Hörspiel „Kein Namen niemand“ für den Hörspielpreis der Kriegsblinden 2025 nominiert

Preisverleihung am 10. Dezember 2025 in Köln

Nominierung in der Kategorie „Innovatives oder künstlerisches Hörspiel“:

Deutschlandfunk Kultur: „Keine Namen, niemand“
Autorin: Annette Kufner
Inhalt: Ein Doku-Hörspiel, das eindringlich und emotional über die horrende Ausgrenzung, Verfolgung und schlussendlich die Deportation der Sinti nach Auschwitz erzählt.
Regie: Franziska Stuhr Redaktion: Barbara Gerland
Produktion: Dlf 2024
Sendedatum: 10.3.2024

Die Kategorie ist mit 5.000 Euro dotiert. Darüber hinaus erhalten die Preisträger und Preisträgerinnen weiterführende Unterstützung durch die Film- und Medienstiftung NRW für ein nächstes Projekt. Sie sind ferner eingeladen, der Filmstiftung, ARD und Deutschlandradio neue Projektideen vorzutragen. Neu ist auch die Öffnung für kommerzielle Anbieter. Damit entstand ein qualitätsorientierter Wettbewerb, der sowohl diese Produktionen als auch öffentlich-rechtliche berücksichtigte – und der der aktuellen Realität des Audiomarkts entspricht.
Die Auswahl erfolgte durch eine sechsköpfige Jury, die aus blinden, sehbehinderten und sehenden Mitgliedern besteht und Expertise aus diversen Fachbereichen wie Hörspiel, Podcast, Kulturjournalismus, Doku, Literatur und Film zusammenführt.
Christine Harrasser (Podcasterin, Creative Producer, Fiction Editor/Autorin, Amazon Publishing)
Gaby Hartel (Kulturwissenschaftlerin, Journalistin und Radioautorin)
Dietrich Plückhahn (Musiker, Autor, Jurist)
Birgit Schulz (Dokumentarfilmerin, Autorin und Produzentin)
Martin Weigert (Toningenieur, Hörmagazin Egidien – Presse – Rundblick)
Özge Yildiz (Kreatives Schreiben, Korrekturhörerin für Hörbuch & Hörspiel, Audible)
Special Jury Guest: Bibiana Beglau

Quelle: Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, Hörspielpreis

s. a. Hörspiel „Keine Namen niemand“ ausgezeichnet

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