Virtuelle Ausstellung: „Päckchen von drüben“:

Historische Dokumente aus beiden deutschen Staaten

DDR-Zoll bei der Kontrolle von Päckchen von oder nach „drüben“, [um 1960]
Quelle: BArch, DL 203 BILD-0046 (Ausschnitt) – Zollverwaltung der DDR


„Millionen von Bürgern beider deutscher Staaten beteiligten sich am deutsch-deutschen Austausch von Geschenken per Post. Was wurde in den Päckchen verschickt? Welche Hürden waren zu überwinden, bis das Geschenk den Empfänger erreichte? Welche politischen Implikationen waren mit den Sendungen verbunden?
In der in Zusammenarbeit zwischen dem Bundesarchiv und dem Stasi-Unterlagen-Archiv erstellten virtuellen Ausstellung „Päckchen von drüben“ werden Dokumente von bundesdeutschen Behörden mit solchen von Stellen der DDR – darunter des Ministeriums für Staatsicherheit – in Beziehung gesetzt. Auf diese Weise wird es möglich, das Thema aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Zwei Wochenschau-Beiträge geben zeitgenössische Stimmen und Stimmungen wieder.
Der Schwerpunkt liegt auf dem Austausch von Päckchen und Paketen zwischen Privatpersonen in der Bundesrepublik und der DDR. Dabei werden besonders die Jahre zwischen 1950 und 1970 in den Blick genommen.“

Zur Virtuellen Ausstellung:

Quelle: Bundesarchiv, Aktuelles, 29. Mai 2021

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