bis zum 27. 1. 2020 in der Berlinischen Galerie, Alte Jakobstraße 124 – 128, Berlin

Links: Haus Am Horn, Weimar, Architekt: Georg Muche, Foto: Atelier Hüttich-Oemler, 1923, Bauhaus-Archiv Berlin, rechts, Landhaus Ilse, Gemeinde Burbach
Das Bauhaus bestand in Deutschland nur 14 Jahre, seine Ideen werden jedoch seit 100 Jahren weitergetragen, seine Produkte neu aufgelegt, imitiert oder weiterentwickelt. Anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses zeigt die Ausstellung des Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung in der Berlinischen Galerie über 1.000 berühmte, bekannte und vergessene Bauhaus-Originale und erzählt die Geschichte hinter den Objekten. Zu sehen sind Kunst und Design aus den Beständen des Bauhaus-Archivs, besondere Leihgaben aus internationalen Sammlungen und künstlerische Positionen, die das Bauhaus-Erbe neu betrachten.
Ausgehend von 14 Schlüsselobjekten entfaltet die Ausstellung 14 Fallgeschichten: Wie wurde die Sitzende im Stahlrohrsessel zur berühmtesten Unbekannten des Bauhauses? Hat das Haus Am Horn in Weimar einen heimlichen Zwilling? Wieso blieb Marianne Brandts Tee-Extraktkännchen, als Prototyp für die Industrie
geschaffen, immer Unikat? original bauhaus beleuchtet, wie Unikat und Serie, Remake und Original in der Geschichte des Bauhauses unzertrennlich verbunden sind. Denn für die Bauhaus-Künstler*innen waren Kunst und Technik keine Gegensätze. Vielmehr haben sie technische Innovationen genutzt, um einzigartige Kunstwerke zu schaffen, und die serielle Fertigung bei ihren Gestaltungsentwürfen von Anfang an mitgedacht. Weiterlesen

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Eine Ausstellung von Marianne Demmer und Christian W. Thomsen, gezeigt in der Passage der Teilbibliothek Unteres Schloß (US) der Universität Siegen bis 27. September 2019




“ ….. Zudem möchte der Landrat jetzt ein Versprechen einlösen, das der Kreis vor 30 Jahren gegeben hat. Damals war unter Landrat Walter Nienhagen und Oberkreisdirektor Karlheinz Forster in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe ein Buch über die Backhäuser im Siegerland erarbeitet und veröffentlicht worden. Im Vorwort wurde angekündigt, dass ein zweiter Band mit den Backhäusern in Wittgenstein folgen soll. Dieser ist jedoch bis heute nicht erschienen. Allerdings hat Hans-Armin Kohlberger aus Bad Laasphe in den vergangenen Jahren in akribischer Arbeit Fotos und Geschichten der Wittgensteiner Backhäuser zusammengetragen. „Diese Fleißarbeit ist es Wert, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden. Deshalb ist der Heimatbund gerne bereit, als Herausgeber für dieses Buch zu fungieren“, kündigt Andreas Müller an: „Der 25. Geburtstag des Heimatbundes ist auch hier für uns ein wunderbarer Ansporn, dieses Buch jetzt engagiert zu verwirklichen. Es wäre klasse, wenn wir das bis spätestens zum ‚Fest der Dörfer‘ am 29. August nächsten Jahres hinbekommen. Wir werden zumindest unser Möglichstes versuchen.“