Bundesarchiv-Linktipp: Jahresband 1973 der Kabinetts­protokolle jetzt online verfügbar

Am 11. Mai 1973 ratifiziert der Bundestag den Grundlagenvertrag mit der DDR vom 21. Dezember 1972.
Quelle: Bundesbildstelle, B 145 Bild-00005900 / Wegmann, Ludwig

Mit Ablauf der 18-monatigen Karenzzeit nach Erscheinen der gedruckten Ausgabe wurden im Juni 2020 der Band 26 (1973) der Editionsreihe „Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung“ in die Internetedition integriert und damit gleichzeitig die unkommentierten Protokolle dieses Jahrgangs, die bisher als Übergangsangebot online verfügbar waren, ersetzt.

1973 setzte die Bundesregierung die begonnenen Reformvorhaben auf den Gebieten der Steuerpolitik, der Strafgesetzgebung und des Ehe- und Familienrechts fort. In den Mittelpunkt der Beratungen rückten u. a. die internationale Währungskrise und die bevorstehende KSZE-Konferenz. Außerdem standen ein monatelanger Streik der Fluglotsen, eine angemessene Bildungspolitik und die von Bayern angestrengte Normenkontrollklage gegen den Grundlagenvertrag beim Bundesverfassungsgericht regelmäßig auf der Kabinettsagenda.

Weitere Informationen zur Online-Version des gesamten Editionprojekts, die auch für das Kreisgebiet relevante Informationen enthält, die über eine Suchfunktion ermittelt werden können:

Das Bundesarchiv präsentiert hier die bereits in Buchform vorliegenden Bände der Edition „Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung“. Jeweils 18 Monate nach ihrem Erscheinen der gedruckten Bände wird ihre digitale Version auf dieser Internet-Seite barrierefrei zugänglich gemacht.
In Ergänzung des Editionswerks enthält die vorliegende Online-Version darüber hinaus die bereits schutzfristfreien Jahrgänge derjenigen Kabinettsprotokolle, zu denen bislang noch kein editorischer Sachkommentar erstellt wurde. Die Jahrgänge der insoweit noch unkommentierten, jedoch schon textkritisch bearbeiteten Protokolle sind auf der Ebene der einzelnen Tagesordnungspunkte entsprechend gekennzeichnet.
Edition Kabinettsprotokolle der Bundesregierung

Quelle: Bundesarchiv, Aktuelles, 18.6.2020

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