Warum postet siwiarchiv ein Video für das Weimarer bauhaus museum, das erst im kommenden Jahr fertig gestellt sein wird? Nun, es ist das Bauspiel der in Kreuztal geborenen Alma Siedhoff-Buscher zu sehen (bei ca. 0:40).
Schlagwort-Archiv: Kulturgeschichte
Siegerländer Haubergswirtschaft im Landesinventar immatrielles Kulturerbe aufgenommen
Das Land ermittelt und dokumentiert das kulturelle Erbe auf seinem Gebiet. Eine Jury hat jetzt fünf weitere Traditionen aus verschiedenen Regionen ausgewählt, die einen Eintrag im Landesinventar des immateriellen Kulturerbes erhalten. Die Neuaufnahmen reichen von mündlichen Traditionen über darstellende Künste und Bräuchen bis hin zu Wissen über Natur und das Universum und traditionellen Handwerkstechniken.
Die Landesjury für das Immaterielle Kulturerbe hat folgende fünf Traditionen aus 14 eingegangenen Bewerbungen empfohlen
Martinstradition: Bei der Martinstradition handelt es sich um Bräuche mit Laternenumzug, Martinsliedern, Martinsfeuer, Darstellung der Mantelszene, Verteilung von Süßigkeiten an Kinder und der moralischen Botschaft zur Nächstenliebe.
Anlage und Pflege von Flechthecken: Das Flechten und die Erhaltung von lebenden Zäunen für land- und forstwirtschaftliche Zwecke sowie die besondere Technik des Knotens gehören zur Anlage und Pflege von Flechthecken.
Bolzplatzkultur: Eine jugendkulturelle Form der gesellschaftlichen Selbstorganisation, die ihren Ursprung in den städtischen Milieus der 1920iger Jahre hat.
Brieftaubenwesen: Es umfasst die Brieftaubenhaltung und Zucht sowie Wettbewerbe im Hinblick auf Distanzflug und Schönheit.
Haubergswirtschaft im Siegerland und in angrenzenden Regionen: eine nachhaltige gemeinschaftliche Form der Waldbewirtschaftung, die seit Jahrhunderten im Siegerland ausgeübt wird. Weiterlesen
Vortrag »Das ‚Dritte Reich‘ im Kriminalroman der Gegenwart«
So stehen die Aufklärung von Verbrechen und die Aufarbeitung von Vergangenheit im Mittelpunkt der ebenso erfolgreichen wie spannenden Kriminalromane von deutschsprachigen Autorinnen und Autoren wie Frank Goldammer, Volker Kutscher und Ferdinand von Schirach, aber auch des Briten Philip Kerr, des Polen Marek Krajewski oder der französischen Schriftstellerin Dominique Manotti.
Die von den Schriftstellern dargestellten – authentischen oder fiktiven – Kriminalfälle spielen zwischen 1930 und 1945 vor dem Hintergrund der damaligen politischen, sozialen und kulturellen Verhältnisse. Der mit vielen Fotografien bebilderte Vortrag von Dr. Jürgen Nelles zeigt, wie in der Gegenwart ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte in einem populären Genre verarbeitet und aufgearbeitet wird. Weiterlesen
Geschichte live im Museum Wilnsdorf
Morgen Aktionssonntag
Am 25. Februar lädt das Museum Wilnsdorf wieder zu einem Aktionssonntag unter dem Motto „Geschichte live“ ein. Von 14 bis 18 Uhr werden historische Akteure das Haus bevölkern: in der kulturgeschichtlichen Abteilung des Hauses beziehen Römer und Steinzeitmenschen, mittelalterliche Schreiberlinge und neuzeitliche Forstwirte Quartier; im volkskundlichen Bereich lassen sich Schuhmacher, Schreiner, Weber und Spinnerinnen über die Schulter schauen. Sie alle zeigen ihr Können, berichten aus „ihrer“ Zeit und sind jederzeit zum Plaudern aufgelegt. Weiterlesen
Linktipp zur integrativen Wirkung des Karnevals im Siegerland
Bernd Plaum stellt in seinem jüngsten Eintrag im Blog der Siegener Geschichtswerkstatt einen Fund zu einer Karnevalsveranstaltung des Siegener Bezirksvereins des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) vor.
Linktipp zur Moral in Siegen (1902)
Auf das mentalitäts- bzw. kulturgeschichtlich interessante Fundstück der Siegener Geschichtswerkstatt in einer Münchener Illustrierten verweist siwiarchiv gerne.
„Frauen geben Gas“ im Technikmuseum Freudenberg
Autos sind Männersache! Ist doch klar. Und Frauen höchstens schmückendes Beiwerk. Das Boxenluder lässt grüßen. So oder so ähnlich kursieren die Klischees über Frauen und Autos vom Anbeginn der Motorisierung. Dass die großen automobilen Pionierleistungen oftmals von Frauen begangen wurden, geriet nicht selten und zu Unrecht in Vergessenheit. War es doch eine Frau, Bertha Benz, die 1888 die erste Autofahrt der Geschichte unternahm. Oder mutige Rennfahrerinnen wie Dorothy Levitt, die schnellste Frau der Motorsportgeschichte vor dem zweiten Weltkrieg. Aktuelles Beispiel dürfte Heidi Hetzer sein, die mit knapp 80 Jahren von 2014 bis 2017 in einem Hudson Great Eight von 1930, einem großen und schweren Achtzylinder, einmal um die Welt gefahren ist – inspiriert durch die erste Weltumrundung mit dem Automobil durch Clärenore Stinnes in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Auch ihre Geschichte ist Thema der außergewöhnlichen Ausstellung „Frauen geben Gas“, die ab dem 7. Januar bis Ende Februar an den Wochenenden im Technikmuseum Freudenberg zu sehen ist. Weiterlesen
Haubergswirtschaft soll immaterielles Kulturerbe werden
Bewerbung ist auf dem Weg
Die Siegerländer Haubergswirtschaft soll immaterielles Kulturerbe werden. In den letzten Monaten hat ein Arbeitskreis die entsprechende Bewerbung erstellt. Diese wurde jetzt beim Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW eingereicht. In einem vierstufigen Verfahren wird nun geprüft, ob die Haubergswirtschaft die Voraussetzungen erfüllt, um in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen zu werden. In einem späteren Schritt ist auch eine Aufnahme in eine der drei internationalen Listen des immateriellen Kulturerbes denkbar. Weiterlesen
Dissertation zur südwestfälischen Orgellandschaft online:
Die Doktorarbeit „Orgellandschaft im Wandel. Die Geschichte der Orgeln in den südwestfälischen Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein zwischen 1800 und 1945. Ein Beitrag zur Orgelgeschichte Westfalens“, die Gabriel Isenberg in diesem Jahr an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden vorgelegt hat, kann hier online eingesehen werden.
Abstract: Weiterlesen
Ausstellung: Claudia Fährenkemper – ARMOR
IHK-Galerie Siegen, Koblenzer Str. 121, 57072 Siegen, noch bis zum 27. November 2017
„Sie sind Relikte längst vergangener Zeiten, haben an ihrer Faszination über die Jahrhunderte hinweg aber wenig verloren: Rüstungen. „Sie bieten uns nicht nur die Möglichkeit, auf vergangenes Leben zurückzublicken, sondern auch unser aktuelles Dasein im historischen Kontext zu reflektieren“, ist Claudia Fährenkemper überzeugt. Deshalb hat sich die Künstlerin den Rüstungen aus den vergangenen Jahrhunderten gewidmet. ‚ARMOR‘ heißt ihre Ausstellung, deren Name dem englischen Begriff für ‚Rüstung‘ entnommen wurde. „ARMOR erzählt von Glaube, Liebe, Hoffnung, von Verletzlichkeit aber auch von Macht und Reichtum.“ Die Arbeiten widmen sich repräsentativen Prunk- und Turnierrüstungen, die eigens für Kaiser, Könige und große Feldherren zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert angefertigt wurden und die weltweit in bedeutenden Militaria- und Rüstungssammlungen anzutreffen sind. Weiterlesen

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