Dokumentation historischer Grenzsteine in Burbach-Holzhausen

Ein Projekt des Heimatvereins steht vor dem Abschluss.

„Im März dieses Jahres wurde als ein Beitrag zur Heimatgeschichte auf der Ebene des Heimatvereins Holzhausen das Projekt „Historisch Grenzsteine“ mit der Erfassung des über 200 Jahre alten Grenzzuges zischen dem Königlich Preußischen Kreis Siegen und dem Herzogtum Nassau im Bereich des Hickengrundes angestoßen. Zwischenzeitlich sind von Ulrich Krumm vom Heimatverein auf der fast 5 km langen Grenzlinie zwischen dem ehemals preußischen Holzhausen und den früheren nassauischen Gemarkungen Allendorf und Flammersbach alle noch vorhanden alten Grenzsteine bildlich und kartographisch erfasst worden. Weiterlesen

Projekt „Alte Vogtei“ – Heimatvereine trafen sich zum Austausch

Auch wenn das frühsommerliche Wetter sicherlich Grund genug für eine andere Gestaltung des Samstagnachmittages waren, trafen sich auf Einladung des Heimatvereins „Alte Vogtei“ Burbach trotzdem einige Vertreter der umliegenden Heimatfreunde, um gemeinsam zu überlegen, wie eine Zusammenarbeit beim Blick auf das Projekt Besucher-, Begegnungs- und Erlebniszentrum (BBEZ) Alte Vogtei aussehen kann. Der neue Vorsitzende der Burbacher Heimatfreunde, Volker Gürke, begrüßte die Gäste und erläuterte den aktuellen Sachstand des Projektes: „Wir möchten einen intensive Zusammenarbeit erreichen. Mit dem angestoßenen Austauschprozess geht es darum, Stärken zu stärken, die vorhandenen Angebote zielführend miteinander zu verknüpfen und Themenfelder sowie Schwerpunkte der einzelnen Heimatvereine optimal darzustellen“, fasste Gürke das Anliegen zusammen. „Wir stehen daher sicherlich erst am Anfang der Überlegungen.“ Weiterlesen

Wehmütige Erinnerungen an „Burbach in den 40er, 50er und 60er Jahren“

Letzte Veranstaltung fand wieder einmal großen Zuspruch

Sehr viele Besucher fanden jetzt den Weg ins Heimhof-Theater als es hieß: „Burbach in den 40er, 50er und 60er Jahren“. Bereits zum 8. und wie das Publikum mit großem Bedauern feststellen musste, zum letzten Mal, fand die beliebte Veranstaltung in Würgendorf statt. Wieder wurden interessante Fotos, alte Postkarten und Filme gezeigt. Wolfgang Schulze vom Film- und Videoclub Burbach hatte die Filme „Der Zeppelin über Burbach“ oder den alten Film über die Gemeinde Burbach digitalisiert und für die Nachwelt gerettet. Der Aufforderung, die Bilder zu kommentieren und eigene Geschichten zu erzählen, kamen die zahlreichen Gäste gerne nach, und es entstand – wie immer – eine gesellige Atmosphäre.

Am Ende gab es Blumen für die Organisatorinnen: Kulturbeauftragte Katrin Mehlich (li.), Seniorenbeauftragte Birgit Meier-Braun und Patricia Ottilie vom Gemeindearchiv (re.)

Zum Ende der Veranstaltung bedankten sich die drei Mitarbeiterinnen der Gemeinde, Patricia Ottilie, Birgit Meier-Braun und Katrin Mehlich, bei den vielen Kooperationspartnern wie z.B. dem Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Siegen (Prof. Dr. Angela Schwarz und Tobias Scheidt). Sie dankten auch besonders der Film-AG unter der Leitung von Lehrer Andreas Stelzig der Gemeinschaftlichen Sekundarschule Burbach-Neunkirchen, die die Erzählcafés aufzeichneten. Einen großen Anteil am Gelingen der Veranstaltungen hatte der Film- und Videoclub Hellertal. Hier wurde besonders Wolfgang Schulze und Michael Diehl gedankt. Lob ging auch an den Heimatverein „Alte Vogtei“ und an den Heimatverein Würgendorf. Besonders hervor trat die Gerontologin Frau Barbara Kerkhoff, die die gesamte Damals-Reihe beratend begleitete. Weiterlesen

Burbacher Erzählcafé „Landwirtschaft und Hauberg in Burbach“

Montag, 27.02.2017, 15.00 Uhr, Ort: Haus Herbig

Holztransport in den 50er Jahren (Foto: Johannes Mudersbach)

Landwirtschaft und Hauberg stehen im Mittelpunkt des letzten Erzählcafés der Reihe „Damals – Geschichten von Land und Leuten“. Beide Bereiche prägten den Alltag der Bürgerinnen und Bürger und den Ablauf eines jeden Jahres. Welche Arbeiten waren z.B. vom Setzen der Knollen bis zur Kartoffelernte zu verrichten? Was wurde eingemacht? Welche Nutztiere hielt man zu Hause und wie sah deren Versorgung aus? Wie lief eine Hausschlachtung ab? Wie sah die Bewirtschaftung vom Hauberg aus? Welche Aufgaben fielen hierbei Kindern zu, welche Erwachsenen? Weiterlesen

„Burbach in den 40er, 50er und 60er Jahren. Teil VIII“

Heimhoftheater, Sonntag, 26.02.201, 17:00 Uhr

Die beliebte Veranstaltung geht in ihre achte und letzte Runde. Wieder wurden viele Fotos und Postkarten aus vergangenen Tagen abgegeben, die nun digitalisiert den Besuchern gezeigt werden können. Filme wie beispielsweise „ Der Zeppelin über Burbach“ oder der alte Film über die Gemeinde Burbach werden vom örtlichen Film- und Videoclub präsentiert. Die Gäste sind eingeladen, die Bilder zu komentieren und ihre Geschichten zu erzählen.

Veranstalter: Kulturbüro Burbach, Senioren-Service-Stelle und dem Gemeindearchiv
Eintritt frei! Spenden werden erbeten!

Getränke und ein kleiner Imbiss stehen zur Verfügung.

Burbach: Vorbereitungen zur 800 Jahr Feier laufen an

Mitwirkende für Arbeitskreise gesucht

Ersterwähnungsurkunde Burbach

In knapp zwei Jahre ist es soweit. Dann sollen pünktlich zum Jahreswechsel 2018/2019 die Feierlichkeiten zum 800-jährigen Bestehen Burbachs und zum 50-jährigen Jubiläum der Großgemeinde Burbach starten. „Die ersten Weichenstellungen sind getroffen und viele Ideen schon vorhanden“, freut sich Bürgermeister Christoph Ewers auf die Großveranstaltung 2019. „Es gibt viel zu tun und vorzubereiten, da zwei Jahre schnell vorbei sind. Auf jeden Fall wird es ein großes Fest für die gesamte Gemeinde.“ Zum einen ist die Gemeinde Burbach mit dabei, zum anderen die Evangelische Kirchengemeinde Burbach: „Grund dafür ist, dass die erste urkundliche Erwähnung Burbachs auf das Kirchspiel zurückgeht. Deshalb bringen wir uns gerne mit ein, um das Fest Hand in Hand zu organisieren“, macht Pfarrer Jochen Wahl deutlich. Weiterlesen

Burbacher Erzählcafé »Medizinisches in Burbach«

„Damals“ – Geschichten von Land und Leuten

Wie sah die medizinische Versorgung in Burbach aus? Welchen Arzt / welche Ärzte suchte man bei Beschwerden auf oder kamen ins Haus? An welche Hausmittel erinnern Sie sich? Gab es Heilkundige, die jenseits der Schulmedizin zu helfen wussten? Wie kamen früher Kinder trotz Schneegestöber zur Welt?
Birgit Meier-Braun, Katrin Mehlich und Patricia Ottilie von der Gemeinde Burbach laden zum Erzählcafé „Medizinisches in Burbach“ ein, um diese und andere Fragen zum Thema zu beantworten. Als besonderen Gast erwarten die Veranstalterinnen Brigitte Dornseiff, die viele Jahre als Hebamme tätig war und ihr früheres Tätigkeitsfeld mit Anekdoten und für diese Zeit typischen Hebammenutensilien anschaulich nahe bringt.
Das nächste Treffen findet am 30. Januar 2017 um 15.00 Uhr im Haus Herbig in Burbach statt. Anmeldungen nehmen Katrin Mehlich, Kulturbüro, Tel. 02736 45-88, Birgit Meier-Braun, Senioren-Service-Stelle, Tel. 02736 45-56, und Patricia Ottilie, Gemeindearchiv, Tel. 02736 45-15 gerne entgegen. Der Eintritt ist frei.

Burbacher Erzählcafé zur »Kindheit in Burbach«

Baden im Löschweiher in Burbach

Baden im Löschweiher in Burbach

Das Erzählcafé Burbach öffnet am 28. November im Haus Herbig seine Pforten. An diesem Nachmittag steht die „Kindheit in Burbach“ im Fokus der Gespräche. Katrin Mehlich und Patricia Ottilie von der Gemeinde Burbach freuen sich auf zahlreichen Besuch, um gemeinsam in Kindheitserinnerungen einzutauchen. Wie vertrieb man sich damals die Zeit? Welche Spiele wurden gemeinsam gespielt? Welche Aufgaben hatte man als Kind?

Das nächste Treffen findet am 28. November um 15.00 Uhr im Haus Herbig statt. Anmeldungen nehmen Katrin Mehlich, Kulturbüro, Tel. 02736 4588 und Patricia Ottilie, Gemeindearchiv, Tel. 02736 4515 gerne entgegen.

Quelle: Gemeinde Burbach, 16.11.16

»Spannende Entdeckungen beim Katalogisieren«

Dr. Andreas Bingener unterstützt Heimatverein bei Erfassung von Exponaten


Es ist schon erstaunlich, was alles so an das Tageslicht kommt“, beschreibt es Dr. Andreas Bingener. Er hat derzeit seinen Arbeitsplatz in einer Lagerhalle im Ortskern von Burbach. Eingerichtet mit Schreibtisch, Stuhl sowie Regalen und ausgerüstet mit Laptop, Kamera, entsprechender Software und jeder Menge Katalogen begibt sich der Siegener Historiker auf eine spannende Entdeckungsreise. Im Auftrag des Heimatvereins „Alte Vogtei“ Burbach erfasst er die rund 3.500 Exponate, die bis vor kurzem im Museum „Leben und Arbeiten in Burbach“ zu bewundern waren. Darunter Werkzeug aller Art, Haushaltsgegenstände, landwirtschaftliche Geräte und natürlich jede Menge Utensilien für die Arbeit im Hauberg. „Das ist bisher nur ein kleiner Teil von dem, was in den vergangenen Jahrzehnten alles gesammelt und im Museum gezeigt wurde“, so Bingener. Herzstück ist die vollerhaltene historische Apotheke mit etlichen Gefäßen, Gewichten und vielen mehr. „Sie ist schon einzigartig“, meint der Experte. „Das Ensemble sollte auf jeden Fall im neuen Begegnungs- und Erlebniszentrum „Alte Vogtei“ wiederzufinden sein.“ Weiterlesen