Online: Jan Schleusener: „Wir sind die einzige Behörde, die konservativ sein darf, kann und muss“

Die Denkmalämter im Rheinland, in Bayern und Thüringen im Wechsel der politischen Systeme (1920–1960)

„Wie wirkten sich die politischen Umbrüche im Deutschland des 20. Jahrhunderts auf das dezidiert konservative Handeln von Denkmalämtern aus? Untersucht werden die Ämter im Rheinland, in Bayern und Thüringen von den 1920ern bis in die 1950er Jahre. Die zeithistorische Studie, die sich im Kontext der Aufarbeitungsforschung verortet, hinterfragt das Selbstbild der Ämter und zeichnet zudem ihre Genese und Tradition seit dem 19. Jahrhundert nach.“

Vor allem die Geschichte des rheinischen Denkmalamtes ist in Bezug auf den Kunstschutz während des Dritten Reiches in der Region interessant. Dem Hinweis, dass das rheinische Denkmalamt seit Dezember 1944 eine Außenstelle in Siegen-Weidenau hatte, verdient eine weitere Recherche.

Link zu Publikation (PDF): Publikation_Sonderreihe_Denkmalaemter

Quelle: Bundesarchiv, Publikationen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert