Inhalt:
Workshop „Tourismusüberlieferung als historische Quelle“
Nicola Bruns und Hans-Jürgen Höötmann: Tagungsbericht 2
Matthias Frese: Historische Tourismusforschung in Westfalen: Entwicklung des Tourismus,Quellenlage, Forschungsstand und ‑perspektiven 6
Christian Stühring und Jens Nieweg: Zentral – regional – lokal: Institutionelle
Tourismusförderung in NRW – Organisationsstrukturen und Vernetzung 16
Thomas Weber: Aufgaben regionaler Tourismusverbände und deren Überlieferungen am Beispiel des Sauerland-Tourismus e. V. 18
Bärbel Sunderbrink: Im Schatten des Hermannsdenkmals. Bedeutung und Überlieferung
des Detmolder Fremdenverkehrs 21
Reinhard Gämlich: Fremdenverkehr in Hilchenbach und seine Überlieferung im Stadtarchiv 26
Ralf Springer: Die Bedeutung von Filmquellen für die Tourismusforschung am Beispiel derÜberlieferung im Filmarchiv des LWL‑Medienzentrums für Westfalen 29
Anette Gebauer-Berlinghof und Julia Rains: Amtliche und nichtamtliche Quellen in
staatlichen Archiven am Beispiel des Landesarchivs NRW 36
Hans-Jürgen Höötmann: Sicherung von Tourismusüberlieferung am Beispiel desLandesverkehrsverbandes Westfalen e. V. 42 Weiterlesen
Archiv des Autors: LWL-Archivamt
Wasserschäden im Archiv
Schadenserkennung im Archiv
Literaturhinweis: „Häuser, Straßen, Plätze:
Archivpflege 80/2014 online
Die neue Archivpflege für Westfalen-Lippe (80/2014) ist da! Schwerpunktthema ist in der aktuellen Ausgabe die Beiträge des Deutsch-Niederländischen Archivsymposium, das im Oktober 2013 in Arnheim stattfand. Es gibt die Archivpflege hier online zum runterladen:
Bildungspartnerschaft „Gedenkstätte und Schule“ startet
Am 21. Mai 2014 startet mit einer Tagung der Medienberatung NRW in Düsseldorf in Zusammenarbeit mit dem Schulministerium, dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport und der Landeszentrale für politische Bildung die neue Bildungspartnerschaft “Gedenkstätte und Schule”. Einladung und Programm sind als Anlagen beigefügt.
Tagebücher Ludwigs des Älteren von Sayn-Wittgenstein jetzt online!
Ludwig Graf von Sayn zu Wittgenstein (* 7.- Dezember 1532 auf Schloss Wittgenstein; † 2. Juli 1605), Sohn Graf Willhelms I. († 1570) und der Johanetta von Isenburg-Grenzau († nach 1561) besuchte seit 1545 mit seinen beiden Brüdern die Universitäten von Löwen, Paris und Orléans. Zwischen 1553 bis 1556 bereiste er Süd- und Westeuropa (Padua, Malta, Rom, Savoyen, Frankreich, England) und diente kurze Zeit Papst Pius IV. als Kämmerer.1556 kehrte er nach Wittgenstein zurück, wo sein Vater inzwischen eine lutherische Kirchenordnung erlassen hatte. Er selbst nahm zunächst ebenfalls die lutherische Konfesssion an. Hochgebildet und polyglott, zudem an konfessionellen Fragen sehr interessiert, stand er in engem persönlichen und brieflichen Austausch mit humanistischen Gelehrten seiner Zeit, darunter Heinrich Bullinger, Rudolf Gwalther und Theodor Beza. Den Reformator Caspar Olevian und Johannes Althusius förderte er und führte unter Olevians Einfluss 1578 die reformierte Konfession in der Grafschaft Wittgenstein ein.
Seine erhaltenen Tagebücher in sieben Bänden, in deutscher und lateinischer Sprache verfasst, decken die Jahre von 1559 bis 1605 ab und zeugen von Graf Ludwigs weit gespannten Interessen und enthalten Briefexzerpte und -abschriften seiner illustren Korrespondenzpartner. Weiterlesen
Westfälischer Archivtag in Bielefeld zu Strategie im Archiv-Alltag
Mit Strategien zur Archivarbeit beschäftigt sich der Westfälische Archivtag, den der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag (11.3.) und Mittwoch unter dem Titel „Nach vorne schauen – Strategieentwicklung und Planung in Archiven“ in Bielefeld ausrichtet. „Im Spagat zwischen der Aufgabenvielfalt und knapp bemessenen Ressourcen müssen Archive ein Bewusstsein entwickeln, dass es wichtig ist, die eigene Arbeit strategisch zu planen“, so LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale. Weiterlesen
66. Westfälischer Archivtag in Bielefeld
Erste Einblicke in die Vorträge erlaubt das Blog des LWL-Archivamtes.
DVD „An der „Heimatfront“. Westfalen und Lippe im Ersten Weltkrieg“
DVD, 2014
Filmkollage ca. 35 Minuten, s/w,
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Dieser Artikel ist ab dem 13.02.2014 lieferbar
Der Erste Weltkrieg, dessen Beginn sich 2014 zum hundertsten Mal jährt, gilt heute als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ (George F. Kennan). Zu den umwälzenden Neuerungen, die ihn von früheren Waffengängen unterschieden, gehörte, dass auch die Gesellschaften der kriegführenden Staaten bedingungslos in den Dienst des Krieges gestellt und so zur „Heimatfront“ wurden.
Der Film An der „Heimatfront“ – Westfalen und Lippe im Ersten Weltkrieg beleuchtet die Geschehnisse der Jahre 1914 bis 1918 explizit aus regionaler Perspektive und dem Blickwinkel der Zivilbevölkerung. Wie sah die Realität in Westfalen-Lippe im Zeichen von Not, Entbehrung, Krankheit, Trennung und Verlust aus? Weiterlesen