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- Wie viel Verkehr herrschte im Februar auf siwiarchiv?

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Archiv der Kategorie: Allgemeines
Tag der Archive im Stadtarchiv Siegen
Das Stadtarchiv Siegen lädt am Samstag, den 7. März 2020, zum 10. bundesweiten „Tag der Archive“ alle Interessierten recht herzlich ins KrönchenCenter ein. Unter dem Motto „Kommunikation. Von der Depesche zum Tweet“ wird von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr ein vielfältiges Programm mit Führungen, Präsentationen und Vorträgen angeboten.
Am Tag der Archive besteht die Möglichkeit zum Gang in die ansonsten geschlossenen Magazinräume, in denen unter anderem 1.000 Urkunden seit dem 13. Jahrhundert, 3.000 Laufmeter Amtsbücher und Akten seit dem späten Mittelalter, 2.500 Karten und Pläne seit 1586 sowie historische Zeitungsbestände, nichtamtliches Sammlungsgut und zentrale Dokumente zur Geschichte der Universitätsstadt Siegen lagern. Die beiden Archivführungen um 10.00 Uhr und 13.30 Uhr gewähren nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des Stadtarchivs, sondern zeigen auch ausgewählte Dokumente zum Thema „Postwesen und Briefkultur.“ Die ausgewählten Schriftstücke, darunter landesherrliche Korrespondenz der Grafen und Fürsten zu Nassau-Siegen, Poesiealben, Telegramme und Feldpostbriefe aus den beiden Weltkriegen, widmen sich dem Austausch von Nachrichten vor dem digitalen Informationszeitalter. Weiterlesen
Literaturhinweis: Dieter Bald/Peter Bürger/Heiko Haumann/ Klaus Homrighausen: Wo Wild ist, da wird auch gewildert
Historische Waldkonflikte im Wittgensteiner Land und Siegerland
Paperback, 492 Seiten,
ISBN-13: 9783752880908, Verlag: Books on Demand
„Bis ins 20. Jahrhundert hinein gehörten Wilderei und Holzfrevel zum Alltag. Dieser Sammelband erhellt den „Krieg im Wald“ für das Gebiet des heutigen Kreises Siegen-Wittgenstein. Historische Dokumente, Zeitungsberichte, Forschungsarbeiten, heimatkundliche Texte und Hinweise auf noch unbearbeitete Quellen vermitteln den Rahmen für eine Gesamtdarstellung der Konflikte eines halben Jahrtausends. Die Landesherren beanspruchten für sich ein Monopol auf Waldbesitz und Jagdausübung. Doch die bäuerlichen Untertanen wollten mitnichten nur Frondienste für den adeligen Jagdkult leisten und erprobten lange vor der 1848er Revolution den Aufstand. Zuletzt erregten brutale Förstermorde die öffentliche Aufmerksamkeit. Verwundete oder getötete Wilderer aus der ärmeren Klasse handelte die Tagespresse anonym in Kurzmeldungen ab. Wie im „Absolutismus“ plädierte man für Schüsse auch auf fliehende Frevler …
Die Dokumentation zu einem lange tabuisierten Schauplatz der Sozialgeschichte erschließt Beiträge von Adolf Bahne, Dieter Bald, Peter Bürger, Otto Busdorf, Karl Féaux de Lacroix, Heiko Haumann, Johann Georg Hinsberg, Klaus Homrighausen, Fürst Karl zu Leiningen, Fritz Krämer, Christian Saßmannshausen, Alfred Schärer, O. Troemper u.a.“
Quelle: Verlagshomepage
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siwiarchiv-Statistik: 12.2 – 24.2.2020

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„Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen“ in Düsseldorf: Stiftung nimmt Arbeit auf
Die neue Stiftung „Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen“ hat die Arbeit aufgenommen: Das Kuratorium der Stiftung ist zur ersten Sitzung im Behrensbau am Düsseldorfer Rheinufer zusammengekommen. Zum Vorsitzenden der gemeinsamen Stiftung von Landtag und Landesregierung wählten die Kuratoriumsmitglieder André Kuper, Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen, Ministerpräsident Armin Laschet wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden der Stiftung gewählt. Zum Kuratorium gehören die Mitglieder des Präsidiums des Landtags, je ein Abgeordneter der im Landtag vertretenen Fraktionen, fünf Mitglieder der Landesregierung sowie je ein Mitglied der Land-schaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe. Der Präsident des Landtags wird in der ersten Hälfte der Amtsperiode des Kuratoriums den Vorsitz übernehmen, in der zweiten Hälfte übernimmt der Minister-präsident den Vorsitz.

Das Kuratorium zum „Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen“ im Behrensbau in Düsseldorf. Foto: Melanie Zanin
Mit der konstituierenden Sitzung ist ein wichtiger Schritt zur Aufnahme der Geschäfte der Stiftung gemacht worden. Das Kuratorium hat die Stiftungssatzung erlassen und das künftige Präsidium der Stiftung berufen: Dr. Gabriele Uelsberg (Direktorin des LVR-Landes Museums Bonn), Professor Theodor Grütter (Direktor des Ruhr Museums Essen) und Professor Dr. Hans Walter Hütter (Präsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn). Die Stiftung kann damit die Arbeit aufnehmen. Weiterlesen
Fritz Bause (?-1943). Beginn einer Recherche.
Das regionale Personenlexikon zum Nationalsozialismus in den Altkreisen Siegen und Wittgenstein hat folgenden Eintrag zu Fritz Bause:
„Siegen, Rechtsanwalt, Notar, Bezirkskreiswart des BNSDJ/NSRB
B. zum Plebiszit über die Vereinigung der Ämter von Reichskanzler und Reichspräsident in der Hand Hitlers am 19.8.1934 u. a.:„Es handelt sich darum, ihn [= A. Hitler] vor der Welt und dem Ausland als unseren Führer zu legitimieren, durch die Stimme jedes einzelnen Volksgenossen dem Ausland zu zeigen, daß Adolf Hitler im Namen des ganzen Deutschen Volkes spricht, wenn er mit der Welt verhandelt und die Interessen des Deutschen Volkes wahrnimmt.“
keine eigenen Entn.-Akten im LA NRW, Abt. Rheinland, aufgefunden; EB 1940; SNZ, 18.8.1934“, Link: http://akteureundtaeterimnsinsiegenundwittgenstein.blogsport.de/a-bis-z/gesamtverzeichnis/#baunscheidt
Im hier bereits erwähnten MARJORIE-WIKI findet sich eine Auswertung der Zeitschrift „Deutsche Justiz „Im 2. Weltkrieg tödlich verwundete oder verletzte Angehörige der Justiz im NS-Regime“, https://marjorie-wiki.de/w/index.php?title=Im_2._Weltkrieg_t%C3%B6dlich_verwundete_oder_verletzte_Angeh%C3%B6rige_der_Justiz_im_NS-Regime&oldid=1740924 (abgerufen am 12. Februar 2020). Dort findet sich folgender Eintrag: Fritz Bause, Rechtsanwalt und Notar in Siegen, März 1943. Weiterlesen
Hofanlage in Bad Berleburg-Elsoff Denkmal des Monats Februar
Foto: Ursulabuschmann [CC0] via Wikimedia Commons, Aufnahmedatum 19.8.2012
Die Hofanlage Brückenstr. 9 in Bad Berleburg-Elsoff ist als Denkmal des Monats Februar im Kalender 2020 der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadtkerne ausgewählt worden. Die Anlage wurde1663 erbaut und 1770 umfassend erweitert. Das verzierte bzw. beschriftete Fachwerk verdient besondere Erwähnung.
Neuerscheinung zum Wandel des archiviarischen Berufsbilds in der Reihe TUA
Der neuste Band aus der Reihe „Texte und Untersuchungen zur Archivpflege“ (TUA) ist erschienen und ab sofort erhältlich.
Berufsbild im Wandel: Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMI). Von „technischen Hilfskräften“ zu Informationsvermittlern im Internetzeitalter. 20 Jahre FaMI- und 40 Jahre Bibliotheksausbildung in Dortmund. Referate der Festveranstaltung des Karl-Schiller-Berufskollegs Dortmund (KSBK) am 1. Oktober 2018 in Dortmund und ergänzende Beiträge / Ronald Gesecus und Volker Zaib (Hg.). – Münster 2019. – 100 S. : Abb. – ISBN 978-3-936258-31-7
Weitere Informationen (Inhaltsverzeichnis und Vorwort) finden sich hier:
https://www.lwl-archivamt.de/de/#anker-6082530
siwiarchiv-Statistik: 30.1. – 11.2.2020

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Lehrerforbildung: „Handel, Macht, Kapital: Historische Dimensionen wirtschaftlichen Handelns“
HISTORICA ET DIDACTICA, am 7. und 8. Februar 2020 an der Universität Siegen
Ziel der Fortbildungsreihe HISTORICA ET DIDACTICA ist es, Unterrichtenden des Faches Geschichte aller Ausbildungsphasen und Qualifikationsstufen aktuelle Forschung und die Arbeit mit neuen Quellen zu ausgewählten Themen zunächst in Fachvorträgen vorzustellen. In anschließenden Workshops reflektieren die Referentinnen und Referenten zusammen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht. Es werden Fragestellungen, Zugänge und Methoden diskutiert und Materialien präsentiert, die geeignet sind, den Schülerinnen und Schülern neue und spannende Facetten historischer Lebenswelten zu erschließen.
Durch die Auseinandersetzung mit ökonomischen Praktiken und Diskursen aus verschiedenen Zeitbereichen und regionalen Kontexten soll ein Bewusstsein für die Zusammenhänge von menschlichem Wirtschaften und anderen Aspekten der Lebenswelt geschaffen werden. Dieser kulturgeschichtliche Zugang zur Wirtschaftsgeschichte ermöglicht es, klassische Lehrplanthemen in neuer Weise aufzugreifen, die an aktuelle gesellschaftliche Debatten anknüpfen. So kann beispielsweise herausgearbeitet werden, dass die kapitalistische Wirtschaftsform keine anthropologische Konstante darstellt, sondern nur eine von vielen möglichen Formen ökonomischen Handelns ist, die ihre eigene Geschichte hat. Schülerinnen und Schüler werden durch diese historische Perspektivierung motiviert, sich differenzierte Urteile über verschiedene Wirtschaftsformen und ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu bilden. Weiterlesen

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