Linktipp zur Biograhie des Landesarchivdirektors Dr. Franz Herberhold (1906 – 1979)

Das Blog des LWL-Archivamtes würdigt die Verleihung des Bundesverdienstkreuz an den Direktor der westfälischen Archivberatungsstelle vor 50 Jahren. Herberhold leitete die westfälische Archivberatungsstelle von 1957 bis 1974 und war damit auch für die Kommunal- und Adelsarchive im heutigen Kreis Siegen-Wittgenstein zuständig.

Quelle: vknoke (11. Juli 2025). LWL vor 50 Jahren – Landesarchivdirektor bekommt Bundesverdienstkreuz. archivamtblog. Abgerufen am 29. Juli 2025 von https://doi.org/10.58079/14bvj

s. a.:
– Seite „Franz Herberhold“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 24. September 2024, 19:57 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Franz_Herberhold&oldid=248870555 (Abgerufen: 30. Juli 2025, 06:44 UTC)
– Léon Stickan: 1971: 5. Geburtstag des damaligen leitenden Landesarchivdirektors Dr. Franz Herberhold, Link, [Dieser Text ist Teil der Serie „Der LWL vor 50 Jahren“, in der die Auszubildenden zum/zur Fachangestellten für Medien und Informationsdienste (FaMI) – Fachrichtung Archiv des LWL-Archivamtes für Westfalen Einblicke in die Geschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) geben.]
Staatsarchiv Sigmaringen, N 1/56 [Nachlass Dr. Franz Herberhold, Archivar, Historiker (1906-1979)]
– Helmut Richtering, Franz Herberhold (1906-1979). Nachruf. In: Archivpflege in Westfalen und Lippe 12 (1979).
– Jürgen Rohrbach, Franz Herberhold. Bibliographie. In: Archivpflege in Westfalen und Lippe 12 (1979).
Helmut Richtering, Franz Herberhold. Nachruf. In: Der Archivar Heft 3, 33 (1980).

Literaturhinweis: „Wissensmanagement, Archivbibliotheken und das Überlieferungsfeld Kultur“ (2025)

Der 42. Band der Reihe „Texte und Untersuchungen zur Archivpflege“ (TUA) mit dem Titel „Wissensmanagement, Archivbibliotheken und das Überlieferungsfeld Kultur“ ist erschienen und dokumentiert
die Beiträge des 32. Fortbildungsseminars der Bundeskonferenz der Kommunalarchive (BKK) vom 27. – 29. November 2024 in Göttingen.

Die Publikationsreihe „Texte und Untersuchungen zur Archivpflege“ (TUA) veröffentlicht seit 1993 als Weiterführung der Reihe „Nachdrucke zur westfälischen Archivpflege“ vorwiegend Fachbeiträge zur Archivtheorie und -praxis. In den vergangenen Jahren wurden in der Reihe regelmäßig die Vorträge im Rahmen der jährlich veranstalteten Fortbildungsseminare der Bundeskonferenz der Kommunalarchive (BKK) publiziert. Damit schärft die Reihe ihr Profil als Forum für archivfachliche Diskussionen und Weiterbildungsveranstaltungen.

Quelle: LWL-Archivamt, Aktuelles

„Archivpflege in Westfalen-Lippe“ Heft 102 (2025) ist online

Themen in diesem Heft (PDF):

– Positionierung von Archiven in Unrechtaufarbeitungsprozessen
– Postmortaler Würdeschutz am Beispiel von Tatortfotos
– Planvolle Bestandserhaltung mit kleinem Budget
– Klimawandel als Herausforderung für Archive
– Grundrechtsabwägungen in der Archivbenutzung
– Schriftgutverwaltung als archivische Fachaufgabe

Literaturhinweis: “Adelsarchive im 21. Jahrhundert“

Reblog vom archivamtblog, 27.03.2025

„Der 24. Band der Veröffentlichungen der Vereinigten Westfälischen Adelsarchive e.V. mit dem Titel “Adelsarchive im 21. Jahrhundert – Standortbestimmungen. Symposium anlässlich des 100-jährigen Bestehens des westfälischen Adelsarchivvereins” ist erschienen ….“

Regional ist folgender Beitrag besonders relevant:
Marcus Stumpf: Unruhige Zeiten: Die Fürsten Richard und Gustav Albrecht zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg in ihrer Rolle als Chef des Hausesin den 1920er Jahren, S. 257- 278

Link zum Inhaltsverzeichnis

Erschienen: Archivische Überlieferungsbildung und Öffentlichkeitsarbeit in Kommunalarchiven

Texte und Untersuchungen zur Archivpflege (TUA) Band 41

Archivische Überlieferungsbildung und Öffentlichkeitsarbeit in Kommunalarchiven. Beiträge des 31. Fortbildungsseminars der Bundeskonferenz der Kommunalarchive (BKK) vom 29. November – 1. Dezember 2023 / hrsg. von Marcus Stumpf und Katharina Tiemann. – Münster 2024. – 143 S. :  Abb. – ISBN 978-3-936258-37-0. / 14 €

Kerstin Mertenskötter: Im »Nachlass ›endlich‹ entdeckt werden«.

Die Schriftstellerwissenschaftlerin Ingrid Kreuzer/ Angelika Jakob.
Hrsg. von Jochen Grywatsch. Bielefeld 2021. ISBN 978-3-8498-1761-9
Dieser Band stellt gleich zwei Funde aus dem Westfälischen Literaturarchiv vor, die untrennbar miteinander verbunden sind: das Leben und Werk der Literaturwissenschaftlerin, Kunsthistorikerin und Archäologin Ingrid Kreuzer und das Schaffen ihres literarischen Alter Ego Angelika Jakob. Neben ihren wissenschaftlichen Beiträgen finden sich Zeugnisse langjähriger Freundschaften zu Karl Riha, Käte Hamburger, Fritz und Ruth Martini sowie Briefwechsel etwa mit Hilde Domin. Das schriftstellerische Oeuvre erscheint ebenso vielseitig: Neben Lyrikbänden, Erzählungen und einem Romanentwurf erhielt, Angelika Jakob vor allem für ihre fiktive Biografie Annette von Droste-Hülshoffs viel Aufmerksamkeit.

»Bunt und duftend allerdings ist dein Text, auch er könnte, vermutlich in deinem Nachlaß, endlich ‚entdeckt‘ werden. Ist ein Autor nämlich erstmal aus dem Rennen ausgeschieden, entbindet ihn das von der Verpflichtung, an flüchtigen zeitgenössischen Tendenzen teilzunehmen. Zu spät abgehen darf er natürlich wiederum nicht, denn dann sind seine Typoskripte zerbröselt.«
(INGRID KREUZER / ANGELIKA JAKOB, in: Schriftstellerwissenschaftler. Erfahrungen und Konzepte, hgg. von Peter Gendolla und Karl Riha, Heidelberg 1991, S. 85)

Quelle: Literaturkommission für Westfalen, Publikationen, Aufgeblättert. Entdeckungen im Westfälischen Literaturarchiv Bd. 6.

Fachtagung „Wissenschaftliche Aufarbeitung von Kinderverschickung in NRW – eine Zwischenbilanz“

Das LWL-Archivamt für Westfalen und das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte laden zur Fachtagung „Wissenschaftliche Aufarbeitung von Kinderverschickung in NRW – eine Zwischenbilanz“ ein.

Als Betroffene stehen die Verschickungskinder im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Tagung, die schwerpunktmäßig die Quellenlage in den Archiven sowie den aktuellen Forschungsstand vermittelt, gleichzeitig darüber hinaus weitere Forschungen anregen soll.

Die Fachtagung findet am 2. und 3. Juli 2024 im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster statt.

Online: Archivpflege in Westfalen-Lippe 100 (2024)

Themen in diesem Heft:

– 21. Deutsch-Niederländisches Archivsymposium in Arnhem: 45 Jahre Fachaustausch – Rückblick und Perspektiven
– Das Kulturgutschutzgesetz – neue Handlungsfelder für Archive
– Neue FAQs zu DiPS.kommunal auf der Homepage des LWL-Archivamts für Westfalen

Link zur PDF

#WAT 24 – 75. Westfälischer Archivtag in Dülmen


Im Blog des LWL-Archivamtes finden sich die Einträge zur Tagung:
#WAT24 – Eröffnungstalk und Eröffnungsvortrag
#WAT24: Diskussionsforum “Berufsbild im Wandel – Anforderungen an archivische Fortbildung”
#WAT24: Heimatvereine – Partner oder Konkurrenten von Kommunalarchiven?
#WAT24: Diskussionsforum “Zeitungen im Kommunalarchiv – Quellenwert, Überlieferungsbildung, Nutzung”
#WAT24: Diskussionsforum “Ersetzendes Scannen – Auswirkungen auf die archivische Überlieferungsbildung”
#WAT24: Sektion “Herausforderungen archivischer Überlieferungsbildung”
#WAT24: Aktuelles aus den Archiven in Westfalen-Lippe
#WAT24: Sektion „Professionalisierung durch Zusammenarbeit (Teil 1)
#WAT24: Sektion “Professionalisierung durch Zusammenarbeit” (Teil 2)
Impressionen vom WAT 24 in Dülmen

75. Westfälische Archivtag in Dülmen 2024

“ …. Um das Programm zu entwickeln, haben wir uns mit den Kolleginnen und Kollegen aus Dülmen und dem näheren Umkreis zusammengesetzt. Herausgekommen sind unter dem Titel „Lösungen finden! Methodische Ansätze archivischer Überlieferungsbildung – bewährte Kooperationsmodelle“ zwei Themenkomplexe.
Der erste Tag soll – nach einem Auftakt zu aktuellen Themen politischer und gesellschaftlicher Brisanz, die die Archive betreffen – der Überlieferungsbildung gewidmet sein, wobei die Titel der Referate zum Teil schon den digitalen Wandel in der Archivierung sinnfällig machen (Datenknäuel …, E-Mail-Archivierung …). Weiterlesen