Wie lebten Prinzen und Prinzessinnen in vergangenen Zeiten im Siegerland? Diese Frage ist Thema des nächsten Workshops für Kinder im Siegerlandmuseums, der am Samstag, 2. März 2019, in der Zeit von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr stattfindet.
„Es gab einmal eine wunderschöne Prinzessin und einen mutigen Prinzen“…so fangen viele Märchen und Geschichten an. Aber gab es die so beschriebenen Personen auch wirklich und wo fand man sie im Siegerland? Diese Fragen führen durch die kleine Zeitreise, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine ganz besondere Rarität treffen: Zu sehen sind hier nämlich fünf Töchter aus der dritten Ehe Wilhelm I. von Oranien mit Charlotte von Bourbon.
Daniel van den Queborn porträtierte die kleinen Mädchen in ihren „Sonntagskleidern“. Diese Bildnisse sind Ausgangspunkt eines Workshops, bei dem Kinder von etwa sieben bis elf Jahren erfahren, wie kleine Prinzessinnen und Prinzen in vergangenen Zeiten lebten, wie und was sie lernen mussten und wann und wie sie spielten.
Neben der Erkundung der Vor- und Nachteile des Lebens als Prinz oder Prinzessin wird auch gebastelt und gemalt. Dabei steht eine Anziehpuppe im Zentrum des Interesses. Da der Workshop in der Karnevalszeit stattfindet, können die Kinder gerne kostümiert erscheinen.
Der Kostenbeitrag für die Teilnahme beträgt 1,50 Euro. Eltern haben in der Zeit der „Fürstenkinder“ kinderfrei. Eine Anmeldung ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl erforderlich und per E-Mail an siegerlandmuseum(at)siegen.de oder telefonisch unter (0271) 230410 möglich.
Quelle: Stadt Siegen, Pressemitteilung v. 22.02.2019