Veranstaltungsreihe erinnert an das Kriegsende in der Region
Während sich Populismus, Antisemitismus und Rassismus sich bis weit in die gesellschaftliche Mitte verbreiten, ist es nötiger denn je, aus der Geschichte zu lernen, denn sie ist kein Fall fürs Museum, sie ist ein Schlüssel für die Zukunft. Erinnern bedeutet zugleich die Aneignung der eigenen Vergangenheit als ein Mittel gegen das Verdrängen und Vergessen – denn wer sich erinnert, hat die Chance, aus der Geschichte zu lernen. Grund genug für die Kreisvolkshochschule (KVHS) Altenkirchen, sich dem Thema auch in Corona-Zeiten mit neuen Exkursionen zu Schauplätzen des Krieges hier im Kreisgebiet zu widmen. So sind wieder verschiedene Veranstaltungen unter der Leitung von Ralf Anton Schäfer aus Betzdorf vorgesehen, die sich auf die Spuren der letzten Kriegsmonate in der Region begeben.
Der nächste Termin: Samstag, 17. Oktober. Ab 14 Uhr geht es um „Kämpfe um den amerikanischen Brückenkopf bei Gosenbach“. Treffpunkt ist der Friedhof in Achenbach (Achenbacher Straße in Siegen-Achenbach). Während der Exkursion wird eine Wegstrecke von knapp acht Kilometern – rund vier Stunden – zurückgelegt. Weiterlesen

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Zweite Ausgabe Oktober 2020 online
Zur Motivation für dieses Papier sei aus der Einleitung zitiert: „Die Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern an kommunalpolitischen Entschei-dungsprozessen hat in den letzten Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie wird gesetzlich vorgeschrieben durch die Selbstbindung der Kommunen gefördert und von Bürgerinnen und Bürgern eingefordert. Ohne die Kenntnis der Wege, Formen und Netzwerke, die dieser Partizipation zugrunde liegen, wird es gerade auf der kommunalen Ebene künftig nicht mehr möglich sein, politische Entscheidungen abschließend zu verstehen und zu analysieren. Die Überlieferungsbildung in Kommu-nalarchiven sollte daher dieses Feld verstärkt in den Blick nehmen…. “


