Tagebuch einer Bestandsaufnahme
Das Findbuch ist ein Hilfsmittel für die Recherche. Es wird nach Abschluss der Ordnungsarbeit und Verzeichnung eines Bestandes angefertigt. Der Aufbau eines Findbuchs sieht i. d. R. folgendermaßen aus: Vorwort (Herkunft und Geschichte des Bestandes, Bearbeitung des Bestandes, Benutzungsmodalitäten,…), Verzeichnungsteil (Klassifikation und Titelaufnahmen), Register/Index/Anhang (geographischer, Sach-, Personen, Institutionsindex, Kassationsliste, Konkordanz zwischen Alt- und endgültiger Signatur, Abkürzungsverzeichnis, u. ä.).
Hier nun das Findbuch zum Bestand Heilstätte Hengsbach:

siwikultur.deDie Website des Kultur!Büro.s
siwitermine.deKultur!Aktuell,
lyz.deKulturhaus Lÿz
kulturhandbuch.deDas Kulturhandbuch Siegen-Wittgenstein mit allen Infos zu kulturellen Angeboten, Einrichtungen, Künstlern und Kulturschaffenden
kulturpur-festival.deInternationales Musik- und Theaterfestival KulturPur
siwiarchiv.deDer Blog der Archive
vielseitig-festival.euEuropäisches Literaturfestival
Kontakt
Insgesamt eine sehr aufschlussreiche Projektdokumentation mit der Findbuchveröffentlichung als Abschluss. Dazu möchte ich noch anmerken:
Bei schneller Durchicht scheint mir der für einzelne Klassifikationsgruppen vergebene Hinweis, die Sperrfrist laufe bis 1997, entbehrlich. Gleichzeitig dürften z.B. im Personalbereich viele Akten tatsächlich noch gesperrt sein, und das mit völlig unterschiedlichen Fristen.
Insofern ist es für die interessierte Öffentlichkeit sinnvoller, Sperrvermerke je Akte zu ermitteln oder durch einen pauschalen Hinweis auf im Einzelfall eingeschränkte Nutzung hinzuweisen.
Kleine Anregung: Vielelicht ist es sinnvoll, alle 32 Einträge des „Tagebuch einer Bestandsaufnahme“ irgendwie zu bündeln, damit dies für Praktiker schnell und umfassend greifbar ist.
Kollegiale Sommergrüße!
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