4. Müsener Berggeschrey

Als 3. Programmpunkt der Veranstaltungsreihe anlässlich des 100-jährigen Bestehens Stahlbergmuseums  Müsen findet am 20. September in der Zeit von 10 – 17 Uhr in der Aula des Gymnasuims Stift Keppel in Allenbach das 4. Müsener Berggeschrey statt.

Da die Teilnehmerzahl wie immer auf Grund der nur begrenzt zur Verfügung stehenden Plätze streng limitiert werden muss, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs registriert.

Die Anmeldung kann über den Link unten vorgenommen werden, welcher zu unserem Kontaktformular führt. Weiterlesen

Online: Deutschlands Bergwerke und Hütten : Jahr- und Adreßbuch der gesamten Bergwerks- und Hütten-Industrie Deutschlands

Die Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf hat unlängst drei Jahrgänge – 4. Jahrgang. 1904/05, X. Jahrgang 1912/13, Band I, II, XIV. Jahrgang 1921/22, Band I, II – dieses Adressbuches online verfügbar gemacht.

Animationsfilm: „Es war einmal in Westfalen. 1250 Jahre westfälische Geschichte in 15 Minuten“


„Im Jahr 775 tauchen die westfälischen Bewohner:innen mit dem Wortlaut „westfalaos“ erstmals in der Geschichte auf – und somit feiert Westfalen in diesem Jahr seinen 1250. Geburtstag. Der Animationsfilm „Es war einmal in Westfalen“ blickt auf anschauliche Art auf diese 1250 Jahre westfälischer Geschichte zurück.
In 15 Minuten reisen die Zuschauer:innen gemeinsam mit der Erzählerin an vier prägende Momente westfälischer Geschichte: zur Zeit der Sachsenkriege im Frühmittelalter, über den Dreißigjährigen Krieg und die Napoleonischen Kriege in den Frühen Neuzeit, bis hin zur Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und der Entstehung vom Bundesland „Nordrhein-Westfalen“.
Der Illustrationsstil des Films folgt dabei, genau wie die Erzählerin auch, den verschiedenen Epochen und stellt die westfälische Geschichte in ihrer Vielfältigkeit dar. Auf anschauliche Art und Weise verortet der Kurzfilm vergangenes Weltgeschehen in der westfälischen Region und bietet einen sachlichen, aber auch unterhaltenden Zugang zur westfälischen Geschichte.
Wann tauchte der Name „Westfalen“ zum ersten Mal in der Geschichte auf? Wen bezeichnet er? Wann formte sich der geographische Raum, den wir heute als Westfalen kennen? Und wann wurde Westfalen politisch zu dem, was es heute ist? Diese Fragen und viele mehr beantwortet die Reise durch die westfälische Geschichte, die die Erzählerin mit den Zuschauer:innen unternimmt.
Gefördert wurde der Film von der LWL-Kulturstiftung anlässlich des Jubiläumsjahres „1250 Jahre Westfalen“, das unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steht.“

Vortrag: Wilhelm von Oranien –

Wie ein Dillenburger Bub zum Anführer der Niederländischen Revolte wurde
Do., 18.09.2025, 17:30 – 19:00 Uhr, VHS Lahn-Dill, Bahnhofstr. 10 | 35683 Dillenburg: Raum 30 – Mehrzweckraum
Reinhard van Vlugt

William I, Prince of Orange by Adriaen Thomasz. Key Rijksmuseum Amsterdam SK-A-3148
Adriaen Thomasz. Key, Public domain, via Wikimedia Commons

„Dieser Vortrag führt Sie in die bewegte Lebensgeschichte Wilhelm von Oranien ein und beleuchtet dabei die prägenden Stationen seines Werdegangs: von seiner Kindheit in Dillenburg über die Zeit am Hof Karls V. in Brüssel bis hin zu den Jahren, in denen er sich zum Anführer einer historischen Revolte entwickelte.
Konzentriert auf die Jahre 1533 bis 1559, erhalten Sie spannende Einblicke in eine Epoche voller Umbrüche und Machtkämpfe, die nicht nur die Geschichte Europas, sondern auch die Zukunft der Niederlande entscheidend prägte. Weiterlesen

Interessante Ziele am Tag des offenen Denkmals in Hilchenbach

Der bundesweite „Tag des offenen Denkmals“ findet am Sonntag, 14. September, statt. Unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ öffnen sich wieder die Türen zu Denkmalschätzen und der Vorhang geht auf für einmalige Zeugnisse der Vergangenheit, so auch in Hilchenbach.

Einige Erlebnisveranstaltungen und Orte laden in der Stadt am Rothaarsteig zu einer Teilnahme und einem Besuch ein. Dabei bietet sich durchaus eine Rundreise an.

Führungen an der Ginsburg!
Auf der Führung über das Gelände der Ruine Ginsburg mit Gäste- und Kulturlandschaftsführer Michael Thon können Interessierte auf eine Entdeckungsreise gehen und in Hilchenbach ein Stück Europa finden.

Was spielt die Ginsburg für eine Rolle in der europäischen Geschichte? Wer hat hier gelebt? Bei der Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen ist Michael Thon immer wichtig, mit den Teilnehmenden seiner Veranstaltungen im Dialog zu stehen. So sind kurzweilige Anekdoten und spontane Ausführungen zu weiteren Themen nicht ausgeschlossen.

Die Führungen sind kostenlos und finden um 14:00 und 16:00 Uhr statt. Der Verein zur Erhaltung der Ginsburg bittet um eine Spende, die dem Denkmal und Wahrzeichen Hilchenbachs zu Gute kommt. Treffpunkt für die etwa eineinhalbstündige Führung ist vor der Zugbrücke auf dem Schlossberg.

Anmeldungen nehmen die Mitarbeiterinnen der Touristik-Information telefonisch unter 02733/288-133 oder per E-Mail unter touristinfo@hilchenbach.de

Vortrag: »Melusine und die neue Frauenbewegung in Siegen«

© StAS, Best. 760, Nr. 4664

Donnerstag • 18.09.2025 • 18:30 – 21:00 Uhr, Bettina Wagener

Die 1970er und 1980er Jahre waren die Hochzeit der „Neuen Frauenbewegung“ in Deutschland. Trotz der im Grundgesetz verankerten Gleichberechtigung der Geschlechter machten viele Frauen die Erfahrung, dass sie in ihren Lebensentwürfen weiterhin eingeschränkt und auch rechtlich benachteiligt waren. Im Angesicht dieser Missstände fanden sich an vielen Orten Frauen in autonomen Gruppen und Projekten zusammen, so auch in Siegen. Insbesondere die Zeitschrift „Melusine“ (1981-1987) und der 1978 gegründete Verein „Frauen helfen Frauen“ zeigen, wie lebhaft und vielfältig die frauenbewegten Aktivitäten auch hier waren.

Keine Anmeldung erforderlich. Kommen Sie einfach mal vorbei!
Veranstaltungsort: Eintrachtsaal, Siegerlandhalle

Quelle: VHS Siegen Programm

Tag des offenen Denkmals an der Wasserburg Hainchen

  • Am Sonntag, 14. September, lädt der Siegerländer Burgenverein von 11 bis 17 Uhr zum Tag des offenen Denkmals auf die Wasserburg Hainchen ein.Unter dem Motto „Heimat fühlen – Lust und Last der alten Steine“ wird die Burg zum lebendigen Erzählort.

    Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielseitiges Programm:

    • Spannende Einblicke in die Geschichte der Burg und ihrer früheren Herren.
    • Vorträge von Volker Bäumer (ehem. Pfarrer) und Paul Breuer (Vorsitzender des Siegerländer Burgenvereins ) über Historie und Wirtschaftsgeschichte
    • Enthüllung eines besonderen Kapitels rund um den radikalen Pietisten und Unternehmer Heinrich Georg Philipp von Fleischbein
    • Einen „Außentermin“ gibt es um 10 Uhr auf der Haincher Höhe, wo der Siegerländer Burgenverein auf drei historische Grenzsteine zwischen dem Königreich Preußen und dem Herzogtum Hessen-Nassau aus 1817 offiziell hinweist, die er wiederhergerichtet, Hinweisschildern versehen und kartographiert hat, da sie während der Borkenkäferkalamität bei den Waldarbeiten von großem Gerät umgefahren worden waren. Auch diese Steine werden beim Denkmaltag thematisiert.
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Vortrag: Wirtschaftswunder in Wittgenstein – der steinige Weg zum Erfolg

Dienstag, 16. September 2025, 18:00 bis 19:30 Uhr
Das neue Capitol, Im Herrengarten 8, 57319 Bad Berleburg, Eintritt: 3 €

„Der Referent, Bernd Geier von Salisch unternimmt mit seinen Zuhörern eine Reise durch die spannendsten Jahre der Wittgensteiner Wirtschaftsgeschichte. Er wird eine wirtschaftliche Entwicklung skizzieren, die unseren heutigen Wohlstand erst möglich gemacht hat – eine Entwicklung, die in ihrer Tragweite und Wirkung damals kaum absehbar war.“

LWL-Video: 1968 in Westfalen


„Mit dieser Episode erreicht die „Kurze Geschichte Westfalens“ der Moderne ihr Ende – und damit auch die Webserie, die in vier Staffeln einen Umriss der Geschichte Westfalens zeichnete. Was mit der Urgeschichte Westfalens begann, endet nun mit einem Kapitel zu einem ganz besonders prägendem Jahr: dem Jahr 1968. Genauer gesagt der sogenannten „68er Bewegung“, die über das tatsächliche Jahr 1968 hinaus wirkte. Vielmehr steht das Jahr als Sammelbegriff für internationale Protestbewegungen, die auch schon Mitte der 1960er aufkamen. Vor allem Studierende protestierten auf den Straßen, gegen das kapitalistische System oder für mehr Rechte von Minderheiten. Auslöser der Bewegung waren Ereignisse in Berlin, die auch bis nach Westfalen wirkten – z.B. in der Universitätsstadt Münster. Was war dieser Auslöser für die zahlreichen Proteste und Aufstände? Wie wurde demonstrierte? Und was bleibt uns auch heute noch von 1968? Darum geht es in diesem letzten Kapitel der „Kurzen Geschichte Westfalens“.“
Link zum Gespräch zwischen Rudi Dutschke und Johannes Rau: