Bund beteiligt sich mit 378.419 Euro an dem Projekt „Alte Synagoge“ in Bad Laasphe

Pünktlich zu Weihnachten kommt nun die erfreuliche Mitteilung aus dem grünen Kulturstaatsministerium von Claudia Roth, dass für die alte Synagoge in Bad Laasphe erhebliche Bundesfördermittel aus dem Förderbereich „Zuschüsse des Bundes für national bedeutsame Kulturinvestitionen“ bewilligt werden können.

So werden zum Jahresende 378.419 Euro nach Bad Laasphe fließen, freut sich die Bad Laaspher Bundestagsabgeordnete Luiza Licina-Bode (SPD).
„Ich begleite die Planungen des Bad Laaspher Freundeskreises für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V. für die Erinnerungsstätte in der Alten Synagoge seit längerer Zeit und setze mich in Berlin an vielen Stellen engagiert für dessen Umsetzung ein“, so Licina-Bode. „Ich erhoffe mir dadurch nicht nur einen wertvollen historischen Lernort, sondern auch eine Aufwertung der historischen Altstadt in Bad Laasphe.“

„Dies ist ein wichtiges Projekt, von dessen Inhalten ich mich bereits vor einiger Zeit vor Ort überzeugen konnte. Leider erleben wir in unserer Gesellschaft nach wie vor Antisemitismus. Umso wichtiger ist die Unterstützung von Projekten wie der „Alten Synagoge“, die als Ort der Begegnung das Miteinander im Blick hat und fördert. Ich bin froh, dass wir die Förderung heute im Haushaltsausschuss beschließen konnten und 378.419 Euro nach Bad Laasphe fließen“, zeigt sich Volkmar Klein (CDU) zufrieden.
Die nun doch noch erfolgte Bundesförderung bringt den Freundeskreis ein großes Stück näher an die Umsetzung der ehrgeizigen Pläne.
Spenden sind weiter willkommen und erforderlich.

Das Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes gibt es bereits seit vielen Jahren. Durch das Förderprogramm wurden bereits zahlreiche Projekte in unserer Region finanziell unterstützt. Unter anderem wurden die Sanierung der Ginsburg, der Martinikirche in Siegen, der Ausgrabungsstätte Gerhardseifen in Niederschelden und der alten Vogtei in Burbach, des Schlosses in Bad Laasphe, des Grafentraktes im Oberen Schloss in Siegen und des Gambachsweihers in Freudenberg gefördert.
Quellen:
1) Luzia Licina Bode (MdB, SPD), Pressemitteilung v. 14.12.2022
2) Volkmar Klein (MdB, CDU), Aktuelles

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