Aus der Begründung:
“ …. Umfang des Baudenkmals:
Denkmalwert ist die gesamte Bunkeranlage innerhalb der ursprünglichen äußeren
Umzäunung … . Der Barackenbau, die Feuerwache (L-Förmiges Bereitschafts- und Sozialgebäude)
und das Zugangsgebäude sind in Ihrer Lage denkmalwert, jedoch nicht in der bauli-
chen Substanz. Folglich stellt der Erhalt der Gebäude in Ihrer Anordnung auf dem
Areal, Ihren Proportionen und Gliederungen einen Beitrag zum Verständnis der
Funktion der Bunkeranlage dar, die verwendeten Baumaterialien und rein gestalterische Aspekte sind jedoch nicht denkmalwert.
Besonderer Wert kommt neben dem überdeckten Bunker-Gebäude selbst der darin
erhaltenen maschinellen, elektrischen und elektronischen Ausstattung zu sowie der
wandfesten Ausrüstung. Als Beispiele seien genannt: Splitterschützende Wandbede-
ckungen aus Holz, wandfeste Montage-Werkzeuge oder Hebezeuge, Treppen, Lei-
tern, Türen und Portale, EDV-Technik, die Anlagen zur Stromerzeugung und –Vertei-
lung, sechs Dieselaggregate und fünf Kältemaschinen und die Luftfilteranlage. Auch
die Raumaufteilung und Zuwegung ist bedeutend für den Denkmalwert, vor allem die
Operationszentrale (OPS / „Heilige Halle“). Innerhalb der Operationszentrale ist die
raumhohe, hinterleuchtete Glaswand zu nennen, auf der über Karten und Tabellen
die Situation des Luftraumes abgebildet wird. Weiterlesen
Archiv des Autors: archivar
Siegerland 2/2022 erschienen

Inhalt:
Andreas Bingener: Der Abwasserkanal an der Hainstraße und der Grüne Pfuhl – Brauchwasserentsorgung im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Siegen, S. 135
Horst Grafe: Das „Kreuzthaler“ Blechwalzwerk, S. 146
Friedrich Weber: Spuren eines Dombaumeisters: Der Kölner Vincenz Statz und „seine“ Kirchen in unserer Region, S. 161
Patrick Sturm: Von Weidenau nach Hüttental: Die Amtskette des Bürgermeisters im Wandel, S. 173
Wilfried Lerchstein: Die Post in Deuz – Familie Otto prägte in drei Generationen fast 71 Jahre lang die Postgeschichte im Ort, S. 181
Herbert Bäumer: Edith Langner – eine ungewöhnliche Frau der Stadt Siegen, S. 219
Rezensionen, S. 221
siwiarchiv wünscht schöne Feiertage!

aus: Joseph Kehrein: Blumenlese aus katholischen Dichtern des 19. Jahrhunderts, besonders der Gegenwart, Aachen 1874, S. 50 – 51
Mehr zu dem im Freudenberg vor 200 Jahren geborenen Dichter findet sich im Westfälischen Autorenlexikon.
Das 1859 publizierte Festspiel „Der Geburtstag“ kann online in den digitalen Sammlungen der Universität- und Landesbibliothek Münster eingesehen werden.
Die zweite Ausgabe seiner 1857 in Paderborn veröffentlichten „Gedichte“ kann via google books gelesen werden: Weiterlesen
Video: „Sagen aus dem Siegerland: Hyazinth und sein Goldmacher“
Linkz zu Wihlem Hyazinth von Nassau-Siegen auf siwiarchiv
siwiarchiv-Adventskalender 2022/24

Intelligenzblatt für die KReise Siegen, Wittgenstein und Altenkirchen, 24. Dezember 1852
Literaturhinweis: Thomas A. Bartolosch: „Jung in Jungenthal – die größte Baumwollmaschinenspinnerei in Preußen:
Gründung, Aufstieg und Blütezeit, Krisen und Niedergang im 18. und 19. Jahrhundert“
Jung in Jungenthal – die größte Baumwollmaschinenspinnerei in Preußen Die Baumwollspinnerei Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg war in der Zeit der Frühindustrialisierung in Deutschland ein Unternehmen der Superlative: Nach der Zahl der Spindeln war die Spinnerei in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – konkret in den Jahren 1818-1838 – die größte Baumwollmaschinenspinnerei in Preußen. Knapp 10.000 Spindeln waren seinerzeit in Gang. Sie wurden von der Wasserkraft der Flüsse Sieg und Asdorf angetrieben. Der Standort des Unternehmens an der Mündung der Asdorf in die Sieg war mit Bedacht gewählt worden: Drei Wassergräben führten das Betriebswasser zur Fabrik. Jungenthal lag in der Nähe eines einst kleinen Ortes: der heutigen Stadt Kirchen an der Sieg. Abgelöst wurde die Spinnerei in ihrer Position als nach der Spindelzahl bedeutendsten preußischen Baumwollspinnerei Ende der 1830er Jahre durch eine noch größere Spinnerei der Baumwolldynastie Jung: die Spinnerei Hammerstein, die sich im heutigen Wuppertaler Stadtteil Sonnborn befand. An der Wupper gelegen nutzte sie gleichfalls die Wasserkraft. Weiterlesen
Neue Literatur zur Monatanarchäologie Südwestfalens
Zwei druckfrische Hefte der Altertumskommission in Münster

Die Altertumskommission gibt schon über viele Jahre handliche, populärwissenschaftliche Übersichten zu archäologischen Fundorten heraus. Erst vor wenigen Jahren wurde die Reihe „Montanarchäologie in Westfalen“ eingeführt.
Erschienen sind nun neu:
Jennifer Garner & Manuel Zeiler: Gerhardsseifen bei Siegen-Niederschelden, Kreis Siegen-Wittgenstein, Montanarchäologie in Westfalen 2
Beschreibung der vor Jahren ausgegrabenen eisenzeitlich-mittelalterlichen Eisenverhüttungsstelle, die durch einen Schutzbau gesichert wurde
Manuel Zeiler & Rolf Golze: Die Grube Landeskrone bei Wilnsdorf, Kr. Siegen-Wittgenstein,
Montanarchäologie in Westfalen 3
Beschreibung der neuzeitlichen Bergbaugrube Landeskrone
Quelle: Blog der LWL-Archäologie, 12.12.22
siwiarchiv-Adventskalender 2022/23

Kreisblatt für den Kreis Wittgenstein, 23. Dezember 1852
„Freudenberg im Zeitgeschehen“ 2 (2022) erschienen
In diesen Tagen ist die neue Ausgabe von „Freudenberg im Zeitgeschehen“ (FiZ) erschienen.Um den Gambachsweiher kümmert sich der Sportfischerverein Freudenberg 1968 e.V. Weiterlesen
siwiarchiv-Adventskalender 2022/22

Siegerländer Volksfreund, 22. Dezember 1887

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