siwiarchiv wünscht schöne Feiertage!

aus: Joseph Kehrein: Blumenlese aus katholischen Dichtern des 19. Jahrhunderts, besonders der Gegenwart, Aachen 1874, S. 50 – 51

Mehr zu dem im Freudenberg vor 200 Jahren geborenen Dichter findet sich im Westfälischen Autorenlexikon.
Das 1859 publizierte Festspiel „Der Geburtstag“ kann online in den digitalen Sammlungen der Universität- und Landesbibliothek Münster eingesehen werden.

Die zweite Ausgabe seiner 1857 in Paderborn veröffentlichten „Gedichte“ kann via google books gelesen werden:

s. a. NN: Ein vergessener Freudenberger Dichter, in: Freudenberg im Zeitgeschehen 18 (1978), H 1, S. 13 – 15

3 Gedanken zu „siwiarchiv wünscht schöne Feiertage!

  1. Weil derzeit so viel gesungen wird:
    Vertonung einer Ode von Gustav Berlyn in
    Sechs vierstimmige Lieder für gemischten Chor von Louis Spohr, Hamburg 1874, S. 21-23.
    https://www.google.de/books/edition/Sechs_vierstimmige_Lieder_f%C3%BCr_gemischte/tkcCPzS9MPAC
    Und weil man bei diesem trüben Wetter nur ungern aufsteht:
    Dr. med. Christian Berlyn (Gustavs Vater), Schnelle Heilung einer langwierigen Bettsucht, in: Rheinische Monatsschrift für praktische Ärzte 4 (1850), S. 341-343.
    https://books.google.de/books?id=ZigDAAAAYAAJ

    • Das Westfälische Autorenlexikon weist auf 2 Briefe Berlyns an L(o)uis Spohr, (Freudenberg 1855-1857) hin, die sich in der Hessischen Landesbibliothek in Kassel befinden. Vielleicht finden sich dort Hinweise zur Vertonung.

  2. Von privater Seite erhielt ich via E-Mail noch folgende Informationen zur Familie Berlyn:
    “ …. Nach meinen Unterlagen lebte Christian Berlyn in den Jahren 1787 bis 1857 (Namentliche Nachweisung der in Freudenberg ansässigen Medizinal-Personen 1843 – 1894). Interessant ist, dass sich von ihm z.B. in der „Zeitschrift für psychische Aerzte“, Erster Band, Leipzig 1818 ein Aufsatz „Einer langwierige psychische Erkrankung, durch psychische Mittel schnell geheilt“ findet. (S. 363)

    Bekannt geworden ist mir ein Brief des Arztes Johann Claudius Renard (Professor in Mainz und hessischer Leibarzt 1778-1827) vom 19. XI. 1817 an den Arzt Franz Gerhard Wegeler in Koblenz, in dem er „Ew. H. Wohlgebohren ‚den jungen Arzt und Geburtshelfer Christian Berlin aus Uerdingen am Rhein zur Wiedereinstellung durch die K. Preuß. Regierung‘ empfiehlt.

    In FiZ 1/1991 erwähnt ihn G. Thiemann (Aus den Aufzeichnungen der Kirchengemeinde Oberholzklau) im Zusammenhang mit einem Bericht, den Pfarrer Dißmann dem Presbyterium am 3. Februar 1839 schilderte: „…In Freudenberg gab es den ‚Bürgermeisterey-Armen-Arzt‘ Dr. Berliyn“.

    Die Familie Berlyn – zumindest zuletzt sein Sohn – bewohnte ein markantes Bürgerhaus neben der katholischen Kirche an der Bahnhofstraße, in dem später das Hotel „Kölner Hof“ eingerichtet wurde. ….“

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