltern von Remko Walter Siebel waren Walther Alfred Siebel (20.04.1867–11.10.1941) und Alettha Maria, geborene Wildeboer (31.08.1866 -23.11.1895). Deren Vater, Pastor Remko Wildeboer (18.09.1829 – 29.04.1897), stammte aus dem holländischen Delfzijl und brachte den Vornamen „Remko“ in die Familie. Er wurde auf dem Freudenberger Friedhof neben seiner jung verstorbenen Tochter beigesetzt: Alettha Maria verschied mit 29 Jahren, ihr Sohn Remko Walter hatte sein zweites Lebensjahr noch nicht vollendet. Julie (geb. Heuser), die zweite Frau von W.A. Siebel kümmerte sich dann um ihn. Remko Walter Siebel selbst heiratete Frieda Selzer, die Tochter des Fabrikanten Carl Selzer. Weiterlesen

Quelle: Heimatspiegel Holzhausen, Dezember 2024, S. 4
Der Heimatverein Holzhausen (Burbach) hat den Vortrag von Karl-Wilhelm Dahm online als PDF verfügbar gemacht.
Heute, 20:00 – 21:30 Uhr,Kulturhaus Lÿz, St.-Johann-Straße 18, 57072 Siegen
Eröffnungsvortrag des FORUM SIEGEN | „Zukunftsenergie“
Der Bericht des Club of Rome, der 1972 unter dem Titel „Die Grenzen des Wachstums“ erschien, war nicht die erste Auseinandersetzung mit wachstumsorientierten Wirtschaftspraktiken. In ihrem Vortrag begibt sich Prof.in Dr. Kirsten Mahlke (Universität Konstanz) auf die historischen Spuren einer andinen Kritik und entwickelt eine fundierte Analyse extraktivistischer Umweltverhältnisse.
Weitere Informationen: https://www.uni-siegen.de/forum-siegen/home/
„Natürlich sind wir dabei, wenn ein Bundesverband Industriekultur gegründet werden soll, „so Hans-Jürgen Klappert, Vorstandsmitglied der Freunde historischer Technik Freudenberg e.V., dem Träger des Technikmuseums Freudenberg. „Wir brauchen eine zentrale, schlagkräftige und bundesweit agierende Interessenvertretung für die Industriekultur in unserem Land. Wir freuen uns, dass die beiden Landschaftsverbände Westfalen-Lippe und Rheinland sowie die Route europäischer Industriekultur ERIH die Initiative ergriffen haben.
So gründeten Akteure aus dem ganzen Bundesgebiet am 1. April in der Dortmunder Zeche Zollern den Bundesverband Industriekultur e.V. . Er wird seine Geschäftsstelle in der Zeche Zollern haben.
Die Bedeutung der Industriekultur wächst in der Bundesrepublik immer mehr. daher will der Verband langfristig in allen relativen Bereichen rund um das Thema Industriekultur kompetenter Partner sein, ob bei der Bildungsberatung, der Beschaffung von Fördermitteln, politischer und rechtlicher Unterstützung dem Erhalt von Industriedenkmälern vor Ort.
„Auch im Kreis Siegen-Wittgenstein wächst das Interesse an der Industriekultur. Daher kommt die Gründung des Bundesverbandes zur richtigen Zeit,“ betont Boris Wißmann, der als Mitglied des Vorstandes der Freunde historischer Technik Freudenberg e.V. ebenfalls an der Gründungsversammlung teilnahm.
Quelle: Technikmuseum Freudenberg, Homepage
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat im vergangenen Jahr die Pflege von Kulturdenkmälern mit rund 217.000 Euro gefördert. Wie LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger im Kulturausschuss am Mittwoch (3.4.) in Münster mitteilte, profitierten im vergangenen Jahr 55 Denkmäler in den westfälischen Kreisen und kreisfreien Städten von den LWL-Zuschüssen, die im Bereich zwischen 500 und 15.000 Euro lagen.
„Mit diesem Geld fördert der LWL die Untersuchung, Restaurierung und Instandsetzung nicht nur von Wohnhäusern, Kirchen, Kapellen und Schlössern, sondern es profitieren auch so unterschiedliche Kulturdenkmäler wie eine Scheune, ein Geflügelhaus, eine Papiermühle, eine Orgel, eine Schachtanlage, ein Friedhof und ein Kreuz“, so Rüschoff-Parzinger.
Regional wurden 2 Projekte gefördert: Weiterlesen
Die Universitäts- und LAndesbilbiothek hat die Jahrgänge 1934 und 1936 – 1940 online verfügbat gemacht. Die nach Gesellschaften geordneten Publiaktionen enthalten auch Informationen zu regionale Firmen und Gremienmitgliedern.
