Weihnachten im Nationalsozialismus“

‚Sinnbildgebäck‘ mit Erläuterung der Symbole (aus Weihnachtszeit, 1942).
Ein Eintrag im Alltagskultur-Blog der Kommission Alltagskulturforschung für Westfalen vom 9. Dezember 2025.

‚Sinnbildgebäck‘ mit Erläuterung der Symbole (aus Weihnachtszeit, 1942).
Ein Eintrag im Alltagskultur-Blog der Kommission Alltagskulturforschung für Westfalen vom 9. Dezember 2025.
Aus dem Inhalt:
Gottfried Theis: „Weibe“ oder „Asdorf“? Diskussion um einen Bachenamen, S. 5 – 21
Thomas Grümbel: Oberfischbacher Hausnamen, S. 21 – 25
Peter Pfaffe: Neue Töne an alten Ort. Wie das Green Hell Festival den Waldsportplatz Lindenberg verwandelt, S. 27 – 35
„Friseurin Martha (Bettina Engelhardt) nimmt uns in der zweiten Folge mit in die 1920er. Sie teilt sich ihre Wohnung mit den Untermieterinnen Anna und Charlotte (Liv Clasvogt). Die Konkurrenz unter den Friseursalons ist groß, deshalb hat Martha sogar ein Radio aufgestellt. Währenddessen möchte die junge Charlotte Stenotypistin werden und bewundert die „Neuen Frauen“ der Zeit mit ihren „Bubikopf“-Frisuren und kurzen Röcken.
0:00 Einleitung
0:28 Hyperinflation 1923
3:34 Flüssigshampoo und Sport
6:25 Radio
9:29 Bubikopf und Neue Frau
Die Edutainment-Webserie „Historische Roomtours“ beschäftigt sich mit Alltagsgeschichte. Wie wohnten Menschen vor 75 oder 100 Jahren? Was veränderten Entwicklungen und Errungenschaften wie Radio und Waschmaschine in ihrem konkreten Leben? Die fiktiven historischen Personen Erika, Martha und Charlotte führen in Roomtours durch ihre Wohn- und Arbeitsräume und beantworten diese Fragen. „
Ein modernes Leben in einem westfälischen Dorf? Das ist möglich, davon ist zumindest Hausfrau und Mutter Erika (Marlene-Sophie Haagen) überzeugt. Sie nimmt uns in der ersten Folge von „Historische Roomtours“ mit in die 1950er Jahre. Ihr ehemaliges Bauernhaus haben Erika und ihr Mann Heinrich mit schicken Möbeln und neuen technischen Geräten ausgestattet. Denn im Deutschland der Wirtschaftswunderzeit ist für viele ein bescheidener Wohlstand erreichbar.
Die Edutainment-Webserie „Historische Roomtours“ beschäftigt sich mit Alltagsgeschichte. Wie wohnten Menschen vor 75 oder 100 Jahren? Was veränderten Entwicklungen und Errungenschaften wie Radio und Waschmaschine in ihrem konkreten Leben? Die fiktiven historischen Personen Erika, Martha und Charlotte führen in Roomtours durch ihre Wohn- und Arbeitsräume und beantworten diese Fragen. Produziert wurde die Webserie vom LWL-Medienzentrum für Westfalen in Kooperation mit dem LWL-Freilichtmuseum Hagen und Butchers & Duchess Filmproduktion aus Münster.
Das Siegerlandmuseum muss aufgrund dringender Sanierungsmaßnahmen im Torgebäude die für die Präsensbibliothek genutzte Etage räumen. Aufbewahrt werden hier noch 3.000 Buchtitel. Aufgrund des Handlungsbedarfs kommt eine Beschlussfassung zum Tragen, die bereits auf das Jahr 2004 zurückgeht und bislang in Teilen umgesetzt wurde. Die aktuelle Vereinbarung zwischen Siegerlandmuseum und Stadtarchiv lautet, dass der Bibliotheksbestand baldmöglichst in das Stadtarchiv, KrönchenCenter, verlagert wird, um hier künftig der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Mit der Übernahme der Bibliothek aus dem Museum in das Archiv kann das Siegerlandmuseum entlastet und die Literatur im Stadtarchiv nach der sukzessiven Katalogisierung vollständig allen Interessierten öffentlich zugänglich gemacht und der städtischen Bevölkerung wie der wissenschaftlichen Forschung bereitgestellt werden.
Um dies zu gewährleisten, ist im Stadtarchiv die Anschaffung von zusätzlichen Regalelementen erforderlich. Die Investitionskosten wurden für den Haushalt 2025 nachgemeldet. Weiterlesen

Die alltakskulturelle Schrift der Volkskundlichen Kommission für westfalen ist online (PDF)und enthält auch Beiträge aus dem Kreisgebiet sowie Hinweise auf weihnachtliche Bräuche im Kreisgebiet.
via Archivalia.

Quelle: Siegener Zeitung, 17. Dezember 1913

Quelle: Siegener Zeitung, 13. Dezember 1901

Quelle: Siegener Zeitung, 9. Dezember 1910
Auf Antrag des Gründungsvorsitzenden der IGS, Klaus Siewert, sind die historischen Geheimsprachen in Westfalen und im Rheinland im April 2024 vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen als „Immaterielles Kulturerbe“ anerkannt worden, darunter die Münstersche Masematte, das Humpisch der Tiötten im Tecklenburger, das Jenische und Manische im Kreisgebiet Siegen-Wittgenstein und die Mindener Buttjersprache. Das Antragswerk, das Klaus Siewert unter dem Titel „Rotwelsch-Dialekte als Träger kultureller Ausdrucksformen in der Gegenwart“ im Herbst 2023 eingereicht hat, ist soeben von der zuständigen Landesjury für das Immaterielle Kulturerbe angenommen und als rundum „gelungen“ gewürdigt worden. Dem Bescheid des Ministeriums zufolge werden „die Rotwelsch-Dialekte als Träger kultureller Ausdrucksformen in der Gegenwart in das Landesinventar eingetragen. Außerdem hat das Land Nordrhein-Westfalen die Kulturform für das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes nominiert“.
Quelle: Internationale Gesellschaft für Sondersprachenforschung in Münster, Homepage
s. a. Siegener Zeitung v. 4.10.2024
Literatur:
Literaturhinweis zu südwestfälischen Geheimsprachen