Ausstellung zum 1. Ersten Weltkrieg in Freudenberg

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Mit einer Ausstellung zum Beginn des 1. Weltkrieges bringt das „Mittendrin-Museum“ seine Facette „Stadtgeschichte“ zum Ausdruck. Zur Eröffnung am Samstag, 6. September 2014, 18:00 Uhr, wird hiermit ganz herzlich eingeladen!

Zum Hintergrund der Präsentation:

Im August 1914 begann der 1. Weltkrieg, die „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts. Der patriotischen Begeisterung folgten bald Trauer und Entsetzen über eine bis dahin unvorstellbare
Todesmaschinerie. Bereits am 2. August 1914 brachen auch junge Männer aus Freudenberg zu ihrem Militärdienst auf. „Noch bevor die Blätter fallen, seid ihr wieder in der Heimat“, hatte der Kaiser den vielen Kriegsfreiwilligen versprochen. Es sollte anders kommen.
Die Ausstellung erinnert an das historische Datum des Kriegsbeginns und zeigt, wie die Orte in Freudenberg später der Opfer des Krieges gedachten. Die Mahnmale, damals vielfach noch als Ehrenmale der Heldenverehrung verstanden, sind Dokumente des jeweiligen Zeitgeistes. Weitere Exponate, Fotos und Zeitungsausschnitte geben Alltags-Informationen. Stolz sowie Trauer und Not liegen eng beieinander. Lebensbilder, Kriegsdokumente und Todesanzeigen bilden einen spannungsreichen Bogen. Dieser und das Rahmenprogramm zeigen die Widersprüchlichkeiten dieser Epoche.
„Gedenken“ und „Gedanken“ stehen in einer Wechselbeziehung für diese verwirrende Zeit und ihre Folgen. Die „große Geschichte“ findet ihren Widerhall direkt in unseren Orten. 4FACHWERK ermöglicht einen Blick in diese Facette Freudenberger Geschichte.
Die Ausstellung im Stadtmuseum wird in der Zeit vom 6. September bis zum 22. Oktober 2014 gezeigt. Sie ist jeweils Samstags, Sonntags und Mittwochs von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.
Ein Flyer informiert über das Rahmenprogramm mit Filmabenden und einer Lesung.
Quelle: Homepage 4Fachwerk

3 Gedanken zu „Ausstellung zum 1. Ersten Weltkrieg in Freudenberg

  1. Die Ausstellung im Mittendrin-Museum enthält ein Familien-Brettspiel
    „Kampf gegen Russland“. Durch diese Siel wird augenfällig, wie weit die
    eigentlich unbeteiligten Kinder vor 100 Jahren mit dem Thema 1.Weltkrieg konfrontiert wurden.
    Bereits am Eröffnungstag protestierte ein Besucher (verm. Putin-Versteher)
    gegen dieses Ausstellungsstück. Man sieht es ist Gesprächsstoff gegeben.

  2. Die Ausstellung im Stadtmuseum wird noch in der Zeit bis zum 22. Oktober 2014 gezeigt. Sie ist jeweils Samstags, Sonntags und Mittwochs von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.
    Mit kollegialen Grüßen
    Detlef Köppen

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