Archivar 4 (2018) online

Die vierte Ausgabe 2018 der Fachzeitschrift ARCHIVAR ist online.

Schädlingsprävention und Schädlingsbefall ist das Thema des Heftes. Gleich drei Artikel widmen sich dabei dem Problem der so genannten „Papierfischchen-Invasion“.

Im VdA-Teil wird der Aufruf zur Mottofindung für den kommenden TAG DER ARCHIVE in 2020 veröffentlicht, außerdem  finden sich dort Berichte aus den Landesverbänden.

Quelle: VdA, Meldung v. 20.11.2018

Heute vor 145 Jahren: Carl Kraemer geboren

Links:
Link zum Wikipedia-Eintrag
Link zum Eintrag im Regionalen Personenlexikon zum Nationalsozialismus in den Altkreisen Siegen und Wittgenstein
Link zur Seite auf Homepage der Stadt Hilchenbach
Link zur Seite der Carl-Kraemer-Stiftung

Literatur:
Stefan Dirscherl: Tier- und Naturschutz im Nationalsozialismus. Gesetzgebung, Ideologie und Praxis, Göttingen 2012
Daniel Heintz: Tierschutz im Dritten Reich. Im neuen Reich darf es keine Tierquälerei mehr geben, Müllheim 2008
Helene Krug: „Cael Kraermer und seine Tiere“, in: Siegerländer Heimatkalender1956, S. 103-104
Karl Zoll: „Carl Kraemer – Leben und Werk“, Hilchenbach 2005
„Carl Kraemer  – ein Leben für den Tierschutz. Dem Gedächtnis eines großen Siegerländers“, in: Unser Heimatland 1951, S. 120 – 121
„Ein Leben für den Schutz der Tiere. Carl Kraemer zum Gedenken“ in: Siegerländer Heimatkalender 1952, S. 63 – 66

Siegener Zeitung 4.10.1951
Westfalenpost: „Carl Kraemer +. Der Initiator des deutschen Tierschutzgesetzes“, 16.5.1951;  Helene Krug: „Ein Leben für den Schutz der Tiere. Carl Kraemer, der Vater des Tierschutzgesetzes, 12.6, 13.6, 15.6.1951;  21.8.1965
Westfälische Rundschau: Adolf Wurmbach: „Karl Krämer: Vater des Tierschutzes“, 4.10.1955

“Zeitspuren”-Linktipp: Adressbuch für die Provinz Westfalen von 1829

Das Forschungsprojekt zur Geschichte des 19. Jahrhunderts im Gebiet des Kreises Siegen-Wittgenstein veröffentlicht auf seiner Homepage auch repräsentative Quellen, wie z. B. das Adressbuch für die Provinz Westfalen von 1829.
Kommentare, Meinungen, Informationen und Anregungen zu dieser Präsentation können Sie gerne hier abgeben.
Weitere Einträge auf siwiarchiv zum aktuellen „Zeitspuren“-Projekt finden sich unter diesem Link: https://www.siwiarchiv.de/tag/zeitspuren/.

Projekt Europa in Westfalen: Wilhelm von Oranien und die Ginsburg

Ginsburg als außerschulischer Lernort

Die Jubiläen „450 Jahre Wilhelm I. von Oranien-Nassau auf der Ginsburg“ und „50 Jahre Wiedererrichtung des Turmes“ in 2018 nutzt der Verein zur Erhaltung der Ginsburg e.V. auf verschiedenste Art und Weise, um das Wahrzeichen Hilchenbachs besonders ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken. Dabei hat er einige Projekte auf die Bedeutung der Ginsburg für Europa ausgerichtet.

Erlebniskoffer Burgen im Mittelalter


Der Verein zur Erhaltung der Ginsburg e.V. freut sich nun und ist stolz, einer von 20 außerschulischen Lernorten in Westfalen zu sein, die eine Denkmalbedeutung und einen Europabezug aufweisen. Ziel dieser Initiative ist, der jungen Generation die Möglichkeit zu geben, Parallelen zwischen dem Historischen und der Gegenwart aufzuspüren und kritisch zu hinterfragen. Das Projekt „Europa in Westfalen“ wird vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe koordiniert und unterstützt. Dessen Anliegen ist, junge Menschen nachhaltig für das Gefüge „Heimat ‑ Europa ‑ Kulturelles Erbe“ zu sensibilisieren. Dabei sollen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ihre Sicht auf die Dinge darstellen und ihre Ideen ausdrücken.

Am 5. November präsentierte der Verein zur Erhaltung der Ginsburg e.V., wie er sich eine Umsetzung dieses neuen Angebotes als außerschulischer Lernort unter dem Motto „Europa in Westfalen – Wilhelm von Oranien und die Ginsburg“ praktisch vorstellt. Dazu hatte er die Klasse 7a der Freien Christlichen Schule aus Kaan-Marienborn mit Lehrer Peter Lutz eingeladen. Diese Sekundarschule nutzt ohnehin bereits seit einiger Zeit die Ginsburg, um dort und in deren Umgebung Unterricht durchzuführen. Weiterlesen