Freudenberg: Arbeitsgemeinschaft der Heimatvereine dankt Stadtarchivar Detlef Köppen

Viele Jahre kümmerte er sich um die Geschichte des Fleckens und der Freudenberger Stadtteile. Jetzt ist die Dienstzeit von Stadtarchivar Detlef Köppen fast selbst Geschichte: Der 31. Juli ist sein letzter Arbeitstag im Rathaus am Mórer Platz. Dann wird der langjährige Verwaltungsmitarbeiter in den Ruhestand wechseln.
Die Arbeitsgemeinschaft Freudenberger Heimatvereine nimmt diese Veränderung zum Anlass, um Detlef Köppen für seine fundierte Unterstützung gerade der Heimatforschung zu danken.

„Er stand unseren Vereinen bei Fragen zu einer Chronik oder Jubiläen immer sehr hilfreich zur Seite, half bei geschichtlichen Fragestellungen mit Rat und Tat aus dem Archivwesen,“ äußert sich ARGE-Vorsitzender Bernd Brandemann. Köppen sei ständiger Gast bei den Treffen der Ortsheimatpfleger gewesen und hätte bei so mancher historischen Spurensuche wertvolle Tipps geben können. „Bei ihm hat sich über Jahre ein beeindruckendes geschichtliches Wissen zu unserer Region gesammelt, welches er gerne weitergegeben hat. Wir sind ihm deshalb zu großem Dank verpflichtet.“

Detlef Köppen gehört seit 1972 zur Stadtverwaltung. Zeitweilig war er auch für die Denkmalpflege in Freudenberg zuständig. Erst teilweise, dann zuletzt schwerpunktmäßig galt dem Archivwesen nun gut drei Jahrzehnte sein berufliches Hauptaugenmerk.
Die Freudenberger Heimatvereine wünschen ihm für seinen neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute, insbesondere eine gesunde Zeit. Und sie hoffen, den ein oder anderen Hinweis eventuell auf ehrenamtlicher Basis weiter zu erhalten.
Ebenso besteht der Wunsch, dass die Stadt alsbald eine Nachfolgeregelung trifft. In Nordrhein-Westfalen gehören Archive zu den Pflichtaufgaben für „Träger der kommunalen Selbstverwaltung“. „Das Archiv ist immer ein wichtiger Ansprechpartner für unsere Arbeit,“ so die Heimatvereine.

Quelle: Arbeitsgemeinschaft der Heimatvereine, Pressemitteilung, 30.7.2020

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