1,78 Millionen Euro für weitere Schlossmauer-Sanierung in Siegen

Der Siegener Stadtbaurat Henrik Schumann (l.), Bürgermeister Steffen Mues (m.) und Regierungspräsident Hans-Josef Vogel (r.) bei der Bescheid-Übergabe vor der bereits sanierten Stadt- und Schlossmauer im Bereich „Hasengarten“ (Foto: Stadt Siegen)

Für die Sanierung der maroden Stadt- und Schlossmauer erhält die Stadt Siegen weitere Fördergelder aus dem Programm „Lebendige Zentren“. Regierungspräsident Hans-Josef Vogel übergab in Siegen einen Förderbescheid in Höhe von 1.780.100 Euro an Bürgermeister Steffen Mues.

Die etwa 1,6 Kilometer lange Mauer wird in insgesamt acht Bauabschnitten saniert und partiell rekonstruiert. Nach den Arbeiten in den ersten vier Abschnitten sind die jetzt bewilligten Gelder für die Fortführung der Maßnahme in den Bauabschnitten 5 und 6 bestimmt. Die Instandsetzung der Stadt- und Schlossmauer ist Teil des Gesamtprojekts „Rund um den Siegberg“.

Weiterlesen

Wettbewerb: 60 Jahre gemeinsam: Du schreibst unsere Geschichte!

Birlikte 60 yıl: Bizim Hikayemizi yaz!

„Besuchst Du die 5. – 13. Klasse einer weiterführenden Schule? Sprichst Du oder sprechen Deine Freundinnen und Freunde Türkisch? Kannst Du kreativ schreiben oder spielst Du gern Theater? Willst Du Dich für die Vielfalt in Deutschland engagieren?

Dann mach mit beim Schülerwettbewerb des Landesintegrationsrates NRW!

Thema: Das Anwerbeabkommen Deutschland – Türkei von 1961. Befrage Zeitzeugen wie Deine Großeltern dazu und verarbeite unsere gemeinsame Geschichte in Deinem Beitrag.

Diese und andere Fragen kannst Du in Deinem Beitrag behandeln:

Wie haben Deine Großeltern aus der Türkei die erste Zeit in Deutschland erlebt? Welche Erinnerungen und Erfahrungen haben sie aus dieser Zeit? Was haben sie hier in Deutschland alles geleistet? Wie genau lief das Prozedere im Heimatland ab? Was hat es mit der „Rückkehrförderung“ auf sich? Fühlen sich Deine Großeltern heute heimisch in Deutschland?
Und auch: Wie haben Deine nicht-türkischen Großeltern die neu hinzugezogenen Menschen aus der Türkei kennengelernt? Wie lief die Verständigung am Arbeitsplatz oder in der Nachbarschaft? Haben sich Freundschaften entwickelt?
Welche Bereicherung bieten die türkische Kultur und Sprache für uns alle? Wie haben sie unsere Lebenswelt geprägt? Welchen Einfluss haben umgekehrt die deutsche Kultur und Sprache auf die türkischstämmigen Menschen in Deutschland? Wie können wir unser Miteinander noch besser gestalten? Weiterlesen

Ausstellung zum Fotografen Otto Arnold

Im Rahmen eines kunstgeschichtlichen Seminars zum Siegerländer Fotografen Otto Arnold (1881-1944) an der Uni Siegen ist diese Ausstellung entstanden.

Räumen und Schanzen [im Hauberg], Foto: Otto Arnold, Niederholzklau, 12. April 1931

Otto Arnold dokumentierte das Siegerland der 1920er und 1930er Jahre, vor allem die Arbeit in Land- und Haubergswirtschaft, in Handwerk und Industrie, aber auch die ländlichen und urbanen Zusammenhänge. Seine Fotografien sind einmalige Zeugnisse der Geschichte regionaler Identität – vor dem Hintergrund der großen ökonomischen und politischen Veränderungen jener Zeit.

Weitere Informationen zur Ausstellung: Faltblatt Ausst Otto Arnold

Zum Ende des Sommersemesters 2021 bieten wir zwei Termine an, zu denen Ausstellungsbesuche in den Räumen des Lehrstuhls der Kunstgeschichte in der Spandauer Str. 40, 57074 Siegen, möglich sind:

  1. Juli 2021
  2. Juli 2021

– jeweils um 10.10 Uhr, 10.50 Uhr, 11.30 Uhr, 12.10 Uhr.

Bitte melden Sie sich via E-Mail an und äußern einen Terminwunsch. Weitere Besichtigungstermine werden kurzfristig für September/Oktober bekannt gegeben.

Entsprechend der Corona Schutzverordnung gilt Maskenpflicht. Der Sicherheitsabstand von 1,5 Meter muss gewahrt werden.

s. a. „Siegen: Kunst im Treppenhaus geht in die 2te Runde“

Online: Wittgensteiner Nationalzeitung von August 1933 bis Juni 1934

„…. Die „Wittgensteiner Nationalszeitung“ ist eine Fortsetzung des „Wittgensteiner Kreisblatts“, das bereits im Portal verfügbar ist. Es erscheint nun als „Amtliches Kreisblatt für den Kreis Wittengenstein – Parteiamtliche Tageszeitung der NSDAP“. Die Jahrgangszählung wird aber beibehalen. 1933 erscheint als 82. Jahrgang, so dass die Kontiuität zum „Wittgensteiner Kreisblatt“ gewährleistet ist.
Verfügbar sind Ausgaben vom 2. August 1933 bis zum 30. Juni 1934. …..
In zeit.punktNRW findet Ihr die Zeitung hier:

Digitale Akten für die Ewigkeit

32 westfälische Kommunalarchive nutzen LWL-Lösung für die elektronische Langzeitarchivierung

Die Kundenkarte DiPS Kommunal ,Stand 2020/2021.
Foto: LWL-Archivamt

Von rein elektronisch geführten Bauakten bis zu digitalen Geburten- und Sterberegister: In immer mehr Arbeitsbereichen der Verwaltungen halten elektronische Verfahren Einzug – und müssen archiviert werden. Seit 2015 bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) den Kommunen in Westfalen-Lippe dafür im Rahmen des „Digitalen Archivs NRW“ (DA NRW) die elektronische Langzeitarchivierung an. Der Service läuft unter dem Namen „DiPS.kommunal“ (DiPS = Digital Preservation Solution), der Lösung zur digitalen Bestandserhaltung. Jetzt haben die LWL-Abgeordneten den weiteren Ausbau beschlossen.

„Die Kooperation bei der Langzeitarchivierung findet bei unseren Mitgliedern, den 18 Kreisen und neun kreisfreien Städten, großen Anklang“, sagte LWL-Direktor Matthias Löb am Freitag (25.6.) im Landschaftsausschuss in Münster. „Gerade auf einer langen Strecke darf man keine Kraft verschwenden. Die Städte und Kreise sparen durch die Zusammenarbeit bares Geld.“ Weiterlesen

Musiktipp: Fritz Busch dirigiert Haydn in Kopenhagen


Mit dem Statsradiofoniens Symfoniorkester nahm Fritz Busch zwischen 1934 und 1951 folgende Werke Joseph Haydns auf: „Die Schöpfung“ (1934), Sinfonie Nr. 88 (1949), die Sinfonia ConcertanteNr. 105 und „Die Jahreszeiten“ (1951).
Die Veröffentlichung ist eines Zusammenarbeit des BrüderBuschArchivs in Karlsruhe und des Labels Pristine Classical.

Ausstellung „Kirchenväter“

Kleine Galerie, Siegerlandmusaeum

Als Kirchenväter gelten frühchristliche Autoren, die in der Antike mit der theologischen Kommentierung der Schriften des Neuen Testaments begannen. Sie schufen damit den Grundstein der christlichen Lehre. Daher verlieh man ihnen den Ehrentitel „Kirchenvater“. Im Mittelalter entstand dann der Kanon der jeweils vier großen lateinischen und vier griechischen Kirchenväter. Im Westen werden damit Ambrosius von Mailand, Hieronymus, Augustinus Bischof von Hippo und Papst Gregor der Große benannt. Im Osten sind es Athanasius, Bischof  von Alexandrien, Basilius der Große, Gregor von Nazianz und Johannes Chrysostomos. Weiterlesen

Berleburg: Ministerin Scharrenbach überreicht Förderbescheid für die Ludwigsburg

Freude auf Abstand (v.l.): Anke Althaus, Bürgermeister Bernd Fuhrmann, Ministerin Ina Scharrenbach, Heiner Althaus, Volkmar Klein (MdB) und Anke Fuchs-Dreisbach (MdL) freuten sich gemeinsam über die Förderbescheidübergabe für die Ludwigsburg.© Stadt Bad Berleburg

Die alten Mauern haben nichts von ihrem Charme verloren. Und doch sieht man ihnen an, dass sie in die Jahre gekommen sind. Dies soll sich nun ändern. Die Ludwigsburg in Bad Berleburg liefert Zeugnis über viele Jahrhunderte und soll nun zurück zu altem Glanz finden. Zwischen 1704 und 1706 erbaut, war das mit zahlreichen kunstvollen Schnitzereien versehene Fachwerk-Gebäude ehemaliger Stammsitz des Bad Berleburger Grafen Casimir zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg. Nur einer der Gründe, aus denen das Bad Berleburger Ehepaar Heiner und Anke Althaus das Gebäude mit besonderer Geschichte aufwendig sanieren, restaurieren und erhalten will. Und auch für die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, nur einer der Gründe, die Förderbescheidübergabe für die Ludwigsburg im Rahmen der Denkmalförderung NRW persönlich und vor Ort vorzunehmen. Allen Beteiligten ist daran gelegen, das Gebäude dauerhaft für nachfolgende Generationen zu erhalten. „Mit der Fördersumme ist der Grundstein gelegt, um das Gebäude mit enormer Strahlkraft nachhaltig und denkmalgerecht zu sanieren. Wir freuen uns mit Familie Althaus, dass die Bewilligung der Fördermittel derart reibungslos geklappt hat“, erklärte Bürgermeister Bernd Fuhrmann. Weiterlesen

Aus Wittgensteiner Familiendatei entstand Online-OFB „Wittgensteiner Land“

Screenshot

“ …. Da die Wittgensteiner Familiendatei aus Altersgründen von Dipl. Ing. Jochen Karl Mehldau als solche nicht mehr weiterbearbeitet wird, jedoch das Landesarchiv NRW ihre Veröffentlichung unter der Lizenz CC-BY-SA stellte, sind Folgeprodukte und fortgeführte Entwicklungen aus der Wittgensteiner Familiendatei ohne große Hürden möglich. Einer dieser Folgeprodukte ist beispielsweise das Online-O[rts-][Familien-]B[uch] „Wittgensteiner Land“, das unter https://www.online-ofb.de/wittgenstein/ zu finden ist. Dieses Online-OFB bietet die einfachere Möglichkeit, schnelle Recherchen zu jeder Zeit online an dem genealogischen Vermächtnis von Herrn Mehldau fortzuführen. …“
Quelle: Eintrag „Veröffentlichung der Wittgensteiner Familiendatei“ im Blog compgen, 19.6.2021